Regelungen zur Hinzurechnungsbesteuerung finden sich gegenwrtig in mehr als 30 Staaten. Wenngleich die Regelungen l?nder?bergreifend einem einheitlichen Grundmuster sowie einer einheitlichen legislatorischen Grundwertung folgen, zeigen sich im Detail mitunter entscheidende Unterschiede konzeptioneller Art. Ausgehend davon nimmt der Autor die vergleichende Analyse der sich in weiten Teilen diametral unterscheidenden deutschen und japanischen Regelungen zur Hinzurechnungsbesteuerung zum Anlass, im Wege der Synthese einen Konzeptionsvorschlag de lege ferenda zu entwerfen, der den Zielsetzungen einer m?glichst pr?zisen Erfassung steuerlichen Gestaltungsmissbrauches und sch?dlichen Steuerwettbewerbs Rechnung tr?gt, gleichzeitig aber auch den Vorgaben des kapitalexportneutralen Besteuerungskonzeptes sowie denen des Unionsrechts Folge leistet.
        
    
    
            Quilitzsch
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