Proust | Das Ende der Eifersucht | Buch | 978-3-95829-979-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 112 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 216 mm, Gewicht: 214 g

Reihe: Steidl Nocturnes

Proust

Das Ende der Eifersucht


Erste Auflage
ISBN: 978-3-95829-979-5
Verlag: Steidl GmbH & Co.OHG

Buch, Deutsch, 112 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 216 mm, Gewicht: 214 g

Reihe: Steidl Nocturnes

ISBN: 978-3-95829-979-5
Verlag: Steidl GmbH & Co.OHG


Marcel Proust legte mit 26 Jahren den Band Les Plaisirs et les Jours vor, eine Sammlung von Erzählungen und impressionistischen Miniaturen, aus denen für den vorliegenden Nocturnes-Band einige der bezwingendsten versammelt sind. Atmosphärenreiche Bilder, feinfühlige Personen- und Gesellschaftsporträts, vor allem aber die Beschwörung aller betörenden Facetten der Schwermut und der Liebe lesen sich wie elegante Vorstudien zur Suche nach der verlorenen Zeit und zeigen doch bereits Prousts stilistische Meisterschaft.
Wir befinden uns, wie immer bei Proust, in den höchsten Kreisen der Gesellschaft: Violante, die alles unternimmt, damit die Welt ihr zu Füßen liegt, muss am Ende die Eitelkeit ihres Tuns erkennen; Françoise de Breyves wird Opfer ihrer unerfüllten Verliebtheit in den mittelmäßigen Monsieur Laléande; ein zur Unkeuschheit verführtes Mädchen legt nach einem Selbstmordversuch ihre Lebensbeichte ab; der von Eifersucht geplagte Honoré erfährt erst angesichts des Todes die Befreiung einer allumfassenden Liebe. In all diesen tiefsinnigen psychologischen Parabeln spiegelt sich die moralische Brüchigkeit der Belle Époque.

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Weitere Infos & Material


Proust, Marcel
Marcel Proust, geboren 1871 in Auteuil, als Sohn eines Arztes, litt bereits seit Kindertagen an einer Asthmaerkrankung. Noch während des Studiums und einer kurzen Tätigkeit an der Bibliothek Mazarine widmete er sich seinen schriftstellerischen Arbeiten. Er schrieb Beiträge für Zeitschriften und übersetzte zwei Bücher von John Ruskin. Er verkehrte in den vornehmen Salons von Paris und fand dort den Stoff für sein erzählerisches Werk. Nach dem Tod seiner über alles geliebten Mutter 1905 stürzte Proust in eine tiefe Krise und machte die Arbeit an seinem Roman À la recherche du temps perdu zum einzigen Inhalt seines Lebens. Die Nacht wurde ihm zum Tag, er ging nur noch selten aus und schrieb in seinen sorgfältig von den Geräuschen der Außenwelt abgeschirmten Krankenzimmer an seinem Opus Magnum. Die ersten zwei Bände erschienen noch zu Lebzeiten auf Kosten des Autors. Die letzten Bände der Suche nach der verlorenen Zeit wurden nach seinem Tod von seinem Bruder herausgegeben. Proust starb 1922 in Paris.



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