Peichl | Integration in der Traumatherapie (Leben Lernen, Bd. 300) | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 300, 261 Seiten

Reihe: Leben Lernen

Peichl Integration in der Traumatherapie (Leben Lernen, Bd. 300)

Vom Opfer zum Überlebenden
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-608-20368-4
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Vom Opfer zum Überlebenden

E-Book, Deutsch, Band 300, 261 Seiten

Reihe: Leben Lernen

ISBN: 978-3-608-20368-4
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



»Muss ich mich mit dem Täter versöhnen?« Diese Frage bleibt für viele Menschen, die ein man made disaster erleben mussten, auch nach einer Trauma-Konfrontation virulent. Das Buch zeigt, wie Wut und Hass transformiert werden können und wie die Integration des Traumas gelingt. Jochen Peichl setzt sich in seinem neuen Buch mit einem Teilbereich der Traumatherapie auseinander, der bisher nicht im Fokus der Fachliteratur stand. Der Integration des Traumas, als dritter Säule der allgemein anerkannten Drei-Phasen-Behandlung, wurde, anders als »Stabilisierung « und »Konfrontation«, relativ wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Doch gerade nach der Trauma-Konfrontation treten bei vielen Betroffenen nochmals äußerst heftige Emotionen auf: Hass auf den Täter, Racheimpulse, tief gehende Scham. Der Autor zeigt, auch an zahlreichen Beispielen aus der Praxis, wie mit dem Ansatz der Teile-Therapie eine allmähliche Transformation der destruktiven Gefühle hin zu einer lebensbejahenden und zukunftsorientierten Haltung gelingen kann. Die Übernahme von Selbstverantwortung für das weitere Leben markiert den Übergang vom Opfer zur/zum Trauma-Überlebenden. Diese Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychotherapeutInnen aller Schulen und Richtungen - Betroffene

Jochen Peichl, Dr. med., war bis Ende 2010 Oberarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Nürnberg und ist jetzt in freier Praxis und als Leiter des Institutes für Hypno-analytische Teiletherapie InHAT tätig. Weiterbildung u. a. in Traumazentrierter Psychotherapie und Ego-State-Therapie; aktuelle Arbeitsschwerpunkte in Theorie und Praxis: Borderline -Störungen, Trauma-assoziierte und dissoziative Störungen. www.jochen-peichl.de www.teiletherapie.de
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Ein ganz persönlicher Anfang?…;12
4;Einleitung;14
5;Teil I: Bewährte Konzepte der Integration des Traumas;18
5.1;1 Was passiert in einer Traumatherapie? – das 3-Phasen-Modell nach Judith Herman;20
5.1.1;1.1 Was sind die wichtigsten Elemente der Traumatherapie?;21
5.1.2;1.2 Warum gibt es einen großen Unterschied zwischen: über das Trauma reden und das Trauma zu »prozessieren«?;25
5.1.3;1.3 Die Konstruktion von Sinn;27
5.2;2 Das SARI-Modell in der Hypnotherapie zur Behandlung von Traumafolgestörungen;30
5.2.1;2.1 Meine Grundhaltung: Wie ich Patienten begegne;31
5.2.2;2.2 Das SARI-Modell;34
5.2.3;2.3 Warum die Arbeit in Hypnose?;36
5.3;3 Mein hypnotherapeutischer Werkzeugkasten: SARI-Phase 1;38
5.3.1;3.1 Die Phase der Sicherheit und Stabilisierung;38
5.3.2;3.2 Hypnosetechniken in der Phase 1;39
5.3.3;3.3 Ressourcenübungen;41
5.3.4;3.4 Wichtige Methoden aus der Vielfalt der Ego?State-Therapie für Phase 1;50
5.3.5;3.5 Weitere Stabilisierungstechniken in Phase 1;58
5.4;4 Mein hypnotherapeutischer Werkzeugkasten: SARI-Phase?2;62
5.4.1;4.1 Hypnotische Methoden;63
5.4.2;4.2 Methoden aus dem Werkzeugkasten der Ego-State-Therapie;76
5.4.3;4.3 Die Arbeit mit Introjekten – die »Boss-comes-first!-Strategie«;81
5.4.4;4.4 Zwei Ego-States, Double Bind und Dissoziationsbarriere;86
5.5;5 Mein hypnotherapeutischer Werkzeugkasten: SARI-Phase 3;90
5.5.1;5.1 Das Vorgehen von Robin Shapiro bei der Traumakonfrontation der SARI-Phase 3;92
5.5.2;5.2 Hypnose und emotionale Neuerfahrung;93
5.5.3;5.3 Von der Gegenwart in die Vergangenheit und zurück in die Zukunft: Ein Timelinemodell der Hypnotherapie;98
5.5.4;5.4 Therapiemanual für Teilearbeit mit verletzten und traumatisierten Teilen;102
5.5.5;5.5 Das Innere Kind in die Gegenwart bringen;104
5.6;6 Mein hypnotherapeutischer Werkzeugkasten: SARI-Phase 4 – Integration;108
5.6.1;6.1 Integration – die klassischen Modellvorstellungen in der Hypno- und Teiletherapie;111
5.6.2;6.2 Die Entwicklung einer neuen Identität;115
6;Teil II: Kritische Anmerkungen und weiterführende Ideen;118
6.1;7 Kritische Anmerkungen zum Thema »Integration« im vorgestellten Hypnomodell;120
6.1.1;7.1 Der Ego-State-Begriff;121
6.1.2;7.2 Die hypnosystemische Sicht und neuronale Netzwerke;123
6.2;8 Verdinglichung: Können kindliche Ego-States wirklich lernen, erwachsen zu werden?;129
6.2.1;8.1 Verdinglichung;129
6.2.2;8.2 Können Ego-States reifen?;131
6.2.3;8.3 Sind alle Ego-States gleich?;132
6.2.4;8.4 Sind Ego-States löschbar?;135
6.2.5;8.5 Wer ist für die Integration zuständig: der Patient oder der Therapeut?;137
6.2.6;8.6 Die inneren Bühnen – ein basisdemokratisches Modell, oder wer ist der Chef im Ring?;138
6.2.7;8.7 Sind Ego-States Konstruktionen?;141
6.2.8;8.8 Der präfrontale Cortex (PFC);143
6.3;9 Drei Formen von Integration: State-, System- und Kontext-Integration;147
7;Teil III: Ein neues Verständnis von Integration des Traumas;154
7.1;10 Integration und »Interpersonale Neurobiologie« John Watkins meets Dan Siegel;156
7.1.1;10.1 Von Daniel Siegel lernen: Was ist »Interpersonale Neurobiologie«?;157
7.1.2;10.2 Das Integrationsmodell von Daniel Siegel;160
7.2;11 Die Erweiterung des Behandlungsplanes: Die neue Phase?5 – »Reconnecting with the world«;178
7.2.1;11.1 Die Ego-State-Therapie lebt von der Personifikation!;181
7.2.2;11.2 Worauf soll man in Phase 5 des neuen SARIR-Modells achten?;183
7.3;12 Integration bei PTBS, K-PTBS und DIS;185
7.3.1;12.1 Einfache PTBS;185
7.3.2;12.2 Komplexe PTBS;186
7.3.3;12.3 Die Integration bei der DIS;194
7.4;13 Der Wunsch nach Konfrontation des Täters;204
7.4.1;13.1 Trauma-Konfrontation und Trauma-Integration;206
7.4.2;13.2 Was kann man tun?, wenn der Patient in einer frühen Phase der Therapie konfrontieren will?;210
7.5;14 Der Wunsch nach Vergeben und Verzeihen;213
7.5.1;14.1 Was Vergebung nicht bedeuten darf;214
7.5.2;14.2 Für die Praxis;218
7.6;15 Der Wunsch nach Rache;222
7.6.1;15.1 Rache als Bewältigungsstrategie;224
7.6.2;15.2 Wie umgehen mit Rachewünschen in der Therapie?;225
7.7;16 Toxische Scham;229
7.8;17 Die 5 Schritte zur Selbstverantwortung;237
8;Schlussgedanke;255
9;Literatur;256


Peichl, Jochen
Jochen Peichl, Dr. med., war bis Ende 2010 Oberarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Nürnberg und ist jetzt in freier Praxis und als Leiter des Institutes für Hypno-analytische Teiletherapie InHAT tätig. Weiterbildung u. a. in Traumazentrierter Psychotherapie und Ego-State-Therapie; aktuelle Arbeitsschwerpunkte in Theorie und Praxis: Borderline -Störungen, Trauma-assoziierte und dissoziative Störungen.
www.jochen-peichl.de
www.teiletherapie.de

Jochen Peichl, Dr. med., war bis Ende 2010 Oberarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Nürnberg und ist jetzt in freier Praxis und als Leiter des Institutes für Hypno-analytische Teiletherapie InHAT tätig. Weiterbildung u. a. in Traumazentrierter Psychotherapie und Ego-State-Therapie; aktuelle Arbeitsschwerpunkte in Theorie und Praxis: Borderline -Störungen, Trauma-assoziierte und dissoziative Störungen.
www.jochen-peichl.de
www.teiletherapie.de

Jochen Peichl, Dr. med., war bis Ende 2010 Oberarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Nürnberg und ist jetzt in freier Praxis und als Leiter des Institutes für Hypno-analytische Teiletherapie InHAT tätig. Weiterbildung u. a. in Traumazentrierter Psychotherapie und Ego-State-Therapie; aktuelle Arbeitsschwerpunkte in Theorie und Praxis: Borderline -Störungen, Trauma-assoziierte und dissoziative Störungen.

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