Norkus | Max Weber und Rational Choice | Buch | 978-3-89518-321-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 576 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 800 g

Norkus

Max Weber und Rational Choice


Erscheinungsjahr 2000
ISBN: 978-3-89518-321-8
Verlag: Metropolis

Buch, Deutsch, 576 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 800 g

ISBN: 978-3-89518-321-8
Verlag: Metropolis


Das Buch will die Prolegomena zum »analytischen Weberianismus« bieten - die Interpretation des Werks von Max Weber vom Standpunkt des Rational Choice Ansatzes (RCA), die den »analytischen Marxismus« der achtziger Jahren zum Präzedenzfall und als methodisches Vorbild hat. Der Autor untersucht das Anregungspotenzial von Webers Konzept der Sozialökonomik, der situationslogischen Methode (»verstehenden Soziologie«), seine handlungs- und rationalitätstheoretischen Einsichten für die gegenwärtigen Diskussionen um die Wege der Wiederannäherung der Ökonomie und Soziologie, um die Strategien der Überwindung der »Anomalien« und der »Pathologien« des RCA. Die Analyse von Webers Wissenschaftsprogrammatik führt zur Unterscheidung von zwei Versionen seiner »verstehenden Soziologie«, von welchen die frühere als die Antizipation der situationslogischen Methode von Karl Popper wie auch mancher gegenwärtigen Versionen des RCA betrachtet wird. Das substantielle Werk von Weber wird als dasjenige eines »altinstitutionalistischen« Wirtschaftshistorikers dargestellt, der die Genese der psychologischen, institutionellen und kulturellen Randbedingungen der empirischen Relevanz der neoklassischen »Utopie« des Systems der perfekten Märkte bzw. der Rationalisierung des wirtschaftlichen Handelns untersuchte. Norkus bietet die Rekonstruktion von Webers »zentralen Thema« an, in welcher Webers analytische, historisch-genetisch erklärende und prognostische Fragestellungen wie auch die Antworten systematisch unterschieden und beurteilt werden. Im Anschluss an die neuesten Bemühungen um den »Brückenschlag« zwischen der alten und der neuen Institutionenökonomik bzw. der institutionellen Wirtschaftsgeschichte wird die Frage erörtert, ob und wie diese Fragestellungen im Bezugsrahmen des RCA endogenisiert werden können, indem die Handlungsrationalität nicht nur als die Annahme, sondern auch als die abhängige Variable behandelt wird.

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