Näumann | Berichte aus dem ICTM-Nationalkomitee Deutschland 2015 und 2017 | Buch | 978-3-8325-5492-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 250 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Musikkulturen im Fokus

Näumann

Berichte aus dem ICTM-Nationalkomitee Deutschland 2015 und 2017

Bd. XXII: Sammeln, Bewahren, Nutzen; Musiktraditionen und ihre inventiven Chancen und Bd. XXIII: Musizierpraktiken und ihre Freiheitsgrade -- im Spannungsfeld von kompositorischer Fixierung bis zu spontaner Improvisation

Buch, Deutsch, Band 2, 250 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Musikkulturen im Fokus

ISBN: 978-3-8325-5492-7
Verlag: Logos


Vorliegende Publikation beinhaltet Beiträge der Jahrestagungen des Nationalkomitees Deutschland im International Council for Traditional Music (UNESCO ,/ ,NGO) aus den Jahren 2015 und 2017. Die Jahrestagung 2015 mit dem Tagungsthema Sammeln, Bewahren, Nutzen; Musiktraditionen und ihre inventiven Chancen fand im Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) in Freiburg im Breisgau statt. In den schriftlichen Beiträgen zur damaligen Tagung werden Archive und Sammlungen thematisiert, wie etwa die Wilhelm-Heinitz-Sammlung außereuropäischer Musik an der Universität Hamburg (Blaß ,/ ,Koehn), das Wiener Photogrammarchiv (Desinger), die Music Division der amerikanischen Library of Congress als Bewahrerin der Broadway-Musical-Tradition (Zagodzon), aber auch das Internet als audiovisuelles Musikarchiv (Stöckler). Im Fokus stehen zudem Strategien des Feldforschens, Sammelns, Pflegens und Bewahrens samt den zugrundeliegenden Weltanschauungen, etwa in der südwestukrainischen Karpatenregion (Diemer), in der venezolanischen Region Guárico bezüglich des Joropo im Kontext einer staatlichen Initiative (Moormann ,/ ,Näumann) sowie die Folklorepflege im östlichen Harz (Kiehl).

Die Jahrestagung 2017 mit dem Tagungsthema Musizierpraktiken und ihre Freiheitsgrade -- im Spannungsfeld von kompositorischer Fixierung bis zu spontaner Improvisation fand an der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim statt. Die schriftlichen Beiträge, die aus Referaten der damaligen Tagung resultierten, handeln von Improvisation zu Zeiten des Osmanischen Reiches und danach (Gerlach), dem Einfluss der Politik auf die kreative Freiheit von Musik-Revivals (Hill), Asiatischen und alpenländischen Zitherinstrumenten im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne (Huber), der Mak ^am-Praxis in der Türkei und die Vertonung von Singtexten (Klebe), Probenprozessen (Riva), dem Wirken kurdischer und türkischer MusikerInnen in Deutschland (Seidlitz), der Improvisation beim Tangotanz (Torp) sowie den Diskrepanzen zwischen Notation und Aufführungspraxis im japanischen Shomyo-Gesang (Winnen). Die Beiträge sind größtenteils auf Deutsch, vereinzelt aber auch auf Englisch.
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