Buch, Deutsch, Band 6, 252 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 211 mm, Gewicht: 366 g
Buch, Deutsch, Band 6, 252 Seiten, Format (B × H): 139 mm x 211 mm, Gewicht: 366 g
Reihe: Pädagogik: Perspektiven und Theorien
ISBN: 978-3-7639-6850-3
Verlag: wbv Media GmbH
Identität als inflationärer Begriff wird in einer nahezu unüberschaubaren Vielfalt von Zusammenhängen, Bedeutungen und Fachdisziplinen verwendet. Um sich die Bedeutung und die theoretischen Wurzeln solch vielschichtiger Begriffe zu vergegenwärtigen, ist das Studium der Klassiker der entsprechenden Gebiete unabdingbar. Als Klassiker der Identitätstheorie aus einer sozialpsychologischen Perspektive kann Erik H. Erikson (1902-1994) gelten. Die vorliegende Arbeit stellt eine Rekonstruktion der Theorie von Erikson dar. Zum einen, indem die Konzepte und Begriffe aus seinem Werk herausgearbeitet und zu einer kohärenten Darstellung integriert werden, und zum anderen, indem seine Theorie der Identität in den Gesamtumfang des Erikson'schen Werkes eingebettet wird. Dazu werden die Werke neu und systematisch gelesen und die ursprünglichen Forschungsfragen und die Antworten darauf detailgenau rekonstruiert.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort
1 Einleitung
1.1 Hintergrund
1.2 Problemkonstruktion
1.3 Zielsetzung und Relevanz der Arbeit
1.4 Methodische Umsetzung
1.5 Design: Eriksons Werk als Fallstudie
1.6 Disposition
2 Leben und Werk Erik H. Eriksons
2.1 Biografisches über Erikson
2.2 Autobiografisches von Erikson
2.3 Eriksons Werk im biografischen Zusammenhang
3 Eriksons Vorverständnis
3.1 Freuds Entdeckung der Psychoanalyse
3.2 Hauptbestandteile des psychoanalytischen Lehrgebäudes
3.3 Eriksons Selbstverständnis
4 Eriksons wissenschaftstheoretische Position
4.1 Eriksons Ontologische Grundannahmen
4.2 Eriksons Epistemologische Grundannahmen
4.3 Eriksons Menschbild
4.4 Eriksons methodologische Position
5 Erikson als Forscher
5.1 Klinisch-therapeutisches Forschen
5.2 Anthropologisches Forschen
5.3 Psycho-Historisches Forschen
6 Eriksons theoretisches Gerüst
6.1 Grundannahmen der Theorie der psychosozialen Entwicklung
6.2 Elemente der Theorie der psychosozialen Entwicklung
6.3 Lebenszyklus
6.4 Epigenetisches Diagramm
6.5 Lebensphasen der psychosozialen Entwicklung
6.6 Wachstum und Krisen der gesunden Persönlichkeit
6.7 Gewissensentwicklung
7 Eriksons Identitätstheorie
7.1 Kindheit und Epigenese der Identität
7.2 Adoleszenz und Identitätsbildung
7.3 Erwachsensein und Folgen/Wirkung der Identität
8 Erikson und seine Kritiker: Ein fiktiver Dialog
9 Abschließende Einschätzung
9.1 Eriksons Werk in Deutschland
9.2 Konklusion: Dimensionen einer neuen Identität
9.3 Ausblick