Buch, Deutsch, 812 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 233 mm, Gewicht: 1202 g
Albertus Magnus und die Metaphysik des Idealismus
Buch, Deutsch, 812 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 233 mm, Gewicht: 1202 g
Reihe: Meister-Eckhart-Jahrbuch. Beihefte
ISBN: 978-3-17-022441-4
Verlag: Kohlhammer
Die idealistische Metaphysik definiert die Wahrheit als das Nicht des Zufälligen, welches selbst als das eigentlich Negative - als das Nicht des Absoluten verstanden wird. Das wahrhaft Seiende wird also erst durch die Verneinung der Verneinung freigelegt. Diese Auffassung ist für Heinrich von Gent, Dietrich von Freiberg, Meister Eckhart, aber auch für Schelling und Hegel charakteristisch. Demgegenüber ist die Metaphysik Alberts des Großen als Idealismus-Kritik zu verstehen: Sie fasst das Zufällige nicht als das Nicht des Wirklichen, sondern vielmehr als das am Wirklichen Teilhabende auf. Es geht Albert um kein Wissen über dem Daseienden, sondern um eines über das Daseiende.
Zielgruppe
TheologInnen, PhilosophInnen, MediävistInnen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik, Ontologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Geschichte der Theologie, Einzelne Theologen
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Mittelalterliche & Scholastische Philosophie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Christliche Philosophie