Pfeifer | FotoWare Color Factory | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 213 Seiten, eBook

Reihe: X.media.press

Pfeifer FotoWare Color Factory

System installieren - Funktionen optimal nutzen
2007
ISBN: 978-3-540-37465-7
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

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E-Book, Deutsch, 213 Seiten, eBook

Reihe: X.media.press

ISBN: 978-3-540-37465-7
Verlag: Springer
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Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Kostensenkung durch Automatisierung ist ein wichtiges Thema in allen bildverarbeitenden Unternehmen und Reproabteilungen. Color Factory von FotoWare ist ein Programm, das auf diesem Gebiet Enormes zu leisten vermag. Knackpunkt ist eine effiziente Konfiguration der Software. Dieses Buch soll dem Anwender helfen, seine Konfiguration zu optimieren und Denkanstöße für Lösungen bieten. Der Interessent, der über den Color Factory-Einsatz nachdenkt, erhält einen Überblick über die Leistungen und Einsatzmöglichkeiten des Programms. Eine ausführliche Darstellung der Features verschafft dem Leser einen Überblick über den Funktionsumfang. Einen der Schwerpunkte stellt die automatisierte Bildbearbeitung dar, die ein sehr hohes Einsparpotenzial hat. Abschließend wird an einem Beispiel aus der Praxis eine Konfiguration exemplarisch dargestellt.
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Zielgruppe


Professional/practitioner


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einführung.- Erste Schritte.- Die Funktionen von Color Factory.- Ein Workflow-Beispiel.


4. Ein Workflow-Beispiel (S. 149-152)

4.1 Allgemeines zum Aufbau eines Workflows

Bevor man einen Workflow aufbaut, muss natürlich feststehen, was damit erledigt werden soll, welche Teile Color Factory übernehmen kann und ob alle Voraussetzungen (Verfügbarkeit) dafür gegeben sind. Oft mals scheitert eine effektive Konfiguration daran, dass überzogene Vorstellungen bestehen oder falsch geplant wurde. Im vorangegangenen dritten Kapitel haben Sie einen Überblick erhalten, welche Funktionen Color Factory im Detail bietet. Die nun folgenden Ausführungen sollen einen möglichen Workflow aufzeigen. Es wäre reiner Zufall, wenn das dargestellte Beispiel direkt auf Ihren Bedarfsfall zutreffen würde, sind doch die möglichen Konfigurationen und Anforderungen daran zu zahlreich. Mit diesem Beispiel soll versucht werden, einen möglichst großen Teil der Funktionen zu erklären. Anhand dessen sollen Sie eine Vorstellung vom Wirken von Color Factory bekommen und können möglicherweise Teile davon für Ihre Konfiguration nutzen.

Workflowaufbau allgemein

Ein typischer Color-Factory-Workfl ow kann in bis zu fünf Bereiche untergliedert werden, in die alle Arbeitsschritte eingeordnet werden können. Jeder angelegte und benutzte Kanal lässt sich mindestens einem der aufgezählten Punkte zuordnen:
– Sammeln/Dateneingang
– ggf. Normalisieren
– ggf. Sortieren
– Bearbeiten/Interpretieren
– Ausgeben der finalen Datei Unter »Sammeln/Dateneingang« ist der Eintritt der Dateien in den Workflow zu verstehen. Dies geschieht in der Regel dadurch, dass die Daten in einen Ordner abgelegt werden, der von Color Factory überwacht wird. Im Kanal, der diesen Ordner überwacht, kann bereits eine Normalisierung (Vereinheitlichung) der Daten vorgenommen werden

Jegleichartiger die zu verarbeitenden Daten bezüglich Qualität und Eignung für das vorgesehene Ausgabemedium sind, um so weniger ist ein Kanal für eine Normalisierung des Datenbestandes notwendig. Stammen Bilder aus unterschiedlichen Quellen, ist es in manchen Anwendungsfällen sinnvoll, diese auf eine einheitliche Aufl ösung umzurechnen (ohne Interpolation oder Verwerfung von Pixeln).

Nach einer Dateinormalisierung kann man Color Factory besser nach gewünschten Kriterien sortieren lassen oder selbst leichter eine visuelle Bewertung vornehmen. Bei einer Durchsicht des Datenbestandes in diesem Stadium können die Bilder manuell sortiert und den jeweils geeigneten Bearbeitungsschritten zugeführt werden. Ist nicht der Inhalt an sich ein Sortierkriterium, sondern ein technisches Merkmal, das vom AutoRouting erfasst werden kann, lässt sich diese Aufgabe auf Color Factory übertragen. Dazu wird ein Kanal mit einer oder mehreren geeigneten AutoRouting- Methode(n) konfi guriert. Sollen alle Bilder vom gleichen nachfolgenden Kanal bearbeitet werden, entfällt die Sortierung und die Sichtkontrolle. Die endgültige Bearbeitung der Daten erfolgt in einem nachfolgenden Kanal. Ob sich alle Bearbeitungsschritte in einem Kanal zusammenfassen lassen, entscheidet darüber, wie viele Kanäle dafür notwendig und wie sie angeordnet sind. Am Ende steht ein Ordner, in dem das fi nale Bild ausgegeben wird. Infolge von Sortierungen oder Verzweigungen im Workfl ow können es natürlich mehrere Ausgabeordner von mehreren Kanälen sein.



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