Buch, Deutsch, Band 146, 517 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 156 mm, Gewicht: 773 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Eine rechtsvergleichende Betrachtung des deutschen und des englischen Rechts
Buch, Deutsch, Band 146, 517 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 156 mm, Gewicht: 773 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN: 978-3-16-148682-1
Verlag: Mohr Siebeck
Pressefreiheit und Datenschutz stehen in einem natürlichen Spannungsverhältnis zueinander. Um journalistische Arbeit zu ermöglichen, bedürfen die Medien einer datenschutzrechtlichen Sonderstellung, durch welche die Pressefreiheit gesichert wird. Dieses sogenannte "Presseprivileg" untersucht Friederike Neunhoeffer im vorliegenden Buch. Die EG-Datenschutz-Richtlinie sieht eine Privilegierung für die Presse vor, welche der deutsche und der englische Gesetzgeber in unterschiedlicher Weise in nationales Recht umgesetzt haben. Die Autorin geht der Frage nach, ob die Rechte der Betroffenen durch die bestehende Rechtslage in Deutschland und in England ausreichend gewahrt werden und ob die geltenden Regelungen einen angemessenen Ausgleich zwischen Pressefreiheit und Recht auf informationelle Selbstbestimmung herstellen. Hierzu werden nicht nur die entsprechenden datenschutzrechtlichen Regelungen, sondern darüber hinaus auch die in der jeweiligen Rechtsordnung bestehenden zivilrechtlichen Abwehransprüche analysiert.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Verwaltungsrecht Allgemeines Informationsrecht, Datenschutzrecht
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Medienrecht
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medienphilosophie, Medienethik, Medienrecht