Pammi / Thomas / Bissell | Verlobt mit dem Milliardär | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 576 Seiten

Reihe: eBundle

Pammi / Thomas / Bissell Verlobt mit dem Milliardär


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-7337-3959-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 576 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-3959-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



BLITZHOCHZEIT MIT DEM SPANISCHEN MILLIARDÄR
'Heiraten? Ich? Niemals!' Zuerst lacht Lydia über den Vorschlag des spanischen Playboys Raul Perez Valdez. Bis ihr erschüttert klar wird, dass es gar kein Vorschlag ist: Ihr Vater, der vor dem Bankrott steht, hat sie praktisch an Raul verkauft! Eine letzte Möglichkeit hat die hübsche Engländern, aus dieser Falle zu entkommen: Sie muss irgendwie Rauls illegitimen Halbbruder finden, dann ist eine alte Schuld beglichen. Gelingt es ihr, gibt Raul sie frei. Gelingt es ihr nicht, ist ihre Hochzeit mit dem skrupellosen Milliardär in Madrid besiegelt ...
SKANDALÖSE AFFÄRE MIT DEM MILLIARDÄR
Sie sah, was sich in seinen Augen widerspiegelte. Hunger. Verlangen Der spanische Milliardär Xavier de la Vega ist skeptisch: Die Fremde behauptet, sie hätte für ihn einen Brief von seiner leiblichen Mutter. Bisher wusste er nur, dass er adoptiert wurde - seine Herkunft war ein Geheimnis. Lügt diese Jordan? Um das herauszufinden, lädt Xavier sie auf sein herrliches Anwesen am Meer ein, wo etwas Ungeahntes passiert: Zwischen ihnen funkt es heiß, und eine lustvolle Affäre beginnt. Doch das bleibt nicht unbemerkt. Ein Skandal entbrennt um Xavier, seine schöne Geliebte und die Vergangenheit, die er für immer vergessen wollte ...
DER VERFÜHRERISCHE PLAN DES MILLIARDÄRS
Raphael Mastrantino ist außer sich: Völlig überraschend wird die junge Pia Alleinerbin des Milliardenimperiums Vito Automobiles. Bis jetzt hatte Raphael als CEO die uneingeschränkte Macht! Er fasst einen Entschluss: Wenn er die Enkeltochter des Firmeninhabers heiratet, ist seine Position gesichert. Dass es zwischen ihm und der aparten Pia prickelt, macht seinen Plan noch reizvoller. Tatsächlich verloben sie sich - bis Raphaels berechnender Plan kurz vor der Trauung auffliegt. Und trotz der überwältigenden Leidenschaft zwischen ihnen sagt Pia - Nein!
SINNLICHER SKANDAL IM PALAZZO
Erschrocken sah sie ihn an. 'Du erwartest, dass ich das gesamte nächste Jahr in Venedig verbringe?' 'Ich erwarte, dass du den Rest deines Lebens mit mir verbringst.' Rachels Plan geht schrecklich schief! Um ihren kleinen verwaisten Neffen in die sichere Obhut seines reichen Onkels Giovanni Marcello zu geben, reist sie nach Venedig. Sogar die Paparazzi hat sie zu diesem hochbrisanten Treffen eingeladen, um den Milliardär unter Druck zu setzen. Doch was tut dieser arrogante, umwerfend aussehende Italiener? Er küsst sie heiß im Blitzlichtgewitter, behauptet, sie seien verlobt - und entführt sie in seinen opulenten Palazzo am Canal Grande! Wo er ihr einen skandalösen Vorschlag macht: Heirat!



Tara schreibt sexy Romanzen mit anbetungswürdigen Helden und sexy Heldinnen. Ihre Heldinnen sind manchmal laut und rebellisch und manchmal schüchtern und nerdig, aber jede von ihnen findet ihren perfekten Helden. Denn jede Frau verdient eine Liebesgeschichte! Tara lebt in Texas mit ihrem ganz persönlichen Helden und zwei Heldinnen in der Ausbildung. Wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, kann man sie beim Versagen in der Küche oder beim Netflix-Serienmarathon antreffen.

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1. KAPITEL

Ihr ganzer Körper, der nach zwei Stunden tanzen überhitzt war, kribbelte mit einem Mal.

Pia Vito konnte den Moment, in dem ein plötzlicher kalter Schauer die warme Brise vertrieb, die durch die breiten Türen des großen Ballsaals der Villa ihres Großvaters wehte, beinahe auf die Sekunde genau bestimmen.

Es war der Moment, in dem er eintrat.

Raphael Mastrantino.

Der Patensohn und Protegé ihres Großvaters Giovanni.

CEO von Vito Automobiles.

Der Mann, vor dem die High Society Mailands in Ehrfurcht erstarrte.

Die Frauen um sie herum verfielen in stumme Verzückung, warfen ihm schmachtende Blicke zu und wiesen einander auf seine Vorzüge hin.

Seit Pia ihren lange verloren geglaubten Großvater Gio getroffen und er sie als seine Enkelin akzeptiert hatte, hörte sie ständig Geschichten über Raphael Mastrantino von ihm.

Und ihr dem Drama zugeneigter Großvater hatte dieses eine Mal nicht übertrieben.

Kein anderer Mann hätte den Ballsaal mit solch arrogantem Selbstbewusstsein betreten können – als gehörten das Anwesen und alle Menschen darin ihm.

Kein anderer Mann könnte in einem schlichten weißen Hemd so umwerfend aussehen und alle anderen Männer in ihren Smokings vollkommen overdressed wirken lassen.

Kein anderer Mann hätte die Aufmerksamkeit eines gesamten Ballsaals allein durch seine bloße Anwesenheit auf sich ziehen können.

Er fing ihren Blick quer durch den Saal auf und hielt ihn fest, als wäre er entschlossen, bis in ihre Seele zu schauen.

Es war, als hätte sich ein elektrischer Bogen zwischen ihnen aufgebaut – ein Konzept, das sie zu Hause gerade ihren Schülern aus der fünften Klasse erklärt hatte.

Kein ihr bekanntes Adjektiv konnte seine pure Männlichkeit beschreiben. Breite Schultern verjüngten sich zu einer schmalen Taille und langen Beinen. Solche Gesichtszüge sah man sonst nur an Skulpturen.

Sie musste all ihre Energie aufbringen, um ihr Lächeln beizubehalten.

Nicht einmal der Anflug einer Begrüßung erschien auf seinem strengen Gesicht. Dank des zynischen und abschätzenden Gesichtsausdrucks spürte Pia seinen Spott selbst auf die Entfernung bis in die Zehenspitzen.

Jede Wärme, die sie inmitten der tanzenden Menge empfunden hatte, erlosch, als sie begriff.

Der Patensohn ihres Großvaters akzeptierte sie nicht.

Darum hatte sie seinen Blick auf ihrem Rücken gespürt wie einen Laserstrahl.

Ihn ignorierend – was war, als versuchte die Erde die Sonne zu ignorieren – und mit ungelenken, gestelzten Bewegungen verließ sie die Tanzfläche und ging mit gesenktem Kopf weiter.

Sie rannte direkt in etwas so männlich Solides, dass ihr der Atem stockte. Mit einem unterdrückten Fluch blickte sie auf – und war gefangen von den dunkelsten Augen, die sie je gesehen hatte. Sie waren eingerahmt von so dichten Wimpern, wie selbst die beste Wimperntusche sie niemals hinbekäme.

Wann war er ihr so nahegekommen?

Seine Finger berührten ein Stück nackter Haut, das ihr Kleid und die Handschuhe an den Armen nicht bedeckten. Seine Fingerspitzen drückten sich in ihre Haut – nicht hart, aber auch nicht sanft. Als ob er wüsste, dass sie ihm entfliehen wollte.

Unter seinem abschätzenden Blick zog eine zornige Röte über ihren Hals auf ihre Wangen.

Sie hatte sich mit Männern nie wohlgefühlt. Hatte keine Ahnung von der subtilen, komplexen Sprache des Flirts, die zumindest ihre jüngeren Lehrerkollegen so mühelos zu beherrschen schienen. Selbst mit Frank hatte sie zwei Monate gebraucht, um einen vernünftigen Satz zustande zu bringen.

Aber das hier fühlte sich an, als wäre sie nackt, als lägen ihre schlimmsten Ängste – die Einsamkeit nach dem Tod ihrer Großmutter, der überwältigende Wunsch, irgendwo dazuzugehören – ausgebreitet vor ihm.

„Sie laufen doch nicht vor mir davon, oder, cara mia?“, fragte eine tiefe, seidige Stimme, die Schmetterlinge in ihrem Magen aufsteigen ließ.

Als sie mit ihm zusammengestoßen war, hatte sie sich mit den Händen abstützen müssen. Auf ihm. Genauer gesagt auf seinem Bauch. Er war eine Granitmauer unter ihren Händen. Sie bewegte ihre Finger, um zu sehen, ob da irgendwo Weichheit war, ob irgendwo etwas nachgeben würde.

Der Druck seiner Finger an ihrem Handgelenk verstärkte sich und beendete ihre Erkundungen. „Können Sie nicht sprechen?“ Nun klang er kalt und verärgert. „Kommunizieren Sie stattdessen, indem Sie Männer berühren?“

Pia zuckte zurück, als hätte sie sich verbrannt.

Das war doch lächerlich. Sie bändigte jeden Tag zwanzig Elfjährige in ihrem Klassenzimmer! Wie konnte er etwas so Peinliches aussprechen, das lediglich eine Stressreaktion gewesen war?

„Ich habe Kopfschmerzen“, brachte sie irgendwie heraus, und zum Teil stimmte das. „Ich bin es nicht gewohnt, so viel Schmuck zu tragen. Die Designerschuhe, die ich trage, bringen meine Füße um. Bitte entschuldigen Sie mich.“

„Wie charmant Sie lügen, Ms. Vito.“

Er sprach die Beleidigung mit so weicher Stimme aus, dass sie einen Moment brauchte, um sie zu erkennen.

„Als Nächstes werden Sie mir erzählen, Sie hassen diese Art von Partys und hätten nur für Gio gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Und dass der Schmuck und das Kleid und die Schuhe – die Sie übrigens als wandelndes Vermögen auszeichnen – nicht wirklich Ihr Ding sind.“ Die letzten Worte sprach er mit einem übertriebenen amerikanischen Akzent aus. „Sie haben es bestimmt auch nicht genossen, mit jedem Mann zu tanzen, der Sie wegen der unschuldigen Einladung in Ihren Augen dazu aufgefordert hat. Dieser ganze Abend ist für Sie nur eine ausgeklügelte Scharade, die Sie wie ein braves Opferlamm ertragen.“

Genau das hatte sie getan.

Das Kleid, die Schuhe, der Schmuck, selbst die komplizierte Hochsteckfrisur waren nicht sie. Aber sie hatte geschwiegen.

Weil sie wollte, dass Giovanni stolz auf sie war. Weil sie jemand anderes sein wollte, wenn auch nur für eine Nacht. Weltgewandt und charmant und keine Frau, die auf Lügen hereinfiel und sich in erdrückenden Schulden wiederfand.

Doch dieser arrogante Mann ließ es so klingen, als wäre es undenkbar, dass Pia die Aufmerksamkeit nicht wollte.

„Sie haben bereits Ihre Schlussfolgerungen gezogen, Mr. Mastrantino.“

„Woher wissen Sie, wer ich bin?“

„Gio hat mir erzählt, Sie wären der attraktivste, mächtigste und arroganteste Mann, den ich je treffen würde. Er hatte recht.“ Ihre Wangen wurden heiß, als er eine Augenbraue hob.

Sie schaute sich im Ballsaal um. Jedes Augenpaar war auf sie gerichtet. Als sie den silbernen Schopf ihres Großvaters ausmachte, schickte sie ihm eine stumme Bitte, sie zu retten.

Doch als hätte er sie nicht gesehen, setzte Gio seine Unterhaltung fort. Es war, als spielten Mr. Mastrantino, Gio und selbst die Gäste ein Spiel, dessen Regeln Pia niemand erklärt hatte.

„Dann sind Sie im Vorteil, denn er hat mir nichts von Ihnen erzählt. Bis ich die Einladung sah, wusste ich nicht einmal von Ihrer Existenz. Ein Ball zu Ehren von Pia Alessandra Vito.“ Er war ein paar Zentimeter größer als sie, und sie war schon ungewöhnlich groß. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte Pia sich zart, ja sogar zerbrechlich. „Giovannis verloren geglaubte Enkeltochter ist endlich an den Busen ihrer liebenden Familie zurückgekehrt, und sein Vermächtnis wird der Gesellschaft präsentiert wie die Kronjuwelen.“

Warum ist er meinetwegen so gereizt?

„Die Aschenputtel-Geschichte des Jahres“, fuhr er fort, und um seinen sinnlichen Mund lag ein harter Zug. „Ich nehme an, Gio hat auch einen Prinzen für Sie gekauft, mit dem Sie tanzen, bevor die Uhr Mitternacht schlägt?“

Einen Prinzen für mich gekauft?

Als ob ein Mann gekauft werden müsste, um mit ihr zusammen zu sein! Pia spürte, wie ihr alle Farbe aus dem Gesicht wich. Raphael hatte keine Ahnung, wie tief sein gedankenloser Kommentar sie traf. Wie sehr er schmerzte.

„Gio weiß, dass ich keinen will …“ Die Worte erstarben, als sie im Geist all die Männer durchging, die sie heute Abend umworben hatten.

Warum hatte Gio so viele junge Männer im heiratsfähigen Alter eingeladen? Warum war jeder einzelne von ihnen direkt auf sie zugekommen? Sicher, sie war der Ehrengast, aber trotzdem. Auf dem Ball gab es auch andere Frauen.

Ein Schauer überlief sie.

„No?“ Raphael betonte das Wort auf eine Weise, die ihr verriet, dass er ihr nicht glaubte. „Warum, glauben Sie, überschlagen sich all diese Männer förmlich, um mit Ihnen zu tanzen? Wegen Ihrer großen Schönheit?“ Sein Blick glitt über sie hinweg. „Ihrem Talent zu charmanter Konversation? Ihrer bemerkenswerten Präsenz?“

Mit jeder weiteren abwertenden Frage wusste Pia, dass er recht hatte. Aber sie sollte verdammt sein, wenn sie hier noch einen weiteren Moment stehen blieb und sich von ihm verspotten ließ.

Sie drehte sich um – und stolperte. Starke Arme schlangen sich von hinten um ihre Taille, bevor ihr Po mit dem schwarz-weißen Marmorboden in Kontakt kommen konnte. Seine muskulösen Unterarme berührten die Unterseite ihrer Bürste und drückten sie nach oben.

Pia klammerte sich an ihn. Ihr Atem ging flach. Die Gefühle, die in ihr tosten, waren zu viel, zu roh.

Langsam und ganz...



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