Pietsch-Lindt | Tod und Sterben alter Eltern | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 264 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Pietsch-Lindt Tod und Sterben alter Eltern

Die Verwaisung Erwachsener als ambivalente Erfahrung in narrativen literarischen Rekonstruktionen
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-96665-970-3
Verlag: Budrich Academic Press
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Die Verwaisung Erwachsener als ambivalente Erfahrung in narrativen literarischen Rekonstruktionen

E-Book, Deutsch, 264 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-96665-970-3
Verlag: Budrich Academic Press
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Wenn die Eltern sterben, ist dies zumeist mit einschneidenden und nachhaltigen Erlebnissen für die Kinder verbunden. Was diese Erfahrung für erwachsene Kinder im mittleren Lebensalter bedeutet, ist in den Erziehungswissenschaften bislang jedoch kaum thematisiert worden. Demgegenüber lassen sich zahlreiche literarische Texte finden, die sich mit dieser Lebensphase beschäftigen. Acht Beispiele werden in dieser Arbeit als ambivalente biographische Übergangssituationen analysiert und die Niederschrift dieser Erfahrung als eine Möglichkeit der Verarbeitung reflektiert.

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Zielgruppe


Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Dank 1 Einführung 1.1 Persönliche Vorbemerkung 1.2 Zur Relevanz der Thematik: Allgemeine Quellensuche 1.2.1 Spezifische Quellensuche 1.2.2 Zwischenbilanz 1.3 Aufbau der Arbeit 2 Forschungsleitende Annäherungen 2.1 Zum Forschungsstand und seiner Verortung 2.2 Die Entdeckung der Verwaisung im mittleren Erwachsenenalter 3 Theoretische Konzeptualisierungen: Übergangsmodelle im Kontext der Verwaisung Erwachsener 3.1 Übergänge und ihre konzeptuellen Fassungen: Schwelle und Stufe 3.2 Der ethnologische Blick: „Rites de passage“. Arnold van Genneps Übergangsriten 3.3 Der Schwellen-Prozess als Zwischenraum nach Victor Turner 3.4 Übergang als „Statuspassage“ nach Glaser/Strauss 3.5 „Die Welt der Eltern verlassen“ – Übergang als „Lebensstufe“ zwischen den Generationen nach Gould 3.6 „Zeiten des Übergangs…“ Erik H. Eriksons Krisenmodell 3.7 Fazit der Konzeptualisierungen 4 Das Forschungskonstrukt Ambivalenz 4.1 „Es gibt: […] Ambivalenz“ 4.2 Ambivalenz als „sensitizing construct“ nach Kurt Lüscher 4.3 Wie kann die Ambivalenz-Heuristik genutzt werden? 5 Überlegungen zur Anwendungspraxis 5.1 „Fallgeschichten“ als Erzählrahmen für Ambivalenz 5.1.1 Zur Ambivalenz der Lektüre: Lesen als Verwandlung 5.2 Das Kippbild als Ergänzung des Ambivalenzkonstrukts 5.2.1 Das Potential des Kippens 5.2.2 Kippbild und Persönlichkeit 5.2.3 Eltern als Kippfiguren 6 Methodische Zugänge und Forschungsdesign 6.1 Der eigene Forschungszugang. Die Wahl der Methode und Rückfragen an das Ausgangsmaterial 6.2 Samplebildung 6.3 Datenaufbereitung 7 Übergangs-Modelle im Schwellenprozess Elterntod: Textanalysen. Evidenzen der Ambivalenzerfahrungen und ihre Modi der Umgangsweisen 7.1. Simone de Beauvoir: Ein sanfter Tod 7.2 Verena Stefan: Es ist reich gewesen. Bericht vom Sterben meiner Mutter 7.3 David Rieff: Tod einer Untröstlichen. Die letzten Tage der Susan Sontag 7.4 Noëlle Chatelet: Die letzte Lektion 7.5 Nicola Bardola: Schlemm 7.6 Emmanuele Bernheim: „Alles ist gutgegangen“ 7.7 Josef Winkler: Roppongi. Requiem für einen Vater 7.8 Hermann Kinder: Um Leben und Tod 8 Komparation und Zusammenfassung der Einzelauswertungen 8.1 Komparation Ebene 1 8.2 Komparation Ebene 2 9 Resümee und Ausblick 10 Literatur- und Quellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis


Dr. Ursula Pietsch-Lindt, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Koordinierungsstelle Wissenschaft und Öffentlichkeit (bis 2014), Lehrbeauftragte im Gasthörer-und Seniorenstudium, Universität zu Köln.Arbeitsschwerpunkt: Intergenerationelle Projekte im Bereich Kulturelle Bildung



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