Buch, Deutsch, Band 184, 308 Seiten, KART, Format (B × H): 167 mm x 245 mm, Gewicht: 526 g
Paul Celans ,Die Niemandsrose' im Lichte der traditionellen Metaphorologie und ihrer Dekonstruktion
Buch, Deutsch, Band 184, 308 Seiten, KART, Format (B × H): 167 mm x 245 mm, Gewicht: 526 g
Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte
ISBN: 978-3-8253-1283-1
Verlag: Universitätsverlag Winter
Für die Dunkelheit der Gedichte Paul Celans wird nicht selten seine Verwendung von Tropen verantwortlich gemacht: Celans Gedichte gelten geradezu als Paradigma für eine Lyrik, die mit Hilfe des aristotelischen Metaphernbegriffs nicht mehr zu analysieren ist. Auch Celan will zumindest in seinen späteren Gedichten statt metaphorischer Rede nur ein 'Ad-absurdum-Führen' der Tropen oder ihre 'Durchkreuzung' gelten lassen.
Kann Celans Sprachgebrauch in der "Niemandsrose" noch mit den Begriffen der klassischen Tropologie beschrieben werden? Oder stellt er dieses Konzept durch seine Verwendung uneigentlicher Rede in Frage? Wie ließen sich seine Gedichte dann verstehen - und wie verhielte sich seine Schreibweise zu den Positionen der gegenwärtigen Metapherntheorie?
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Ästhetik
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik
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- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie