E-Book, Deutsch, 346 Seiten, eBook
Reihe: Geschlecht und Gesellschaft
Oechsle / Knauf / Maschetzke Abitur und was dann?
2009
ISBN: 978-3-531-91750-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Berufsorientierung und Lebensplanung junger Frauen und Männer und der Einfluss von Schule und Eltern
E-Book, Deutsch, 346 Seiten, eBook
Reihe: Geschlecht und Gesellschaft
ISBN: 978-3-531-91750-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Diese Studie gibt Einblicke in Lebensplanung und Berufsorientierung junger Frauen und Männer kurz vor dem Abitur und analysiert den Einfluss von Schule und Elternhaus.
Die Übergänge von der Schule in Studium und Berufsausbildung sind auch für AbiturientInnen in den letzten Jahren unübersichtlicher und die Berufs- und Ausbildungsentscheidungen komplexer geworden. Was will ich nach dem Abitur machen, will ich studieren oder doch lieber eine Ausbildung machen? Wie will ich später leben? Was kann ich überhaupt? Diese Fragen sind für viele AbiturientInnen auch kurz vor dem Abitur noch keineswegs geklärt.
Diese Untersuchung gibt Auskunft über Berufsorientierungen und Handlungsstrategien von jungen Frauen und Männern kurz vor dem Abitur. Sie fragt nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den Berufsorientierungen und der Lebensplanung beider Geschlechter und analysiert den Einfluss von Schule und Eltern auf die Orientierungsprozesse von Schülerinnen und Schülern.
Dr. Mechtild Oechsle ist Professorin für Sozialwissenschaften an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Dr. Helen Knauf ist Professorin für Frühkindliche Bildung an der Hochschule Fulda.
Christiane Maschetzke, Diplom-Soziologin, ist freiberufliche Trainerin und Coach für Berufs- und Karriereplanung (Life/Work Planning).
Elke Rosowski, Diplom-Soziologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Geschäftsstelle KomPASS - Kompetenzentwicklung im Gesundheits- und Sozialbereich - Fachhochschule Bielefeld.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort;11
3;1 Abitur und was dann? Problemskizze1 und Forschungsfragen;12
3.1;1 Abitur und was dann? Problemskizze und Forschungsfragen;12
4;2 Berufsorientierungsprozesse unter Bedingungen entgrenzter Arbeit und entstandardisierter Lebensläufe – subjektives Handeln und;21
4.1;2.1 Berufswahltheorien;22
4.2;2.2 Theoretische Ansätze zur Berufsfindung von Mädchen und jungen Frauen;24
4.3;2.3 Neuere Konzepte in der Berufswahlforschung;26
4.4;2.4 Arbeitsund Industriesoziologie: Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit;28
4.5;2.5 Handlungsspielräume, Entscheidungszwänge und die Theorie der reflexiven Modernisierung;30
4.6;2.6 Entstandardisierung des Lebensverlaufs und neue Anforderungen im Übergang in Ausbildung und Beruf – die Perspektive der Lebe;33
4.7;2.7 Biographieund Jugendforschung – wie sehen Jugendliche ihre Zukunft und wie bewältigen sie den Übergang in Ausbildung und Ber;36
4.8;2.8 Psychologische Konzepte: Identitätsentwicklung und Selbstregulation;39
4.9;2.9 Fazit;42
5;3 Forschungsdesign und Methoden;43
5.1;3.1 Forschungsfragen und Projektdesign;43
5.2;3.2 Schulische Angebote zur Berufsorientierung: Fragebogenerhebung an allgemeinbildenden Schulen mit gymnasialer Oberstufe;44
5.3;3.3 Berufsorientierung und Lebensplanung von Abiturientinnen und Abiturienten und der Einfluss von Eltern und Schule: problemzen;46
5.4;3.4 Biografische Verläufe und Orientierungsprozesse nach dem Abitur: Längsschnittstudie;50
6;4 Abitur und was dann? Orientierungen und Handlungsstrategien im Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium;53
6.1;4.1 Berufsbezogene Orientierungen und Strategien – ein Untersuchungskonzept;53
6.2;4.2 Methodische Überlegungen zur Typenbildung;63
6.3;4.3 Orientierungen und Strategien im Übergang von der Schule in Studium und Ausbildung – eine Typologie;67
6.4;Dietmar – „Erst mal eine Ausbildung, damit ich was Sicheres habe“;70
6.5;Sabine – Ausbildung als Kauffrau: „Ich bin erst mal hier und das reicht mir“;75
6.6;Volker – „Ich denke mal, dass ich etwas in Richtung Informatik studieren werde“;79
6.7;Lena – Ein soziales Jahr, um ihren „Berufswunsch zu festigen“;83
6.8;Miriam – Mit ihrem späteren Beruf will sie „nicht so festgelegt“ sein;87
6.9;Britta – „Studieren wollte ich schon ganz gerne, weil ich mir die Studentenzeit ganz schön vorstelle“;97
6.10;Amelie – Die „persönliche Freiheit steht irgendwie doch über allem“;108
6.11;Marcel – Wichtig ist, „dass ich Zeit genug hab für die Familie“;115
6.12;4.4 Resümee und Schlussfolgerungen für die schulische Berufsorientierung;123
7;5 Berufsorientierung im Kontext von Lebensplanung. Welche Rolle spielt das Geschlecht?;127
7.1;5.1 Problemaufriss und Forschungsstand;127
7.2;5.2 Die Gewichtung von Lebensbereichen;135
7.3;Cem – Die Kunst, Beruf und Familie in Einklang zu bringen;137
7.4;5.3 Familie leben: Vorstellungen und Pläne zur Arbeitsteilung in Partnerschaft und Familie;140
7.5;Paolo – „Eine höhere Position, wo man organisiert und plant“;141
7.6;Julia – „Ein Beruf, der nicht wirklich vollen Einsatz von mir fordert“;144
7.7;Thilo – Karriere machen und eine Familie gründen;147
7.8;Maik – Ein „fester und guter Beruf“ und ein „geregeltes Familienleben“;156
7.9;5.4 Berufsorientierung und Berufsfindung im Kontext von Lebensplanung;157
7.10;Cathleen – Beruf und Familie: „beides auf einer Stufe“;159
7.11;Andreas – Die Studienund Berufswahl war „von vornherein klar“;162
7.12;Nadja – „Mit jeder Stunde hatte ich eigentlich mehr Spaß an Chemie“;168
7.13;Felix – „Jornalismus, Jura – irgendwie so. Also konkrete Pläne sind da noch nicht vorhanden“;172
7.14;5.5 Fazit;173
8;6 Die Bedeutung der Eltern im Prozess der Berufsorientierung;179
8.1;6.1 Einleitung;179
8.2;6.2 Beziehungsmuster und elterliche Einflüsse im Prozess der Berufsorientierung;186
8.3;Sven – Berufsorientierung hat „viel mit eigener Initiative zu tun“;188
8.4;Nora – „Dass ich einen Beruf habe, wo ich unheimlich viel Spaß dran habe“;190
8.5;Daniel – Sein „Traumjob“: Polizist wie sein Vater;194
8.6;Saskia – „So ganz im Klaren bin ich mir immer noch nicht“;202
8.7;Katja – „Hauptsache ich habe meine Familie“;204
8.8;Onur – Man weiß einfach nicht, „was wirklich gut für einen wäre“;207
8.9;Susanne – „Sie möchte das eigentlich gerne, dass ich Medizin studiere“;209
8.10;6.3 Väter und Mütter als Vorbilder im Prozess der Berufsorientierung?;211
8.11;Nina – „Ich bin ja auch alt genug, um das selbst zu planen“;216
8.12;6.4 Resümee;220
8.13;6.5 Empfehlungen für die Praxis;224
9;7 Schule und ihre Angebote zu Berufsorientierung und Lebensplanung – die Perspektive der Lehrer und der Schüler;227
9.1;7.1 Situationsbeschreibung und Forschungsstand;227
9.2;7.2 Erhebungsmethoden;229
9.3;7.3 Angebotsstrukturen und Erfahrungen – Die Perspektive der Koordinatorinnen und Koordinatoren;230
9.4;7.4 Dynamik und Beharrung: Die schulische Angebotsstruktur sechs Jahre später70;243
9.5;7.5 Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern;252
9.6;7.6 Fazit: Individualisieren und integrieren;277
10;8 Wie tragfähig ist die Studienund Berufswahl? Biographische Verläufe und Orientierungsprozesse nach dem Abitur;281
10.1;8.1 Einleitung: Übergang in Ausbildung und Beruf – ein langfristiger Prozess;281
10.2;8.2 Abitur und was dann? – Ergebnisse der Telefonbefragung;284
10.3;8.3 Fazit;319
11;Literatur;323
12;Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen;343
12.1;Kapitel 3;343
12.2;Kapitel 4;343
12.3;Kapitel 7;343
12.4;Kapitel 8;343
13;Transkriptionsregeln;346
Abitur und was dann? Problemskizze und Forschungsfragen.- Berufsorientierungsprozesse unter Bedingungen entgrenzter Arbeit und entstandardisierter Lebensläufe – subjektives Handeln und institutionelle Einflüsse.- Forschungsdesign und Methoden.- Abitur und was dann? Orientierungen und Handlungsstrategien im Übergang von der Schule in Ausbildung und Studium.- Berufsorientierung im Kontext von Lebensplanung. Welche Rolle spielt das Geschlecht?.- Die Bedeutung der Eltern im Prozess der Berufsorientierung.- Schule und ihre Angebote zu Berufsorientierung und Lebensplanung – die Perspektive der Lehrer und der Schüler.- Wie tragfähig ist die Studien-und Berufswahl? Biographische Verläufe und Orientierungsprozesse nach dem Abitur.