Peucker / Husserl | Einleitung in die Ethik | Buch | 978-1-4020-1994-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Englisch, Band 37, 505 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 2100 g

Reihe: Husserliana: Edmund Husserl – Gesammelte Werke

Peucker / Husserl

Einleitung in die Ethik

Vorlesungen Sommersemester 1920/1924
2004
ISBN: 978-1-4020-1994-4
Verlag: Springer Netherlands

Vorlesungen Sommersemester 1920/1924

Buch, Deutsch, Englisch, Band 37, 505 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 2100 g

Reihe: Husserliana: Edmund Husserl – Gesammelte Werke

ISBN: 978-1-4020-1994-4
Verlag: Springer Netherlands


Im vorliegenden Band wird Husserls 1920 erstmals gehaltene und 1924 wiederholte Vorlesung über Ethik veröffentlicht. In ihr wendet sich Husserl nach einer systematischen Bestimmung des Begriffs der Ethik einer kritischen Darstellung der Geschichte der Ethik zu. Diese Darstellung ist am Gegensatz von Rationalismus und Empirismus orientiert, der sich in der Ethik in den gegensätzlichen Ansätzen der Verstandes- und Gefühlsmoralisten zeigt. Im Rahmen einer Auseinandersetzung mit klassischen Positionen aus der Geschichte der Ethik versucht Husserl, die Grundlagen seiner eigenen Ethik zu gewinnen und darin die traditionellen Gegenüberstellungen zu versöhnen. So steht für Husserl die Gefühlsgrundlage der Moral nicht im Widerspruch zur Idee eines absoluten Sollens, an der Husserl im Anschluss an Kant und Fichte festhält. Husserls Ausführungen gipfeln in dem Ideal eines universalen vernunftbestimmten Willenslebens, in dem alle Aktsetzungen endgültig zu rechtfertigen wären.
Zur Vorlesung gehört ein umfangreicher Exkurs, in dem Husserl durch eine phänomenologische Analyse des Unterschieds zwischen Sach- und Normbegriffen den wissenschaftstheoretischen Charakter der Ethik als normativer Geisteswissenschaft bestimmt.

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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


Vorlesungen zur Einleitung in die Ethik (1920/24) Mit Einem Exkurs Über Natur und Geist.- I. Kapitel. Systematisch einleitende Bestimmung und Umgrenzung des Begriffs der Ethik.- 2. Kapitel. Grundpositionen der Ethik der Antike und ein Ausblick auf die Neuzeitliche Ethik.- 3. Kapitel. Hobbes’ Ethik und Staatsphilosophie und Ihr egoistisches Prinzip der Selbsterhaltung.- 4. Kapitel. Kritische Auseinandersetzung mit der hedonistischen Ethik: der Hedonismus als Ethischer Skeptizismus.- 5. Kapitel. Der Hedonismus als Egoismus in einigen Positionen der neueren Ethik.- 6. Kapitel. Die eigentümlichen Entwicklungsgesetzlichkeiten des geistigen Seins. Das Reich der Motivation.- 7. Kapitel. Der Streit zwischen Verstandes- und Gefühlsmoralisten im 17. Jahrhundert.- 8. Kapitel. Humes Empiristische Moralphilosophie.- 9. Kapitel. Kants Ethik der reinen Vernunft.- 10. Kapitel. Ausblick auf eine Ethik des willensgestifteten bestmöglichen Lebens.- Ergänzende Texte.- A. Exkurs in der Vorlesung Natur undGeist. Sachwissenschaften und normative Wissenschaften. Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften.- B. Beilagen.- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen Zum Haupttext.- Textkritische Anmerkungen zu den Ergänzenden Texten.- Nachweis der Originalseiten.- Namenregister.



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