Patze-Diordiychuk / Smettan / Renner | Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 208 Seiten

Patze-Diordiychuk / Smettan / Renner Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung

Band 1: Beteiligungsprozesse erfolgreich planen
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-96006-163-2
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Band 1: Beteiligungsprozesse erfolgreich planen

E-Book, Deutsch, 208 Seiten

ISBN: 978-3-96006-163-2
Verlag: oekom
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Spätestens die Proteste gegen die Erweiterung des Flughafens in Frankfurt am Main, den Bau der Dresdner Waldschlößchenbrücke oder Stuttgart 21 haben gezeigt: Die Bürgerinnen und Bürger möchten auf die konkrete Ausgestaltung ihres unmittelbaren Lebensumfeldes stärker als bisher Einfluss nehmen. Durch eine frühzeitige Einbindung der Bürgerschaft in Entscheidungsprozesse lassen sich u.a. mögliche Konflikte zeitiger erkennen und einvernehmliche Lösungen erarbeiten. Das schafft mehr Akzeptanz für Entscheidungen und hilft langfristig auch, Geld zu sparen.

Das praxisorientierte 'Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung' stellt dafür ein breites Set an Methoden vor, die von der Beteiligungsplanung bis zur Lern- und Ergebnistransfersicherung reichen und auch das Thema Online-Beteiligung berücksichtigen. Es richtet sich u.a. an kommunale Verwaltungen, Politik, Vereine, Bürgerinitiativen, Prozessgestalter und erscheint in 5 Bänden. Band 1: Zu Beginn eines Beteiligungsprozesses gilt es u.a. zu klären: Welche Ziele sollen erreicht werden? Welche Akteure und Ressourcen werden benötigt? Damit die Beteiligungsplanung gelingt, setzen Prozessgestalter Erhebungs- und Analysetechniken ein.

Der Band 1 stellt 10 dieser Techniken vor und sortiert diese nach sinnvollen Kriterien, etwa hinsichtlich ihrer Zielsetzung, Teilnehmerzahl, Kostenrahmen und Zeitbedarf. Zahlreiche Anwendungsbeispiele schaffen konkrete Praxisbezüge.

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Weitere Infos & Material


1;Methodenhandbuch Bürgerbeteiligung;1
2;Inhalt;7
3;Einleitung;9
3.1;Peter Patze-Diordiychuk: Über diesen Sammelband;11
3.1.1;1. Warum braucht es diesen Sammelband?;11
3.1.2;2. Was finden Sie in den Sammelbänden?;20
3.1.3;3. Weiterführende Literatur;23
4;Erhebungstechniken;27
4.1;Doris Beer: Dokumentenanalyse;29
4.1.1;1. Ziele und Voraussetzungen;29
4.1.2;2. Organisation und Ablauf;32
4.1.2.1;2.1 Definition von Aufgaben und Fragestellungen;32
4.1.2.2;2.2 Auswahl und Beschreibung der Dokumente;33
4.1.2.3;2.3 Beschaffung der Dokumente;36
4.1.2.4;2.4 Inhaltsanalyse;37
4.1.2.5;2.5 Praxisbeispiel: Migrantenselbstorganisation MSO;38
4.1.2.6;2.6 Überprüfung der Ergebnisse;39
4.1.2.7;2.7 Schlussdiskussion;40
4.1.3;3. Referenzen und Literatur;41
4.2;Jürgen Smettan: Exploratives Interview;43
4.2.1;1. Ziele und Voraussetzungen;43
4.2.1.1;1.1 Aufgabe und Funktion von Interviews;45
4.2.1.2;1.2 Inhalte Explorativer Interviews;45
4.2.1.3;1.3 "Explorative Interviews" und Bürgerbeteiligung;47
4.2.2;2. Organisation und Ablauf;48
4.2.2.1;2.1 Vorbereitung Explorativer Interviews;49
4.2.2.2;2.2 Die Benutzung von Interviewleitfäden;51
4.2.2.3;2.3 "Explorative Interviews" mit Experten oder Gruppen;52
4.2.2.4;2.4 Die Interviewer: Auswahl und Schulung;53
4.2.2.5;2.5 Durchführung Explorativer Interviews;54
4.2.2.6;2.6 Ergebnisse strukturiert aufzeichnen und auswerten;54
4.2.2.7;2.7 Praxisbeispiel;55
4.2.3;3. Referenzen und Literatur;57
4.3;Paul Renner: Feldbeobachtung;61
4.3.1;1. Ziele und Voraussetzungen;61
4.3.2;2. Organisation und Ablauf;63
4.3.2.1;2.1 Rolle des Beobachters;64
4.3.2.1.1;2.1.1 Complete participant (völlige Identifikation mit dem Feld);65
4.3.2.1.2;2.1.3 Complete observer (reiner Beobachter ohne Interaktion mit dem Feld);66
4.3.2.2;2.2 Phasen der Feldbeobachtung;66
4.3.2.2.1;2.2.1 Vorbereitungsphase;67
4.3.2.2.2;2.2.2 Einstiegsphase;68
4.3.2.2.3;2.2.3 Explorationsphase;68
4.3.2.2.4;2.2.4 Ausarbeitungsphase und Auswertung;69
4.3.2.3;2.3 Anwendungsbeispiel;70
4.3.3;3. Referenzen und Literatur;73
4.4;Natalja Menold: Schriftliche Befragung;77
4.4.1;1. Ziele und Voraussetzungen;77
4.4.2;2. Organisation und Ablauf;81
4.4.2.1;2.1 Der benutzerfreundliche Fragebogen;83
4.4.2.2;2.2 Der Begleitbrief;86
4.4.2.3;2.3 Kontaktierung;89
4.4.2.4;2.4 Schlussbemerkung;90
4.4.3;3. Referenzen und Literatur;90
4.5;Jürgen Smettan: Zielfindungsworkshop;93
4.5.1;1. Ziele und Voraussetzungen;93
4.5.1.1;1.1 Zielfindungsworkshops;93
4.5.1.2;1.2 Zur Bedeutung von Zielen;94
4.5.1.3;1.3 Bürgerliches Engagement;96
4.5.1.4;1.4 Voraussetzungen;97
4.5.2;2. Organisation und Ablauf;98
4.5.2.1;2.1 Vorbereitungsphase: Zielgruppen definieren, Organisation klären;99
4.5.2.2;2.2 Einstiegsphase: Kennenlernen und Ziele finden;100
4.5.2.2.1;2.2.2 Themensuche bzw. Ziele finden;101
4.5.2.3;2.3 Arbeitsphase: Ziele präzisieren und überprüfen;104
4.5.2.3.1;2.3.1 Ziele präzise formulieren (SMART);104
4.5.2.3.2;2.3.2 Ziele gewichten, Zielhierarchien bilden;106
4.5.2.4;2.4 Transferphase: Ergebnisse sichern;107
4.5.2.5;2.5 Praxisbeispiele;108
4.5.3;3. Referenzen und Literatur;109
5;Analysetechniken;113
5.1;Roland Wanner: Risikoanalyse;115
5.1.1;1. Ziele und Voraussetzungen;115
5.1.1.1;1.1 Ziele und Stufen des Risikomanagements;115
5.1.1.2;1.2 Risikomanagement ist ein kontinuierlicher Prozess;116
5.1.2;2. Organisation und Ablauf;117
5.1.2.1;2.1 Planung des Risikomanagements;118
5.1.2.2;2.2 Risikoidentifikation;118
5.1.2.2.1;2.2.1 Der wichtigste Schritt im Risikomanagement;118
5.1.2.2.2;2.2.2 Risiken eindeutig und klar formulieren;118
5.1.2.2.3;2.2.3 Was sind Ursachen?;120
5.1.2.2.4;2.2.4 Was sind Risiken?;120
5.1.2.2.5;2.2.5 Was sind Auswirkungen?;120
5.1.2.2.6;2.2.6 Chancen identifizieren!;120
5.1.2.2.7;2.2.7 Vom Risikomanagement zum Problemmanagement;121
5.1.2.2.8;2.2.8 Risiko oder Problem?;121
5.1.2.2.9;2.2.9 Methoden zur Risikoidentifikation;122
5.1.2.2.10;2.2.10 Risikokategorien;122
5.1.2.3;2.3 Qualitative Risikoanalyse;124
5.1.2.3.1;2.3.1 Ziel der qualitativen Risikoanalyse;124
5.1.2.3.2;2.3.2 Bestimmen von Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung;124
5.1.2.3.3;2.3.3 Bewertungsskalen für Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung;126
5.1.2.3.4;2.3.4 Bewertung der Auswirkung;127
5.1.2.3.5;2.3.5 Bestimmen des Projektgesamtrisikos;128
5.1.2.3.6;2.3.6 Weiterbehandlung der Nicht-Top-Risiken;129
5.1.2.4;2.4 Maßnahmenplanung;129
5.1.2.4.1;2.4.1 Maßnahmenplanung für mehr Sicherheit;129
5.1.2.4.2;2.4.2 Risikobewältigungsstrategien;130
5.1.2.4.3;2.4.3 Maßnahmen detailliert definieren;131
5.1.2.4.4;2.4.4 Die Risikomatrix nach der Maßnahmenplanung;131
5.1.2.4.5;2.4.5 Reserven für Risiken einplanen;132
5.1.3;3. Referenzen und Literatur;133
5.2;Waldemar Pelz und Michael Döring: SWOT-Analyse;135
5.2.1;1. Ziele und Voraussetzungen;135
5.2.1.1;1.1 Bedeutung der SWOT-Analyse;135
5.2.1.2;1.2 Zur Geschichte der SWOT-Analyse;136
5.2.1.3;1.3 Grundidee der SWOT-Analyse;139
5.2.2;2. Organisation und Ablauf;140
5.2.2.1;2.1 Chancen-Risiken-Analyse;140
5.2.2.2;2.2 Typische Fragen einer Chancenanalyse sind beispielsweise;141
5.2.2.3;2.3 Ressourcenanalyse;141
5.2.2.4;2.4 Zusammenführung der Dimensionen in der SWOT-Analyse;143
5.2.2.5;2.5 Die Normstrategien;145
5.2.2.6;2.6 Empfehlungen für die Praxisanwendung;145
5.2.2.7;2.7 Anwendungsbeispiele zum Einsatz verschiedener Strategien;146
5.2.2.8;2.8 Der Filterprozes;148
5.2.2.9;2.9 Fazit;149
5.2.3;3. Referenzen und Literatur;150
5.3;Georg Westermann: Nutzwertanalyse;153
5.3.1;1. Ziele und Voraussetzungen;153
5.3.1.1;1.1 Was kann eine NWA leisten?;153
5.3.1.2;1.2 Grenzen der NWA;156
5.3.2;2. Organisation und Ablauf;157
5.3.2.1;2.1 Das Zusammenspiel der 10 Phasen der NWA;157
5.3.2.2;2.2 Methodische Hinweise zu einzelnen Phasen;162
5.3.3;3. Referenzen und Literatur;167
5.4;Norbert Hillebrand: Ursachen-Wirkungs-Analyse;169
5.4.1;1. Ziele und Voraussetzungen;169
5.4.1.1;1.1 Anwendungsbereich;169
5.4.1.2;1.2 Im Team die komplexen Zusammenhänge in den Griff bekommen;171
5.4.1.3;1.3 Ursache-Wirkungs-Analyse durchführen;171
5.4.1.4;1.4 Das notwendige Arbeitsmaterial;173
5.4.2;2. Organisation und Ablauf;174
5.4.2.1;2.1 Problem beschreiben;174
5.4.2.2;2.2 Oberkategorien abtragen;174
5.4.2.3;2.3 Hauptursachen identifizieren;176
5.4.2.4;2.4 Nebenursachen bestimmen;177
5.4.2.5;2.5 Auswirkungsreichste Ursachen feststellen und überprüfen;179
5.4.2.6;2.6 Ergebnisse den potenziellen Stakeholdern vermitteln;180
5.4.3;3. Referenzen und Literatur;180
5.5;Bernhard Schloß: Stakeholderanalyse;183
5.5.1;1. Ziele und Voraussetzungen;183
5.5.2;2. Organisation und Ablauf;185
5.5.2.1;2.1 Identifikation der Stakeholder;186
5.5.2.2;2.2 Beschreibung der Stakeholder;187
5.5.2.3;2.3 Vergleich und Analyse;189
5.5.2.4;2.4 Ableitungen und Konsequenzen;194
5.5.2.5;2.5 Alternativen und Ergänzungen;195
5.5.2.6;2.6 Praxisbeispiel: Zielgruppenanalyse in der Vereinsarbeit;196
5.5.3;3. Referenzen und Literatur;196
6;Index der Methoden;199
7;Index der Autoren;203



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