Eine Herausforderung für die Soziologie
Buch, Deutsch, 339 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 441 g
ISBN: 978-3-8100-3621-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Der Band lässt eine fast vergessene Tradition der Soziologie wieder aufleben: Die Soziologie wurde als eine Wissenschaft verstanden, die in einem praktischen, kommunikationstherapeutischen, politischen und aufklärerischen Sinne an der Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens arbeiten sollte. Der Band stellt in diesem Kontext systematisch die Fragen nach den kommunikativen, ethischen und "therapeutischen" Möglichkeiten der Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens und beantwortet sie versuchsweise.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Menschliches Zusammenleben und sozialwissenschaftliche Theorie.- Soziologie: eine nützliche und auch gefährliche Wissenschaft? Zur Fundierung der Rechtfertigung einer unterschätzten Disziplin.- Menschliches Zusammenleben aus der Perspektive von Public Choice, Austrian Economics and Constitutional Economics.- „Netzwerke“ und „Lernprozesse“. Soziale Qualität und soziologische Reflexivität im Modernisierungsprozess.- Humanität, Gerechtigkeit, Solidarität. Von der Wertorientierung zur Dialogkompetenz in sozialen Beziehungen.- Kommunikation, Solidarität und Sozialstruktur.- Die Suche nach Sicherheit und Gemeinschaft in der individualisierten Gesellschaft.- Menschliches Zusammenleben und Anomie.- Die Bedeutung der mittleren (meso) Ebene moderner Gesellschaften.- Chancen und Risiken internationaler Zusammenarbeit angesichts der Herausforderungen des islamischen Fundamentalismus.- Was heißt Wissensorientierung? Zum informationsgeführten, -kontrollierten und -manipulierten Problemlösungsverhalten.- Transkulturalität. Lern- und sozialisationskulturelle Überlegungen zur Wissensgesellschaft.- Menschliches Zusammenleben und strukturelle Probleme in der deutschen Universität.- Jenseits von garbage cans? Kommunikation und Entscheidung in Universitäten.- Der Wissenschaftsbasar. Überlegungen zur organisatorischen Konstanz von Universitäten.- Geschlechterverhältnisse an der Universität.- Zu den Autoren.