Buch, Deutsch, 239 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 351 g
Buch, Deutsch, 239 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 351 g
ISBN: 978-3-8487-0636-5
Verlag: Nomos
Web 2.0 und Social Media machen Kulturproduktion einfacher, aber nicht freier. Christian Raupachs ?Kulturkritik des Web 2.0? argumentiert mithilfe der Kulturindustrie-These Max Horkheimers und Theodor Adornos, dass Kulturproduktion im Web 2.0 nach wie vor bestimmt ist von Warenf?rmigkeit und manipulierten Bed?rfnissen. Damit erweisen sich die emanzipatorischen Versprechungen des Web 2.0 als gegenstandlos; ein Mangel an Bewusstsein f?r die Manipulationen der Kulturindustrie wird nicht durch einen Wechsel der medialen Kan?le beseitigt. Zugleich zeigt diese ?Kulturkritik?, wie und wo sich Widerst?ndigkeit in den Kulturprodukten des Web 2.0 regt. Sie belegt mit Beispielen, dass Freiheitsmomente sich trotz allem innerhalb kulturindustrieller Produkte finden, weil kulturindustrielle Manipulation nie total ist.
Christian Raupach forscht und lehrt als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu Themen der kritischen Kommunikations- und Medienforschung an der Ostfalia Hochschule in Salzgitter.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Digitale Medien, Internet, Telekommunikation
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
- Mathematik | Informatik EDV | Informatik Computerkommunikation & -vernetzung Social Media, Semantic Web, Web 2.0