Nöllke / Schmettkamp | Präsentieren | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 247 Seiten, E-Book

Reihe: Haufe TaschenGuide

Nöllke / Schmettkamp Präsentieren

Mit perfekter Vorbereitung zum souveränen Vortrag

E-Book, Deutsch, 247 Seiten, E-Book

Reihe: Haufe TaschenGuide

ISBN: 978-3-648-14013-0
Verlag: Haufe
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Eine gute Präsentation überzeugt nicht nur inhaltlich, sondern spricht die Zuhörer auch emotional an. Dieses Buch bietet Ihnen in kompakter Form das komplette Handwerkszeug für überzeugende und begeisternde Vorträge!

Inhalte:

- Wie Sie sich perfekt vorbereiten
- Welche Hilfsmittel und Medien sich eignen
- Wie Sie beim Vortrag alles richtig machen
- Mit großem Trainigsteil: Spielen Sie realistische Präsentationsphasen durch und gewinnen Sie Routine
- Best of-Edition: doppelter Inhalt zum kleinen Preis!
Nöllke / Schmettkamp Präsentieren jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Teil 1: Praxiswissen Präsentieren

Die fünf schlimmsten Präsentationskiller

Präsentationen vorbereiten
- Redeanlass, Publikum und Umgebung
- Welches Ziel haben Sie?
- Material sammeln, auswählen und ordnen
- Die richtige Dramaturgie
- Manuskript und Karteikarten
- Übung macht den Meister

Wie Sie die Sinne ansprechen
- Visualisierungen - worauf kommt es an?
- Grafische Schaubilder, Tabellen und Bilder
- Modelle und Produkte zum Anfassen
- Die wichtigsten Medien für Präsentationen
- Effekte mit Multimedia

Präsentationen halten
- Sympathisch und kompetent auftreten
- Was macht mein Publikum?
- Wie Sie in Diskussionsrunden eine gute Figur machen
- Mit Fragen richtig umgehen

Präsentationen nachbereiten
- Auf Erfahrungen aufbauen
- Fragebogen 'Fremdeinschätzung'
- Fragebogen 'Selbsteinschätzung'

Präsentieren im Verkauf
- Besondere Rahmenbedingungen
- Kundenbesuche vorbereiten
- Die vier Phasen des Verkaufsgesprächs

Teil 2: Training Präsentieren

Die inhaltliche Vorbereitung
- Darum geht es in der Praxis
- So lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen
- Legen Sie Ihre Ziele fest
- Das Sammeln und Ordnen des Materials
- So legen Sie den roten Faden fest
- Wie Sie den Einstieg interessant gestalten
- Bereiten Sie gute Argumente vor
- Fragen und Einwände - was könnte kommen?

Präsentationsmedien und Visualisierung
- Die richtigen Medien auswählen
- Was Sie bei Visualisierungen beachten sollten
- Wie Sie PowerPoint optimal einsetzen
- So proben Sie Ihre Präsentation

Medien und Geräte richtig einsetzen
- Darum geht es in der Praxis
- Wo Sie am besten sitzen, stehen oder gehen
- Flipchart & Co. - so benutzen Sie die Medien effizient
- Kompetent an Beamer und PC

Ihr überzeugender Auftritt
- Darum geht es in der Praxis
- Wie Sie Ihr Lampenfieber in den Griff bekommen
- Wichtig: Körpersprache und Kleidung
- So optimieren Sie Ihre Stimme und Sprechweise

Gelassen bleiben in schwierigen Situationen
- Darum geht es in der Praxis
- Mit Fragen richtig umgehen
- Einwände kompetent behandeln
- Wenn Sie den roten Faden verloren haben
- Stichwortverzeichnis


Wie Sie die Sinne ansprechen
Eine Präsentation, die ohne jede visuelle Gestaltung auskommt, ist heute die absolute Ausnahme. Textlayout, Bilder und weiteres Anschauungsmaterial unterstützen das gesprochene Wort, wenn sie richtig eingesetzt werden. In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie bei der inhaltlichen und formalen Visualisierung vorgehen, was beim Einsatz von Diagrammen, Tabellen und Bildern zu beachten ist, in welcher Form sich Modelle und Produkte einsetzen lassen und welches die wichtigsten Medien für Präsentationen sind. Visualisierungen – worauf kommt es an?
Ist Ihnen aufgefallen, dass heute die banalsten Dinge auf PowerPoint-Folien gebannt oder Flipchart notiert werden? Zum Leidwesen der Zuhörer lesen die Vortragenden dann entweder Wort für Wort ab oder sagen gar nichts dazu. Viele meinen, wenn Schaubilder oder PowerPoint mit Multimedia-Elementen verwendet werden, spreche das für höchste Professionalität. Doch in Wirklichkeit sollen sie oft von dürftigen Inhalten ablenken oder sind schlecht aufbereitet und damit wertlos. Machen Sie sich klar, dass Visualisierungen helfen sollen, komplexe Inhalte verständlicher zu machen, die wichtigsten Aussagen hervorzuheben, den Erklärungsaufwand zu verkürzen, bestimmte Aussagen im Gedächtnis des Publikums zu verankern, Zusammenhänge zu verdeutlichen. Glauben Sie nicht, um jeden Preis mit optischen Hilfsmitteln arbeiten zu müssen. Wenn Sie das Gefühl haben, Sie müssten Schaubilder oder Tabellen »an den Haaren herbeiziehen«, dann verzichten Sie darauf! Es wird Ihrer Präsentation nur guttun. So gestalten Sie Ihre Visualisierung wirkungsvoll
Natürlich ist es nicht nur wichtig, dass Ihre optischen Hilfsmittel wirklich aussagekräftig sind und die oben aufgeführten Kriterien erfüllen. Viele Fehler werden auch bei der Gestaltung gemacht. Beugen Sie vor, indem Sie die folgende Checkliste durchgehen. Sie enthält die wichtigsten Punkte für die inhaltliche und formale Gestaltung Ihrer Visualisierung. Checkliste: Visualisierung – inhaltliche und formale Gestaltung Verwendung von Texten ? als Überschriften (s. u.), Kernaussagen, Beschriftung von Tabellen, Bildern etc.       kurze Sätze (maximal sieben Wörter),Stichwort-Charakter       eine Information pro Satz       einfache, verständliche Ausdrücke       Auf die Rechtschreibung achten!       Überschriften ? klare Benennung des Gezeigten       kurz und prägnant/evtl. als Schlagwort       Farben ? maximal drei Farben pro Visualisierung (zusätzlich schwarz und weiß)       Vorsicht bei zu hellen Farben! (aus der Entfernung schlecht erkennbar)       Schrift schwarz oder dunkelblau       inhaltlich Verschiedenartiges in mehreren Farben, Gleichartiges in einer Farbe darstellen       einheitliche Farbbenutzung (nicht bei jeder Folie eine andere Farbgebung einsetzen)       Schrift ? ausreichend groß (bis in die letzte Sitzreihe lesbar, Entfernung zwischen Publikum und Podium recherchieren)       nur eine Schriftart verwenden, bei Handschrift auf Leserlichkeit achten       einfache Druckschrift statt exotische, schnörkelige Schriften       Groß- und Kleinbuchstaben anstatt nur Großbuchstaben       Layout ? einheitlich für alle Visualisierungen (wenn es dazu Regeln z. B. seitens Ihrer Firma gibt, müssen Sie diese berücksichtigen)       die wichtigsten Aussagen in die Mitte einer Folie, eines Schaubildes etc. platzieren       bekannte Symbole und Zeichen verwenden (unbekannte müssten Sie erst erklären, was Zeit kostet)       übersichtlich bleiben, »weniger ist mehr« Grafische Schaubilder, Tabellen und Bilder
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihre Informationen oder Gedanken zu visualisieren. Welche Sie wählen, hängt von der Art Ihrer Informationen ab. Erfahrungsgemäß arbeiten die meisten Präsentationen mit Schaubildern, Tabellen und Bildern, Karikaturen oder Zeichnungen bzw. einer Kombination verschiedener Mittel. Grafische Schaubilder (Diagramme)
Möchten Sie Zahlen oder Organisationsstrukturen anschaulich darstellen, dann erstellen Sie Schaubilder (Diagramme). Hier die gebräuchlichsten Diagramm-Arten und wofür sie sich eignen. Übersicht Diagramme Diagramm mögliche Inhalte Stabdiagramm vergleichende Darstellungen (z. B. Stückzahlen in der Produktion, einmal mithilfe der neuen Maschine, einmal ohne) Liniendiagramm Veränderungen/Entwicklungen innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts (z. B. Krankenstand, Aktienkurse etc.) Tortendiagramm Prozentuale Verteilungen (z. B. Ihre Ausgaben: 10 % für Lebensmittel, 25 % für Kleidung etc.) Organisationsdiagramm Organisationsstrukturen, Hierarchieebenen (z. B. ein Großkonzern und seine Gesellschaften, die Hierarchieebenen in einer Firma etc.) Das Tortendiagramm ist ein gutes Präsentationsmittel um z. B. Prozentzahlen darzustellen. Das Liniendiagramm eignet sich besonders für die Darstellung einer Entwicklung. Das Säulen- oder Stabdiagramm verschafft auf einen Blick Informationen. Was müssen Sie bei Schaubildern beachten? Verzichten Sie nach Möglichkeit auf dreidimensionale Darstellungen (wählen Sie z. B. statt des Säulendiagramms das Stabdiagramm). Zweidimensionale Grafiken sind übersichtlicher. Führen Sie eine Kontrolle durch! Es kommt immer wieder vor, dass das Verhältnis von Zahlen und grafischen Darstellungen nicht stimmt. Aufmerksame Zuhörer werden unangenehme Fragen stellen, die Sie vielleicht aus dem Konzept bringen und inkompetent wirken lassen. Verwenden Sie nur gerundete Zahlen! Überfrachten Sie Diagramme nicht. Erstellen Sie lieber zwei, wenn die Informationen und Zahlen zu umfangreich sind. Beachten Sie alle bereits aufgeführten Regeln zu Schrift, Farbe und Textumfang! Tabellen
Tabellen verwenden Sie, wenn Zahlen in einer Reihenfolge dargestellt und hierdurch Abläufe oder Veränderungen aufgezeigt werden sollen. BEISPIEL: STÜCKZAHLEN BRÖTCHEN, BROT, KUCHEN (IN...


Schmettkamp, Michael
Michael Schmettkamp ist selbstständiger Trainer und Coach. Seit über 20 Jahren schult und berät er Führungskräfte und Mitarbeiter für Präsentationen, Vorträge und Verkauf. Er ist Experte für Online-Seminare und -vorträge.

Nöllke, Claudia
Claudia Nöllke ist eine erfahrene Ratgeberautorin. In Büchern, redaktionellen Beiträgen und Kolumnen widmet sie sich den Themen Lebenshilfe sowie Frau & Beruf.

Claudia Nöllke

Claudia Nöllke ist eine erfahrene Ratgeberautorin. In Büchern, redaktionellen Beiträgen und Kolumnen widmet sie sich den Themen Lebenshilfe sowie Frau & Beruf.





Michael Schmettkamp

Michael Schmettkamp ist selbstständiger Trainer und Coach. Seit über 20 Jahren schult und berät er Führungskräfte und Mitarbeiter für Präsentationen, Vorträge und Verkauf. Er ist Experte für Online-Seminare und -vorträge.


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