Buch, Deutsch, Band 19, 231 Seiten, GB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
Reihe: Harz Forschungen
Geschichte, Architektur, Bibliothek
Buch, Deutsch, Band 19, 231 Seiten, GB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
Reihe: Harz Forschungen
ISBN: 978-3-936872-14-9
Verlag: Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte
Das Kloster Ilsenburg zählte einst zu den bedeutendsten seiner Art im Harzgebiet. Gegründet bald nach dem Jahr 1000 und gebaut im hirsauischen Stil, erlebte es noch im 11. Jahrhundert seine höchste Blüte. Es war das Lieblingskloster des Halberstädter Bischofs Burchard II., der Benediktinermönche nach Ilsenburg zog und somit aus ihm ein bedeutendes Reformzentrum machte. Das Kloster besaß eine wertvolle Bibliothek; in eigenen Schreibstuben fertigten die Mönche erlesene, reich ausgestattete Bibeln und andere Handschriften.
Im Bauernkrieg schwer geschädigt, sind bis heute ein Teil der Klosterkirche und zwei Flügel mit mehreren Räumen erhalten geblieben, darunter der Kapitelsaal mit Dormitorium und das Refektorium. Diese Räume gehören zu den ältesten erhaltenen Innenräumen des gesamten Harzraumes und besitzen reich ornamentierte romanische Säulen mit kostbaren Kapitellen.
Im vorliegenden Buch wird erstmals der Versuch unternommen, die bau-, kirchen-, rechts- und bibliotheksgeschichtliche Bedeutung des Klosters unter Berücksichtigung jüngerer Forschungsergebnisse zusammenfassend darzustellen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Christliche Orden und Vereinigungen, Ordensgeschichte, Mönchstum
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte
- Geisteswissenschaften Architektur Geschichte der Architektur, Baugeschichte
- Interdisziplinäres Bibliothekswesen, Informationswissenschaften Bibliothekswesen, Informationswissenschaften, Archivwesen
- Geisteswissenschaften Architektur Architektur: Allgemeines
- Geisteswissenschaften Architektur Gebäudetypen Sakralbauten