Pirktina | Ereignis, Phänomen und Sprache | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 11, 125 Seiten

Reihe: libri virides

Pirktina Ereignis, Phänomen und Sprache


Erscheinungsjahr 2012
ISBN: 978-3-86945-536-5
Verlag: Traugott Bautz
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, Band 11, 125 Seiten

Reihe: libri virides

ISBN: 978-3-86945-536-5
Verlag: Traugott Bautz
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Der Garten wurde schon in den antiken Kulturen mit dem Begriff des Paradieses in Verbindung gebracht. Bereits in der Bibel erscheint der Garten Eden, durch göttliches Wirken hervorgebracht, als Ursprung der Schöpfung, Beginn alles Lebens und himmlisches Gefielde. Diese Gedanken begleiteten durch Jahrtausende hin die Entwicklung der Gartenkultur. Hier soll jenen tiefen Bezügen, die zwischen den religiösen Vorstellungen und der Gartengestaltung bestehen und für die Entfaltung des Gartens im Orient und Okzident bestimmend wurden, nachgegangen werden.
Erst in einer entsakralisierten Welt rückte die religiöse Sinngebung immer mehr in den Hintergrund. Ein Nachhall der ursprünglichen Bedeutung des Gartens ist noch in den von Bäumen bestandenen Friedhofshainen und den mit Blumen geschmückten Gräbern zu spüren. Den Lebenden aber ist der Garten auch heute noch ein Ort der Freude, des Wohlgefallens und der Besinnung. Als umgrenztes Gehege erscheint er als Abbild einer heilen Welt.

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Einleitung
A. Die Philosophie des Ereignisses bei Martin Heidegger

1. Unterwegs zur Philosophie des Ereignisses
1.1. Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis) und Zeit und Sein von Heidegger
1.2. Unterscheidung von Inhalt und Struktur des Ereignisses
1.3. Heideggers Geschichte der Philosophie und des Abendlandes
1.4. Das Seynsdenken

2. Die Strukturen des Ereignisses in Heideggers Ereignisphilosophie
2.1. Das Ereignis: Versuch einer Definition
2.2. Das Ereignis eines Überganges
2.2.1. Der Anklang als die erste Fügung: Not, Notwendigkeit und Entscheidung
2.2.2. Das Zuspiel als die zweite Fügung: Der Entwurf der Zukunft und die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit
2.2.3. Der Sprung als die dritte Fügung: Das Geläufige hinter sich lassen
2.2.4. Die Gründung als die vierte Fügung: Die Verwandlungen
2.3. Das Ereignis als die Gabe
2.3.1. Vorbemerkung
2.3.2. Die Kehre und die Gabe: Der Mensch und das Andere
2.3.3. Die Kehre und die Gabe im Ereignis: Einige Beispiele
2.3.4. Die Unberechenbarkeit
2.4. Das Ereignis als die 'kategorial unfassbare Erfahrung'
2.4.1. Das Ereignis als das Nicht-Vorstellbare. Die Wesung und die Erfahrung
2.4.2. Die Fülle des Ereignisses
2.4.3. Das Zuhören und 'aus' dem Ereignis sprechen

3. Zusammenfassung: Das Ereignis in Heideggers Ereignisphilosophie

B. Die Philosophie des Ereignisses bei Jean-Luc Marion

1. Unterwegs zur Philosophie des Ereignisses
1.1. Zum bisherigen Werk von Jean-Luc Marion
1.2. Die Radikalisierung der Phänomenologie: Die Gegebenheit

2. Die Strukturen des Ereignisses in Marions Ereignisphilosophie
2.1. Das Ereignis als die Selbst-Gegebenheit des Phänomens und als jedes Phänomen
2.1.1. Die Ereignishaftigkeit der Selbst-Gegebenheit
2.1.2. Die Immanenz der Selbst-Gegebenheit
2.1.3. Die Anamorphose
2.1.4. Die Unvorhersehbarkeit und der Kontingenzcharakter
2.1.5. Die vollendete Tatsache und die Faktizität
2.1.6. Die Entfaltung der Gegebenheit
2.1.7. Der Zwischenfall
2.1.8. Die Ereignishaftigkeit
2.1.9. Die Differenz
2.1.10. Das Unmögliche möglich machen
2.1.11. Die Individuation, Unwiderruflichkeit und Unwiederholbarkeit
2.2. Das Ereignis als die Selbst-Gegebenheit eines gesättigten Phänomens und als das gesättigte Phänomen
2.2.1. Das Problem der Unterscheidung zwischen 'armen' und gesättigten Phänomenen - was kann ein Ereignis sein (Marion und Heidegger)?
2.2.2. Das Ereignis - mehr Gegebenheit
2.2.2.1. 'Nicht absehbar entsprechend der Quantität'
2.2.2.2. 'Überwältigend nach der Qualität'
2.2.2.3. 'Absolut nach der Relation'
2.2.2.4. 'Unüberblickbar gemäß der Modalität'
2.2.3. Das Ereignis - Ikone statt Idol; mehr Anschauung als Begriff
2.2.4. Der Empfänger, Zeuge und Hergegebene. Der Ruf und der Gerufene

3. Zusammenfassung: Das Ereignis in Marions Ereignisphilosophie

C. Heidegger und Marion im Vergleich

1. Vorbemerkung
2. Was ist das Ereignis?
3. Was kann ein Ereignis sein?
4. Wer bzw. was ist der Auslöser des Ereignisses?
5. Wie kann das Ereignis ausgesagt und mitgeteilt werden?

Schlusswort

Literaturverzeichnis



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