Peichl | Lebensweltorientierte Soziale Arbeit als Ermöglichung von Teilhabe | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 392 Seiten

Peichl Lebensweltorientierte Soziale Arbeit als Ermöglichung von Teilhabe

Ein Orientierungsrahmen zur Weiterentwicklung wohnbezogener Hilfen und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderung
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7799-7514-4
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ein Orientierungsrahmen zur Weiterentwicklung wohnbezogener Hilfen und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderung

E-Book, Deutsch, 392 Seiten

ISBN: 978-3-7799-7514-4
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die UN-Behindertenrechtskonvention und die Vorgaben des BTHG verstärken den Reformdruck in den Hilfen für Menschen mit Behinderung. Ihre Einrichtungen und Dienste haben sich weitgehend entkoppelt von Diskursen der Sozialen Arbeit entwickelt. So wurde auch das von Hans Thiersch geprägte Konzept der Lebensweltorientierung nicht oder nur zögerlich rezipiert. Die Untersuchung zeigt, das Potential dieses Konzepts kann für die Weiterentwicklung der Unterstützungsarbeit erschlossen werden. Es ist für Forschung und Praxis weiterführend, sich auf die Lebenswelt verstehend einzulassen.

Norbert Peichl, Dr. phil, Diplom Pädagoge und Diplom Sozialpädagoge, verfügt über langjährige Erfahrung in Leitung und Management von Organisationen der Hilfen für Menschen mit Behinderung. Arbeitsschwerpunkte: Dezentralisierung, gemeinwesenintegrierte Wohnangebote, Wohnen mit Assistenz.
Peichl Lebensweltorientierte Soziale Arbeit als Ermöglichung von Teilhabe jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;1. Erkenntnisinteresseund Problemstellung;8
2.1;-;1
2.1.1;1.1 Persönliche Zugänge und Interessen;8
2.1.2;1.2 Problemstellung;9
3;2. Entwicklungslinien in den Hilfenfür Menschen mit Behinderung;15
3.1;-;1
3.1.1;2.1 Dezentralisierung als strittiger Prozess;15
3.1.2;2.2 Die Suche nach Wegen aus der Bevormundung;18
3.1.2.1;2.2.1 Das Normalisierungsprinzip;19
3.1.2.2;2.2.2 Selbstbestimmung und die Selbstbestimmt-Leben-Bewegung;24
3.1.2.3;2.2.3 Empowerment;30
3.1.2.4;2.2.4 Ansätze einer nicht entmündigenden Pädagogik;36
4;3. Neuausrichtung der Hilfen für Menschen mit Behinderung durch das BTHG;41
4.1;-;1
4.1.1;3.1 Behinderung als Thema des Schutzes von Menschenrechten;41
4.1.2;3.2 Das BTHG und der Schwerpunkt wohnbezogene Hilfen;48
4.1.3;3.3 Die Lebensbereiche der ICF und die Konzepte der Aktivitäten und der Partizipation (Teilhabe);54
4.1.4;3.4 Teilhabe und das Problem der Exklusion;60
5;4. Das Konzept Lebensweltorientierte Soziale Arbeit;66
5.1;-;1
5.1.1;4.1 Entstehungsgeschichte und theoretische Hintergründe der Alltagswende;69
5.1.2;4.2 Leitideen Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit;82
5.1.3;4.3 Alltagsorientierung in der Sozialen Arbeit;86
5.1.3.1;4.3.1 Die Strukturen der alltäglichen Lebenswelt;90
5.1.3.2;4.3.2 Die Handlungs- und Strukturmaximen Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit;97
5.1.3.3;4.3.3 Lebensweltorientierung und Sozialpädagogisches Handeln;103
5.1.4;4.4 Lebensweltorientierung und Dienstleistung;107
6;5. Vom Erkenntnisinteresse zum Forschungsfeld;119
6.1;-;1
6.1.1;5.1 Forschungsstand;119
6.1.2;5.2 Fragestellung;123
6.1.3;5.3 Konzeption des Forschungsprojekts;124
6.1.3.1;5.3.1 Qualitative Sozialforschung als methodischer Bezugspunkt;124
6.1.3.2;5.3.2 Verortung der Studie im Bereich Handlungspraxis;126
6.1.3.3;5.3.3 Methoden zur Konzeptualisierung von Daten;128
6.1.3.4;5.3.4 Methoden der Datenerhebung;129
6.1.3.5;5.3.5 Auswertung und Analyse der Daten in Anlehnung an die Grounded Theory;134
7;6. Strukturen der Lebenswelt von Menschen mit Behinderung in gemeinwesenintegrierten Wohngruppen;139
7.1;Empirische Untersuchung zu den Alltagsstrukturen und den Teilhabemöglichkeiten in wohnbezogenen Hilfen;139
7.1.1;6.1 Die alltägliche Lebenswelt von Menschen mit Behinderung und die Erfahrungen des Raums;141
7.1.1.1;6.1.1 Die Aktivitäten der Menschen mit Behinderung in Bezug auf die Dimension des Raums;141
7.1.1.2;6.1.2 Das Handeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bezug auf die Dimension des Raumes;185
7.1.1.3;6.1.3 Tabellarische Übersicht: Die alltägliche Lebenswelt und die Erfahrungen des Raums;221
7.1.2;6.2 Die alltägliche Lebenswelt der Menschen mit Behinderung und die Erfahrungen der Zeit;224
7.1.2.1;6.2.1 Die Aktivitäten der Menschen mit Behinderung in Bezug auf die Dimension der Zeit;224
7.1.2.2;6.2.2 Die zeitliche Strukturierung der Lebenswelt durch Assistenz und Unterstützung;251
7.1.2.3;6.2.3 Tabellarische Übersicht: Die alltägliche Lebenswelt und die Erfahrungen der Zeit;295
7.1.3;6.3 Die alltägliche Lebenswelt der Menschen mit Behinderung und die Erfahrung der sozialen Beziehungen;297
7.1.3.1;6.3.1 Die Aktivitäten der Menschen mit Behinderung in Bezug auf die Dimension der sozialen Beziehungen;298
7.1.3.2;6.3.2 Das Handeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bezug auf die Dimension der sozialen Beziehungen;338
7.1.3.3;6.3.3 Tabellarische Übersicht: Die alltägliche Lebenswelt und die Erfahrung der sozialen Beziehungen;371
8;7. Fazit: Erkenntnisse und Impulse;374
8.1;-;1
8.1.1;7.1 Integration der Thesen;374
8.1.2;7.2 Impulse und Ausblick;380
9;Literaturverzeichnis;384



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.