Prokopowicz | Mehrsprachige kommunikative Kompetenz durch Interkomprehension | Buch | 978-3-8233-8038-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 382 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 218 mm, Gewicht: 604 g

Reihe: Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik

Prokopowicz

Mehrsprachige kommunikative Kompetenz durch Interkomprehension

Eine explorative Fallstudie zu romanischer Mehrsprachigkeit aus der Sicht deutschsprachiger Studierender
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8233-8038-2
Verlag: Narr Dr. Gunter

Eine explorative Fallstudie zu romanischer Mehrsprachigkeit aus der Sicht deutschsprachiger Studierender

Buch, Deutsch, 382 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 218 mm, Gewicht: 604 g

Reihe: Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik

ISBN: 978-3-8233-8038-2
Verlag: Narr Dr. Gunter


Die durchgeführten Fallstudien sind im Bereich der Mehrsprachigkeitsdidaktik situiert. Im Zentrum stehen die interkomprehensiven Erfahrungen deutschsprachiger Romanistikstudenten, die gemeinsam mit romanophonen Muttersprachlern auf der webbasierten Plattform Galanet (www.galanet.eu) an einem Projekt arbeiteten und dabei in einer (oder mehreren) romanischen Sprachen kommunizierten. Unter Interkomprehension versteht man die Fähigkeit, bisher ungelernte Sprachen auf der Basis von Vorkenntnissen verstehen zu können. Interkomprehensive Lehr-/Lernverfahren eignen sich nicht nur zur Herausbildung von mehrsprachiger Kompetenz, sondern auch zur Förderung von Sprachlernkompetenz, d.h. die Fähigkeit, sich fremde Sprachen selbständig anzueignen. Die forschungsleitende Frage lautete: Wie erleben deutschsprachige Studierende die interkomprehensionsbasierte Mehrsprachigkeit in der Interaktion mit ihren romanophonen Kommunikationspartnern und welche Rückwirkungen ergeben sich daraus für die Ausbildung ihrer mehrsprachigen Kompetenz? Forschungsmethodisch wurde ein qualitatives Design zugrunde gelegt, das ein multimethodisches Vorgehen vorsah. Folgende Datensätze liegen vor: Sprachdaten aus Forum und Chats, Lernprotokolle, Sprachlernbiographien sowie leitfadengestützte Interviews. Es konnte herausgearbeitet werden, dass das mehrsprachige Setting den Erwerb mehrsprachiger Kompetenz fördert, da interkomprehensionsbasierte Interaktionen ein Ausgangspunkt für sprachbezogene, interkulturelle und lernbezogene Reflexionen sein können.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Ausgangslage und Erkenntnisinteresse
2. Mehrsprachige kommunikative Kompetenz
3. Förderung mehrsprachiger kommunikativer Kompetenz durch Interkomprehension
4. Forschungsdesign
5. Datenanalyse und Auswertung
6. Einzelfalldarstellungen
7. Fallübergreifende Zusammenschau
8. Fazit und Ausblick
9. Literaturverzeichnis
10. Anhang


Nach ihrem Lehramtsstudium war Tanja Prokopowicz von 2009-2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Arbeitsbereich Didaktik der romanischen Sprachen und Kulturen, tätig.

Als Stipendiatin der Herbert und Ingeborg Christ-Stiftung für das Lehren und Lernen fremder Sprachen führte sie ein Forschungsprojekt zum Thema "Mehrsprachige kommunikative Kompetenz durch Interkomprehension. Eine explorative Fallstudie zu romanischer Mehrsprachigkeit aus der Sicht deutschsprachiger Studierender" durch. Derzeit ist Tanja Prokopowicz Lehrerin im Vorbereitungsdienst mit den Fächern Englisch und Französisch an einem Gießener Gymnasium.



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