Buch, Deutsch, 1600 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 190 mm, Gewicht: 879 g
Buch, Deutsch, 1600 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 190 mm, Gewicht: 879 g
ISBN: 978-3-499-24609-8
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Ein episches Meisterwerk über Macht, Dynamit und Geldgier – von der Weltausstellung 1893 bis nach dem Ersten Weltkrieg.
In Gegen den Tag entführt Thomas Pynchon die Leser auf eine schwindelerregende Reise um die Welt und durch die Zeit. Der Roman umspannt den Zeitraum zwischen der Weltausstellung in Chicago 1893 und den Jahren kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Er führt von Colorado über London und Göttingen, Venedig und Wien, den Balkan, Sibirien bis zum Hollywood der Stummfilmära.
Mit grenzenloser Fantasie und schrägem Humor erzählt Pynchon eine Geschichte von Macht, Sprengstoff und ungezügelter Gier. Er verwebt historische Ereignisse mit fiktiven Elementen zu einer alternativen Weltgeschichte, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Ein vielschichtiges Epos über Kapitalismus, Terrorismus, Politik und Popkultur. «Vielleicht ist dies nicht die Welt, aber mit ein, zwei kleinen Änderungen könnte sie es sein.» Eine ebenso provozierende wie unterhaltsame Lektüre, die Pynchons Ruf als literarisches Genie festigt.
«Ein Meisterwerk, wie man es als Literaturkritiker vielleicht nur einmal in seinem Leben annoncieren darf ... aktueller als hier hat Pynchon nie geschrieben.» Denis Scheck