Rabe | Tango der Lust | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 256 Seiten

Rabe Tango der Lust


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-939239-93-2
Verlag: Dunkelkammer
Format: EPUB
Kopierschutz: PC/MAC/eReader/Tablet/DL/kein Kopierschutz

E-Book, Deutsch, 256 Seiten

ISBN: 978-3-939239-93-2
Verlag: Dunkelkammer
Format: EPUB
Kopierschutz: PC/MAC/eReader/Tablet/DL/kein Kopierschutz



Der neue Band von Sira Rabe - ihr fünftes bisher - ist wieder vollgepackt mit heißen Kurzgeschichten. Die Storys kreisen natürlich wieder um das Eine, egal ob es um eine Ladendiebin geht, eine ungestüme Tangotänzerin oder auch die Last der Lust. Sira Rabe erweitert dabei ihr Repertoire stetig fesselt ihre Leser auf immer wieder neue und überraschende Art an die Geschichten. Ihre Fantasie und ihr Gespür für prickelnde Settings machen auch dieses Buch zu einem Vergnügen ohne Nebenwirkungen.

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Dominanz
Wie aufregend das Leben war! Anika beeilte sich trotz des dichten Verkehrs, pünktlich bei Max anzukommen. Seit ein paar Wochen war er ihr neuer Lover und alles hatte sich verändert. Nein, nicht alles, denn unter der Woche sahen sie sich nur selten. Sie waren beide häufig auf Geschäftsreisen unterwegs, Max noch mehr als sie, und so führten sie in erster Linie eine Wochenendbeziehung. Gleich am ersten Abend, nachdem sie sich auf einer Produktmesse kennengelernt hatten, waren sie zusammen im Bett gelandet. Anika hatte sich Hals über Kopf in den attraktiven Geschäftsmann verknallt. Als Produktmanagerin für Wohnaccessoires vertrat sie zusammen mit zwei Kollegen die Firma, bei der sie angestellt waren. Max war ihr sofort aufgefallen, als er den Stand betrat. Selbstbewusst, gepflegt, aufmerksam. Seine dunkelbraunen Augen schienen sie zu durchbohren, während sie ihm kompetent Rede und Antwort stand. Er strahlte eine geradezu unheimliche Ruhe aus und um seine Lippen spielte ein eigentümliches Lächeln. Es war ihr nicht leichtgefallen, sich zu konzentrieren, aber sie hatte es gemeistert. Bis zu dem Moment, als er sie fragte, ob sie abends schon etwas vorhätte oder Lust hätte, mit ihm Essen zu gehen. Das Restaurant war gut gewählt. Gehobene Küche, aber ein gemütliches, nicht zu steifes Ambiente. Max hatte sich als exzellenter Unterhalter erwiesen und es dauerte eine Weile, bis Anika merkte, dass er sie gleichzeitig geschickt über ihre Lebensumstände ausfragte. Aber da war es schon um sie geschehen. Er sah aus wie der Mann ihrer Träume und er verhielt sich auch so. Umgänglich, aber gleichzeitig mit einer unverhohlenen Dominanz. Ein Mann, an dessen Schulter man sich als Frau anlehnen durfte, den man sich aber nicht zum Feind machen sollte. Ihre Beziehung jedoch entwickelte sich vom ersten Moment an ganz anders, als Anika hätte ahnen können. Denn kaum hatten sie sich ausgezogen und lagen sich in den Armen, packte Max ihre Handgelenke, zog ihr die Arme über den Kopf und befestigte sie am Kopfteil seines Bettes. Anika schnappte erschrocken nach Luft. «Ich – ich habe so was noch nie gemacht. Ich weiß nicht, ob ich das will.» Angst kroch ihren Nacken hoch. Max beugte sich über sie. «Ich werde dir nichts tun. Genieße es. Und danach reden wir darüber, wie es weitergehen soll.» Seine Stimme hatte ein beruhigendes Timbre und seine Worte weckten Anikas Neugierde. Er hatte ihr nicht zu viel versprochen. Diese Nacht wurde für sie zu einem unvergleichlich sinnlichen Erlebnis, einer völlig neuen Erfahrung mit ihrem Körper und ihrer Lust. Denn Max folterte sie mit Zärtlichkeiten, bis sie nicht mehr konnte, bis ihr schwindlig war und sie nur noch wimmerte. Danach war sie bereit, alles zu tun, was er wollte, damit er sie wieder und wieder in diesen Rausch der Sinne versetzte. Und Max tat dies auf seine ganz eigene Weise. Schritt für Schritt, Wochenende für Wochenende erzog er Anika zu einer willigen und bald nach seinen Spielen süchtigen Sklavin. Was er sich wohl diesmal ausgedacht hatte? Ungeduldig klopfte Anika mit ihren Fingern auf das Lenkrad. Wann wurde diese verdammte Ampel endlich grün? Max hasste Unpünktlichkeit. Für jede Minute, die sie zu spät kam, gab es einen Hieb mit dem Rohrstock. Einen festen Hieb. Doch so sehr sie sich auch anstrengte und sich vornahm, rechtzeitig loszufahren, sie schaffte es fast nie. Andererseits, auch wenn sie jammerte und heulte, es machte sie unvergleichlich heiß, dass er so streng und unnachgiebig war. Sie sehnte sich die ganze Woche über nach seiner Strenge, ohne dass sie es hätte erklären können. Sie war einfach verrückt nach ihm. Max öffnete die Wohnungstür in demselben Moment, als Anika die Hand ausstreckte, um zu klingeln. «Du bist zu spät! Zehn Minuten zu spät!» Anstelle eines Kusses schlug er ihr auf die Wange. Es brannte wie Feuer und Anika traten Tränen in die Augen. «Es tut mir leid! Aber musst du mich deswegen ins Gesicht schlagen?» «Stell dich nicht so an. Es war nur deine Wange und es war auch nicht fest. Du solltest dir einen Wecker stellen, damit du pünktlich bist. Deine eigentliche Strafe bekommst du noch. Verlass dich drauf. Vielleicht sollte ich das Maß verdoppeln, damit du Gehorsam lernst?» Ein Schauer erfasste Anika. Ihre Lippen zitterten und sie war unfähig, etwas darauf zu erwidern. Der Rohrstock. Zehn Minuten, das hieß bisher zehn Schläge. Sie war nicht sehr tapfer. Wenn er verdoppelte, dann bedeutete dies zwanzig Hiebe. Das würde sie unmöglich aushalten. «Oh nein», stieß sie heiser hervor. «Bitte nicht, bitte, Max, ich werde mich bessern. Wirklich.» Seine Drohung war ebenso beängstigend wie erregend. Sein Gesichtsausdruck ließ keine Zweifel zu, dass er ernst machen würde. Anika fühlte, wie ihre Schamlippen anschwollen und sich öffnen wollten. Sogar ihre Brüste schienen anzuschwellen und zu verlangen, dass er sie packte. «Bitte verzeih mir, bitte!», flehte sie. «Ich habe dich die ganze Woche über so vermisst!» Verdammt, so etwas hätte sie früher nie getan. Betteln. Aber es hatte ihr auch niemand zuvor so schöne Orgasmen verschafft und sie auf diese Weise erregt, wie Max es konnte. Er lachte. «Natürlich verzeihe ich dir. Auf deine Züchtigung komme ich später zurück. Vielleicht fällt sie auch weniger hart aus, wenn du gehorsam bist.» «Oh ja, das werde ich», beeilte Anika sich zu versichern. «Ich werde gehorsam sein.» «Abwarten. Ich habe heute etwas Besonderes mit dir vor. Geh ins Schlafzimmer und zieh dich aus.» Er stand im Türrahmen und sah ihr dabei zu. Als sie fertig war, legte er ihr breite Metallfesseln an, die innen weich gepolstert waren. Sie wurden mittels eines winzigen Schlosses gesichert, das durch zwei Ösen gezogen wurde. Artig hielt Anika ihm zuerst die Hände hin, hob dann erst den einen, danach den anderen Fuß. Absolut ausbruchsichere Fesseln. Ein nervöses Kribbeln bemächtigte sich Anikas Körper. Bisher hatte Max stets Lederfesseln verwendet. Was hatte er vor? Er schloss die Handfesseln hinter ihrem Rücken. Die Erregung, ihm völlig ausgeliefert zu sein, war nach fünf Tagen Abstinenz kaum auszuhalten. «Fick mich!» Max lachte. «Nicht so eilig.» Er gab ihr einen Klaps auf den Po. «Außerdem sind Forderungen oder Betteln kein Zeichen von Gehorsam.» Ein Stöhnen entrang sich Anikas Kehle. «Beine weiter auseinander!» Zu ihrem Erstaunen befestigte er zwischen ihren Fußfesseln eine Spreizstange aus Metall. «Hmmm», Max sog tief die Luft ein und presste seinen Mund auf ihren frisch rasierten Schamhügel. «Du riechst verführerisch nach Geilheit.» Er zog ihre Schamlippen auseinander und leckte mit seiner Zunge über ihre Klit. «Aaaah!» Anika ächzte laut auf. Seine Zunge war teuflisch gut. Mal sinnlich zart, mal sanft massierend verstärkte sie Anikas Gier nach Befriedigung. Ihre Beine zitterten unter der Anstrengung, aufrecht stehen zu bleiben. Max stieß zwei Finger in sie hinein und ihre Vagina reagierte sofort. Anika schrie auf. «Ja, nimm mich, gib’s mir!» Doch stattdessen fand sie sich plötzlich mit dem Kopf nach unten wieder, Max’ Finger in ihre Haare verkrallt und seine Hand in einer Abfolge schneller Hiebe auf ihrem Po, immer auf dieselbe Stelle, bis sie wie Feuer brannte. «Es tut mir leid! Es tut mir leid!» Max richtete Anika wieder auf. «Keine Sorge, ich fick dich heut’ noch. Du sollst deinen Orgasmus kriegen.» Er grinste. «Aber vorher werde ich dafür sorgen, dass dir der Gehorsam leichter fällt.» Er ging zu einer Kommode und kehrte mit einem Ballknebel zurück. Anika traten Tränen in die Augen. Sie schämte sich, dass sie es nicht schaffte, diesen eigentlich einfachen Gehorsam durchzustehen, sondern sich immer wieder von ihrer Lust hinreißen ließ. «Max, bitte …» Sein Blick genügte und sie öffnete den Mund. Er schloss die Bänder hinter ihrem Kopf, prüfte den Sitz und nickte zufrieden. Herausschieben unmöglich. «So, und nun folge mir ins Bad.» Anika starrte ihn ungläubig an. Wie sollte sie denn mit der Spreizstange laufen? «Komm, es geht schon. Streng dich an!» Dieser elende Schuft! Mühsam schob sie einen Fuß nach dem anderen vor. Als sie endlich im Bad ankam, war sie vor Anstrengung schweißgebadet und ihre Erregung abgeflaut. «Brav, du hast dir eine kleine Belohnung verdient.» Max schmiegte sich von hinten an ihren Körper, nahm ihre Brüste fest in seine Hände und zwirbelte sanft ihre Brustwarzen. Anika wimmerte. Er wusste ganz genau, wie er sie heiß machen konnte. Ihre Säfte begannen wieder zu fließen. Das Badezimmer seiner Eigentumswohnung hatte alles, was ihr Bad nicht hatte. Viel Platz, Badewanne und Dusche, schöne Armaturen, geschmackvolle Fliesen. Wenn sie so ein Bad hätte, würde sie morgens wohl gar nicht fertig werden. Langsam schob er sie vorwärts zur...



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