Pesch / Neuhaus Methodenbuch zum Situationsansatz

1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-81036-7
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 160 Seiten

Mit dem Methodenbuch steht ein erprobtes Verfahren zur Verfügung, das eine Umsetzung der Grundsätze und Ziele des Situationsansatzes in den pädagogischen Alltag ermöglichen. Die beschriebenen Methoden und Verfahren strukturieren und reduzieren die Komplexität der Alltagswirklichkeit. Das Buch schließt die Lücke, die zwischen dem anspruchsvollen Konzept 'Situationsansatz' und der mancherorts vorfindbaren Umsetzung besteht.

Ludger Pesch, Experte für Qualität im Situationsansatz (EfQuiS), ist Mitbegründer des Instituts für den Situationsansatz (ISTA). Er ist Direktor des Pestalozzi-Fröbel-Hauses (PFH) und Professor für Erziehungswissenschaft/ Kindheitspädagogik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB).

Autoren/Hrsg.

Pesch, Ludger

Neuhaus, Daniela Kobelt

Inhaltsverzeichnis

1;Methodenbuch zum Situationsansatz;0
2;Inhalt;6
3;Vorwort;10
4;Einführung;11
4.1;Eine kurze Darstellung des Situationsansatzes;12
4.2;Die Planungsschritte im Situationsansatz;13
4.3;Wie Sie mit diesem Buch arbeiten können;15
5;Die Methoden;17
5.1;Konzept – Methode – Verfahren;18
5.2;1. Perspektive der Kinder;19
5.2.1;1.1 Entwicklungsdokumentation mit dem »Ich-Buch« und Zielvereinbarungen mit Kindern;20
5.2.2;1.2 Kinder als Reiseleiter: Umfeldbegehung und Lebensfelderkundung;21
5.2.3;1.3 Leitfragen für ein Hortkinderinterview;23
5.2.4;1.4 Kinderkonferenz;24
5.2.5;1.5 Abstimmungsmethoden;26
5.2.6;1.6 Hort: Von der Kinderrunde zum Kinderabend;28
5.2.7;1.7 Kinder an der Beobachtung beteiligen;30
5.2.8;1.8 Das Gruppentagebuch;32
5.3;2. Perspektive der Eltern;33
5.3.1;2.1 Elternbefragung zu Flexibilisierungswünschen;34
5.3.2;2.2 Elternbefragung zur Dokumentation der Arbeit;35
5.3.3;2.3 Aufnahme- oder Anamnese-Bogen;36
5.3.4;2.4 Checkliste zum Beschwerdemanagement;37
5.3.5;2.5 Leitfaden zu Entwicklungsgesprächen mit Eltern;38
5.4;3. Perspektive der pädagogischen Fachkräfte;39
5.4.1;3.1 Beobachtung mit dem »Vierspalter«;40
5.4.2;3.2 Beobachtungsbogen: Tagesablauf eines einzelnen Kindes;42
5.4.3;3.3 Schnelles Beobachten im Alltag;43
5.4.4;3.4 Auswertung von Kinderbeobachtungen;44
5.4.5;3.5 Gedankenreise durch den Alltag der Kindertages-einrichtung;45
5.4.6;3.6 Schlüsselsituationen finden;46
5.4.7;3.7 Das Kinder-Kontakt-Soziogramm;47
5.4.8;3.8 Fragen zur Analyse einer Schlüsselsituation und zur Planung von Arbeitsschritten;52
5.4.9;3.9 Eine Schlüsselsituation definieren;53
5.4.10;3.10 Hilfen zur Qualifikationsbestimmung und pädagogischen Planung;55
5.4.11;3.11 Vorurteilsbewusstsein entwickeln;56
5.4.12;3.12 Evaluationsfragebogen zur inklusiven Pädagogik;59
5.4.13;3.13 Leitfaden zur Zusammenarbeit mit Eltern;60
5.4.14;3.14 Hausaufgabenprotokolle für Schulkinder;61
5.4.15;3.15 Time-line meiner Berufsgeschichte;63
5.4.16;3.16 Leitfragen zur beruflichen Situationsanalyse;65
5.5;4. Perspektive des Teams;66
5.5.1;4.1 Das Diskussionsspiel zum Situationsansatz: Fragen zur Entscheidungsfindung und Handlungsentwicklung;67
5.5.2;4.2 Wochenreflexion im Gruppenteam;68
5.5.3;4.3 Situationserörterung im Team;69
5.5.4;4.4 Diskussionsleitfaden zur Altersmischung;70
5.5.5;4.5 Leitfaden: Zehn Raum-Regeln im Situationsansatz;71
5.5.6;4.6 Leitfaden zur Bildungsqualität der Einrichtung;72
5.5.7;4.7 Reflexion zur Gestaltung von Dienstbesprechungen;73
5.5.8;4.8 Die Gesprächskultur mit Regeln sichern;74
5.5.9;4.9 Einschätzungsbogen zur Qualität der Teambesprechungen;75
5.5.10;4.10 Leitfaden zur Qualität der Arbeit im Team;76
5.5.11;4.11 Das Eisbergmodell;77
5.5.12;4.12 Vier-Felder-Matrix (Portfolio-Analyse) als Entscheidungsmethode;79
5.5.13;4.13 Die Fünffingerregel zur Auswertung;80
5.5.14;4.14 Ishikawa- oder Ursache-Wirkungs-Diagramm;81
5.5.15;4.15 Kraftfeldanalyse;84
5.5.16;4.16 Reflecting Team;85
5.5.17;4.17 Protokolle in Tabellenform;87
5.5.18;4.18 Tätigkeitskatalog / Maßnahmenplan;88
5.6;5. Viele Perspektiven;89
5.6.1;5.1 Eingewöhnung eines Kindes;90
5.6.2;5.2 Fallbesprechung: Auswertung von Beobachtungen im Gruppengespräch;91
5.6.3;5.3 Leitfragen zur Hospitation;92
5.6.4;5.4 Projektdokumentation;93
5.6.5;5.5 Brainstorming;94
5.6.6;5.6 Stärken-Schwächen-Analyse;95
5.6.7;5.7 Checkliste: Anleitungsgespräch mit Praktikanten / Praktikantinnen;96
5.6.8;5.8 Die 6 Denkhüte – De-Bono-Methode;97
5.6.9;5.9 Fish-Bowl;98
5.6.10;5.10 Flussdiagramm;99
5.6.11;5.11 Das Karussellgespräch;101
5.6.12;5.12 Kollegiale Beratung;102
5.6.13;5.13 Kleine Feedback-Verfahren für den Alltag;105
5.6.14;5.14 Metaplan- oder Moderations-Methode;107
5.6.15;5.15 Methode 6-5-3;109
5.6.16;5.16 Das Mind Map;110
5.6.17;5.17 Leitfaden zur Erstellung eines Portfolios;111
6;Arbeitsvorlagen zu den Methoden;112
7;Anhang;198
7.1;Die Autoren;199
7.2;Das Institut für den Situationsansatz (ISTA);200
7.3;Leitbild, theoretische Dimensionen und Grundsätze im Situationsansatz;201
7.4;Literaturverzeichnis;206
8;Blank Page;1

Über Autor(innen)

Ludger Pesch, Experte für Qualität im Situationsansatz (EfQuiS), ist Mitbegründer des Instituts für den Situationsansatz (ISTA). Er ist Direktor des Pestalozzi-Fröbel-Hauses (PFH) und Professor für Erziehungswissenschaft/ Kindheitspädagogik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB).