Perkams | Selbstbewusstsein in der Spätantike | Buch | 978-3-11-020492-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 85, 468 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 868 g

Reihe: Quellen und Studien zur Philosophie

Perkams

Selbstbewusstsein in der Spätantike

Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' "De anima"
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-11-020492-6
Verlag: De Gruyter

Die neuplatonischen Kommentare zu Aristoteles' "De anima"

Buch, Deutsch, Band 85, 468 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 868 g

Reihe: Quellen und Studien zur Philosophie

ISBN: 978-3-11-020492-6
Verlag: De Gruyter


Während Aristoteles’ Seele als Lebensprinzip des körperlichen Wesens definiert, ist sie für die neuplatonischen Kommentatoren dieser Schrift eine geistige, vom Körper trennbare Größe, die sich auf sich selbst zurückwenden kann. Die Studie untersucht, wie die Ausleger Johannes Philoponos, Priskian von Lydien (Pseudo-Simplikios) und Stephanos von Alexandrien (Pseudo-Philoponos) mit dieser Problematik umgingen. In einem ersten Teil werden die philosophischen Konzeptionen der einzelnen Kommentare je für sich dargestellt und historisch eingeordnet. Deren Wert für die -Interpretation wird ebenso diskutiert wie die Identität ihrer Autoren und das Verhältnis des Philoponos zu seinem Lehrer Ammonios. Der zweite Teil ist die erste philosophische Rekonstruktion von Priskians Konzeption des Selbstbezugs der Seele, die als detaillierteste antike Darstellung des menschlichen Selbstbewusstseins gelten kann. Plotins Überlegungen zur Selbsterkenntnis des Geistes werden so auf die menschliche Person übertragen, dass diese sich konstituiert, indem sie um die Wiedergewinnung ihrer ursprünglichen Identität als geistiges Wesen ringt. Um dies zu erläutern unterscheidet Priskian mehrere Formen des Selbstbezugs und setzt sie in Beziehung zueinander.

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Zielgruppe


Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken / Academics, Institutes, Libraries


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Matthias Perkams, Friedrich-Schiller-Universität Jena.



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