Pietzner | Petitionsausschuß und Plenum | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 247, 156 Seiten

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

Pietzner Petitionsausschuß und Plenum

Zur Delegation von Plenarzuständigkeiten. Mit Gesetzestexten und Materialien zum Petitionsverfahren

E-Book, Deutsch, Band 247, 156 Seiten

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

ISBN: 978-3-428-43197-7
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



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1;Inhaltsverzeichnis;10
2;Einleitung;16
3;Erster Teil: Bestandsaufnahme;18
3.1;§ 1 Die bisherige Praxis der Parlamente;18
3.1.1;I. Das pauschale Plenarverfahren;18
3.1.1.1;1. Deutscher Bundestag;18
3.1.1.2;2. Landtage mit ähnlichem Verfahren;20
3.1.2;II. Das Ausschußverfahren mit residualen Plenarzuständigkeiten;21
3.1.2.1;1. Bayern;22
3.1.2.2;2. Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein;23
3.1.3;III. Die Delegation der Petitionsvorprüfung;24
3.2;§ 2 Verfassungspolitische Folgerungen für die Organisation des parlamentarischen Verfahrens;25
3.2.1;I. Die Zweckmäßigkeit des pauschalen Plenarverfahrens;25
3.2.2;II. Die vermittelnde Lösung des fiktiven Plenarverfahrens in Immunitätsangelegenheiten;26
3.2.2.1;1. Der Ablauf des Immunitätsverfahrens;26
3.2.2.2;2. Die Zweckmäßigkeit des fiktiven Verfahrens;28
3.2.3;III. Ergebnis: Das Ausschußverfahren als zweckmäßigste Organisationsform;30
3.3;§ 3 Die Einstellung der Parlamente zur Delegation der Petitionsbehandlung;30
3.3.1;I. Die Einführung des Ausschußverfahrens im Rahmen der Petitionsreform;30
3.3.1.1;1. Berlin;30
3.3.1.2;2. Rheinland-Pfalz;31
3.3.1.3;3. Saarland;32
3.3.2;II. Die verfassungskräftige Bestätigung der bisherigen Ausschußpraxis in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein;33
3.3.3;III. Die Reformvorstellungen im Deutschen Bundestag;33
3.3.4;IV. Die Ablehnung des Ausschußverfahrens bei der Reform des Petitionswesens;34
3.3.4.1;1. Bremen;34
3.3.4.2;2. Baden-Württemberg;36
3.4;§ 4 Meinungsstand zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit der Delegation an den Petitionsausschuß;37
4;Zweiter Teil: Vorklärungen;40
4.1;§ 5 Die parlamentarischen Zuständigkeiten im Rahmen der Petitionsbehandlung;40
4.1.1;I. Die prozeduralen Pflichten des Parlaments als Grundrechtsadressaten;40
4.1.2;II. Die Kontrollbefugnisse des Parlaments gegenüber der Exekutive im Rahmen der Petitionsbehandlung;41
4.1.2.1;1. Die Systematik der parlamentarischen Kontrollmittel;41
4.1.2.1.1;a) Sanktionierende Kontrolle;42
4.1.2.1.2;b) Informative Kontrolle;43
4.1.2.1.3;c) Kontrolle und Staatsleitung;43
4.1.2.2;2. Einordnung und Inhalt des Petitionsinformierungsrechts;45
4.1.2.2.1;a) Schlichte Informationsrechte;45
4.1.2.2.2;b) Untersuchungsrechte;47
4.1.2.2.2.1;aa) Aktenvorlage;47
4.1.2.2.2.2;bb) Übrige Untersuchungsrechte;50
4.1.2.3;3. Einordnung und Inhalt des Petitionsüberweisungsrechts;52
4.2;§ 6 Die dogmatische Einordnung der Zuständigkeitsübertragung;53
4.2.1;I. Delegation und Mandat im öffentlichen Recht;54
4.2.2;II. Die Übertragung der Petitionsbehandlung an einen Ausschuß als Delegation;55
4.2.2.1;1. Der Unterschied zwischen Delegation und verfassungsrechtlichem Zuständigkeitsverteilungsauftrag;55
4.2.2.2;2. Die Beurteilung der verschiedenen Übertragungsvarianten;57
4.2.3;III. Zwischenergebnis;59
5;Dritter Teil: Zulässigkeit und Grenzen der Delegation von Plenarzuständigkeiten;60
5.1;§ 7 Formelle Anforderungen an die verfassungsrechtliche Ermächtigung zur Delegation;61
5.2;§ 8 Die Unzulänglichkeit axiomatischer Rechtsmaximen als Auslegungsrichtlinien;63
5.2.1;I . Öffentliche Rechte als nicht übertragbare Pflichten;63
5.2.2;II. Delegata potestas delegari non potest;63
5.3;§ 9 Die Behandlung der Delegationsproblematik im Schrifttum;65
5.3.1;I. Die Zulässigkeit der Delegation vorbereitender Aufgaben;65
5.3.2;II. Verbot der Delegation von Beschlußzuständigkeiten;67
5.3.2.1;1. Das Argument aus Art. 42 I Satz 1 GG;67
5.3.2.2;2. Das Argument aus Art. 42 II GG;70
5.3.2.3;3. Die Argumentation aus dem liberalrepräsentativen Vorverständnis der Verfassung;70
5.3.2.4;4. Das Argument aus Art. 93 I Nr. 1 GG;76
5.4;§ 10 Die eigene Lösung: Der demokratischrepräsentative Plenarvorbehalt des Grundgesetzes;77
5.4.1;I. Art. 45 II GG als Anhaltspunkt eines Plenarvorbehalts;77
5.4.1.1;1. Geschichtlicher Hintergrund des Art. 45 GG;77
5.4.1.2;2. Sinngehalt des Art. 45 II GG;79
5.4.2;II. Konkrete Delegationsverbote im Grundgesetz als Konkretisierungen eines allgemeinen Plenarvorbehalts;80
5.4.2.1;1. Verbot der Delegation von Gesetzgebungszuständigkeiten;80
5.4.2.2;2. Verbot der Delegation von Notstandszuständigkeiten;82
5.4.3;III. Die Grundgedanken der konkreten Delegationsverbote;83
5.4.3.1;1. Grundgedanken des Parlamentsvorbehalts;84
5.4.3.1.1;a) Das politische Gewicht der unübertragbaren Zuständigkeiten;84
5.4.3.1.2;b) Das parlamentarische Monopol an personeller demokratischer Legitimation als Grundlage des Parlamentsvorbehalts;85
5.4.3.2;2. Übertragbarkeit der Grundgedanken auf den Plenarvorbehalt;86
5.4.4;IV. Die Konkretisierung des Plenarvorbehalts;88
5.4.4.1;1. Verbot der Delegation staatsleitender Befugnisse des Parlaments;88
5.4.4.2;2. Verbot der Delegation von Wahlbefugnissen;90
5.4.4.3;3. Verbot der Delegation von Wahlprüfungsbefugnissen;91
5.4.5;V. Art. 45 II GG als Bestätigung des allgemeinen Plenarvorbehalts;93
5.4.6;VI. Zwischenergebnis;94
5.4.7;VII. Plenarvorbehalt und Entlastungsinteresse als Delegationsgrund;95
5.5;§ 11 Plenarvorbehalt und Petitionsbehandlung;96
5.5.1;I. Plenarvorbehalt und parlamentarische Kontrolle;96
5.5.2;II. Plenarvorbehalt und Grundrechtsschutz;97
5.6;§ 12 Die formalen Anforderungen an die Delegation der Petitionsbehandlung;99
6;Anhang: Gesetzestexte und Materialien zum Petitionsverfahren;102
6.1;I. Deutscher Bundestag;104
6.1.1;1. Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Art. 45 c) vom 17. Mai 1973;104
6.1.2;2. Entwurf eines Gesetzes über die Befugnisse des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages (Gesetz nach Art. 45 c des Grundgesetzes) vom 17. Mai 1973;104
6.1.3;3. Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages in der Fassung vom 22. Mai 1970;105
6.2;II. Baden-Württemberg;107
6.2.1;Geschäftsordnung des Landtags von Baden-Württemberg in der Fassung vom 19. April 1972;107
6.3;III. Bayern;109
6.3.1;Geschäftsordnung für den Bayerischen Landtag vom 19. Juni 1968;109
6.4;IV. Berlin;116
6.4.1;1. Zwölftes Gesetz zur Änderung der Verfassung von Berlin vom 25. November 1969;116
6.4.2;2. Gesetz über die Behandlung von Petitionen an das Abgeordnetenhaus von Berlin (Petitionsgesetz) vom 25. November 1969;116
6.5;V. Bremen;122
6.5.1;Gesetz über die Behandlung von Petitionen durch die Bremische Bürgerschaft vom 13. Mai 1969;122
6.6;VI. Hamburg;124
6.6.1;1. Zweites Gesetz zur Änderung der Verfassung der Freien und Hansestadt Hamburg vom 18. Februar 1971;124
6.6.2;2. Geschäftsordnung der Hamburgischen Bürgerschaft vom 13. März 1963 in der Fassung vom 17. Februar 1971;124
6.7;VII. Hessen;126
6.7.1;Geschäftsordnung des Hessischen Landtags vom 31. Januar 1973;126
6.8;VIII. Niedersachsen;129
6.8.1;Geschäftsordnung für den Niedersächsischen Landtag der Siebenten Wahlperiode vom 16. März 1972;129
6.9;IX. Nordrhein-Westfalen;131
6.9.1;1. Gesetz zur Ergänzung der Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen vom 11. März 1969;131
6.9.2;2. Geschäftsordnung des Landtags Nordrhein-Westfalen vom 15. Juli 1970;132
6.10;X. Rheinland-Pfalz;134
6.10.1;1. Zwanzigstes Landesgesetz zur Änderung der Landesverfassung vom 24. Februar 1971;134
6.10.2;2. Geschäftsordnung des Landtags Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 12. Juli 1971;135
6.10.3;3. Geschäftsordnung der Kommission „Strafvollzug" vom 30. September 1971;137
6.11;XI. Saarland;139
6.11.1;1. Gesetz Nr. 970 über den Landtag des Saarlandes vom 20. Juni 1973;139
6.11.2;2. Geschäftsordnung des saarländischen Landtages vom 20. Juni 1973;139
6.12;.II. Schleswig-Holstein;142
6.12.1;1. Gesetz zur Änderung der Landessatzung für Schleswig-Holstein vom 12. Dezember 1969;142
6.12.2;2. Geschäftsordnung des Schleswig-Holsteinischen Landtages in der Fassung vom 28. April 1971;143
7;Literaturverzeichnis;144
8;Sachwortregister;154


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