E-Book, Deutsch, 352 Seiten
Pohl Positionen der politischen Bildung 1
2. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7344-0132-9
Verlag: Wochenschau Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Ein Interviewbuch zur Politikdidaktik
E-Book, Deutsch, 352 Seiten
ISBN: 978-3-7344-0132-9
Verlag: Wochenschau Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Herausgeberin Kerstin Pohl ist Professorin für Fachdidaktik der Sozialkunde Politik an der Universität Mainz. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift POLITIKUM und forscht zu den gesellschaftstheoretischen, demokratietheoretischen und politikwissenschaftlichen Grundlagen der Politikdidaktik. Für Ihre Dissertation 'Gesellschaftstheorie in der Politikdidaktik' wurde sie 2013 mit dem Ursula-Buch-Preis ausgezeichnet.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort
Von Walter Gagel
Einleitung und Fragen
Von Kerstin Pohl
Walter Gagel:
„Vorbilder hatten wir keine, wir fingen ja an…“
Wolfgang W. Mickel:
„Nach dem Kriege waren das öffentliche Auftreten von politischen Parteien und Interessengruppen sowie deren Auseinandersetzungen ein völliges Novum für uns Schüler“
Bernhard Sutor:
„Meine Didaktik des politischen Unterrichts basiert auf der Tradition der Praktischen Philosophie“
Hermann Giesecke:
„Der Politikunterricht wurde nach dem Kriege vor allem durch die zentralen politischen Konflikte begründet und fundiert“
Siegfried George:
„Die Augen sehend, die Ohren hörend, die Gefühle fühlend machen“
Paul Ackermann:
„Der interventionsfähige Bürger scheint mir ein realistisches Leitbild für die politische Bildung zu sein.“
Gotthard Breit:
„Politikunterricht hat schon viel geleistet, wenn aus ihm Zeitungsleser mit kritischem Verstand hervorgehen“
Sibylle Reinhardt:
„Ein Politiklehrer kann niemals fachlich überqualifiziert sein“
Carl Deichmann:
„Das oberste Lernziel der politischen Bildung ist die Befähigung zur aktiven Wahrnehmung der Bürgerrolle durch Entwicklung einer demokratischen politischen Identität“
Peter Massing
„Ich beharre auf einem komplexen Demokratiebegriff und behaupte starrsinnig, dass Demokratielernen nur als Politiklernen möglich ist“
Joachim Detjen:
„So möchte ich meine Aufgabe in der eines Wächters des Politikunterrichts vor pädagogischen »Verflüssigungen« sehen“
Georg Weißeno:
„Die normativ-empirische Politikdidaktik ruht auf einem politikwissenschaftlichen und auf einem pädagogischen Fundament“
Hans-Werner Kuhn:
„Das methodische Instrumentarium für die Beobachtung des Politikunterrichts liefert die »politikdidaktische Hermeneutik«“
Wolfgang Sander:
„Entscheidend ist aber der Perspektivenwechsel von der »Unterrichtsplanung« zur »Gestaltung von Lernumgebungen«“
Peter Henkenborg:
„Damit Demokratie lernen gelingen kann, setzt politische Bildung eine Kultur der Anerkennung voraus“
Tilman Grammes:
„Politikdidaktik ist mir zu eng – ich verstehe mich als Erziehungswissenschaftler“
Dagmar Richter:
„Es besteht dringender Aufklärungsbedarf über das Professionswissen von Lehrkräften und über die Lernprozesse von Schüler/innen auf verschiedenen Schulstufen“
Politikdidaktik heute – Gemeinsamkeiten und Differenzen
Ein Resümee. Von Kerstin Pohl
Leseempfehlungen
für (angehende) Politiklehrerinnen und -lehrer




