Buch, Deutsch, 180 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
Zur Entstehung und Verbreitung eines melodramatischen Komponistenbildes
Buch, Deutsch, 180 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
ISBN: 978-3-99094-201-7
Verlag: Hollitzer Wissenschaftsv.
Franz Schubert: Rezeptionsgeschichte an den Schnittstellen von Klischeebildung, Historisierung und Mythenbildung
Der Roman „Schwammerl“ (von Rudolf Hans Bartsch) und das darauf basierende Singspiel „Das Dreimäderlhaus“ sind oft dafür kritisiert worden, ein allzu süßliches und verharmlosendes Bild des Komponisten Franz Schubert gezeichnet zu haben. Doch der sogenannte „Schubert-Kitsch“, der sich darin entfaltet, sagt weniger über den Komponisten selbst als vielmehr über die Sehnsüchte und Unsicherheiten
des 20. Jahrhunderts aus. Dieser Sammelband beleuchtet aus unterschiedlichen Perspektiven, wie es gelang, Schubert zu einer populären Identifikationsfigur zu stilisieren – und wie dieses idealisierte Bild durch Bühne und Film weitergetragen wurde.
Mit Beiträgen u. a. von Kevin Clarke Albert Gier Clara Huber Vasiliki Papadopoulou Stefan Schmidl Werner Telesko Claus Tieber
Magdalena Weber Florian Widegger Filmografie von Armin Loacker.