Nieland / Kamps | Politikdarstellung und Unterhaltungskultur | Buch | 978-3-931606-68-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 8, 300 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 403 g

Reihe: Fiktion und Fiktionalisierung

Nieland / Kamps

Politikdarstellung und Unterhaltungskultur

Beiträge zum Wandel der politischen Kommunikation
1. Auflage 2004
ISBN: 978-3-931606-68-8
Verlag: Herbert von Halem Verlag

Beiträge zum Wandel der politischen Kommunikation

Buch, Deutsch, Band 8, 300 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 403 g

Reihe: Fiktion und Fiktionalisierung

ISBN: 978-3-931606-68-8
Verlag: Herbert von Halem Verlag


Wenn Guido Westerwelle sich im Big-Brother-Container der scheinbar politikabstinenten Jugend nähert, wenn Verteidigungsminister Struck sich als Double der Blues Brothers der Truppe als Laienmusiker anempfiehlt, dann sind dies nur zwei Beispiele für einen Wandel der politischen Kommunikationskultur, der in der Bundesrepublik seit spätestens Ende der 1990er-Jahre offenkundig ist: Entertainisierung - überspitzt ausgedrückt - durchdringt auch die moderne Politikvermittlung; zumindest ist zu konstatieren, dass eine noch in den 1980er-Jahren strikte Trennung zwischen Information hier, Unterhaltung dort auch im ›ernsten‹ Lebensbereich ›Politik‹ zunehmend obsolet erscheint. Der vorliegende Band analysiert in diesem Kontext akutelle Entwicklungen. Aus der Perspektive verschiedener sozial-wissenschaftlicher Fächer werden sowohl ausgewählte Politainmentangebote, wie auch die Reaktionen der Politik und die Nutzungsweisen von Jugendlichen reflektiert.

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Weitere Infos & Material


Nieland, Jörg U.
Jörg-Uwe Nieland, Dr. phil., geb. 1965; wiss. Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen am Institut für Politikwissenschaft und der „Forschungsgruppe Regieren“ sowie an der Deutschen Sporthochschule Köln, Institut für Kommunikations- und Medienforschung. Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Politischer Kommunikation und Regierungstätigkeit, Extremismusforschung, Medienpolitik und Medienentwicklung, Sportkommunikation und Sportpolitik sowie Populärkultur; Studium der Sozialwissenschaften/Politikwissenschaft, Philosophie, Geschichte und Sport in Duisburg, Bochum und Berlin; Lehrtätigkeiten an den Universitäten Düsseldorf, Dortmund, Siegen, Bochum, Münster, Bonn. Veröffentlichungen (Auswahl): Interaktives Fernsehen. Entwicklung, Dimensionen, Fragen, Thesen (mit G. Ruhrmann) Opladen 1997; Politik, Medien, Technik. (mit H. Abromeit und Th.Schierl) (Hrsg.) Wiesbaden 2001; Neue Kritik der Medienkritik. Werkanalyse, Nutzerservice, Sales Promotion oder Kulturkritik? (mit G. Hallenberger) (Hrsg.) Köln 2005; Regieren und Kommunikation. Meinungsbildung, Entscheidungsfindung und gouvernementales Kommunikationsmanagement (mit K. Kamps) (Hrsg.) Köln 2006; Das Spiel mit dem Fußball. (mit J. Mittag) (Hrsg.) Essen 2007; Pop und Politik. Politische Popkultur und Kulturpolitik in der Mediengesellschaft. Köln 2009.

Kamps, Klaus
Klaus Kamps, Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Studium der Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Medienwissenschaft in Düsseldorf, DeKalb (USA) und Christchurch (Neuseeland). Einjährige Vertretung einer Journalistik-Professur an der Universität Münster. Seit Mitte Juli 2001 Leiter der Gruppe der Referate Medien und Telekommunikation in der Staatskanzlei in Düsseldorf.

Klaus Kamps, Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Studium der Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Medienwissenschaft in Düsseldorf, DeKalb (USA) und Christchurch (Neuseeland). Einjährige Vertretung einer Journalistik-Professur an der Universität Münster. Seit Mitte Juli 2001 Leiter der Gruppe der Referate Medien und Telekommunikation in der Staatskanzlei in Düsseldorf.

Jörg-Uwe Nieland, Dr. phil., geb. 1965; wiss. Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen am Institut für Politikwissenschaft und der „Forschungsgruppe Regieren“ sowie an der Deutschen Sporthochschule Köln, Institut für Kommunikations- und Medienforschung. Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Politischer Kommunikation und Regierungstätigkeit, Extremismusforschung, Medienpolitik und Medienentwicklung, Sportkommunikation und Sportpolitik sowie Populärkultur; Studium der Sozialwissenschaften/Politikwissenschaft, Philosophie, Geschichte und Sport in Duisburg, Bochum und Berlin; Lehrtätigkeiten an den Universitäten Düsseldorf, Dortmund, Siegen, Bochum, Münster, Bonn. Veröffentlichungen (Auswahl): Interaktives Fernsehen. Entwicklung, Dimensionen, Fragen, Thesen (mit G. Ruhrmann) Opladen 1997; Politik, Medien, Technik. (mit H. Abromeit und Th.Schierl) (Hrsg.) Wiesbaden 2001; Neue Kritik der Medienkritik. Werkanalyse, Nutzerservice, Sales Promotion oder Kulturkritik? (mit G. Hallenberger) (Hrsg.) Köln 2005; Regieren und Kommunikation. Meinungsbildung, Entscheidungsfindung und gouvernementales Kommunikationsmanagement (mit K. Kamps) (Hrsg.) Köln 2006; Das Spiel mit dem Fußball. (mit J. Mittag) (Hrsg.) Essen 2007; Pop und Politik. Politische Popkultur und Kulturpolitik in der Mediengesellschaft. Köln 2009.



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