Raven | Almosen fürs Vergessen / Blast nun zum Rückzug | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 2, 264 Seiten

Reihe: Almosen fürs Vergessen

Raven Almosen fürs Vergessen / Blast nun zum Rückzug

Roman
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-96160-046-5
Verlag: Elfenbein
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Roman

E-Book, Deutsch, Band 2, 264 Seiten

Reihe: Almosen fürs Vergessen

ISBN: 978-3-96160-046-5
Verlag: Elfenbein
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Der Krieg ist aus, und den jungen Engländern liegt, so scheint es, die Welt zu Füßen. Peter Morrison, Sohn eines reichen Landbesitzers, hat sich aus hehren Motiven für eine Offiziersausbildung im fernen Bangalore entschieden. In der Indischen Armee will er seinem Land und seinem König für einige Jahre dienen - und etwas von der Welt sehen. Auf dem Truppenschiff 'Georgic' trifft er auf zukünftige Kameraden, die es ebenfalls in die legendäre exotische Kolonie zieht. Doch finden sie dort nicht mehr die alten Hierarchien, das lässige Luxusleben und das unbeschwerte Abenteuer vor. Vielmehr kündigt sich überall das Ende der britischen Herrschaft und die Übergabe Indiens an die einheimische muslimische und hinduistische Bevölkerung an. Und so steht Peter und seinen Freunden an der Offiziersschule völlig überraschend ein Inder als Ausbilder gegenüber: der exzentrische und in jeder Hinsicht ungewöhnliche Hauptmann Gilzai Khan. Diesem gelingt es jedoch, die skeptischen Offiziersanwärter für sich zu gewinnen, so dass sie ihm selbst dann noch die Treue halten, als er bei der britischen Regierung in Delhi in Ungnade fällt und die Armee verlassen muss. Als eines Tages die Bahnstation von aufständischen Indern belagert wird und diese Aktion Gilzai Khans Handschrift trägt, steht Peter Morrison vor der schwierigsten Entscheidung seines Lebens. Simon Raven wirft in 'Blast nun zum Rückzug' ein eigenwilliges Schlaglicht auf die Kolonialgeschichte und nimmt dabei genüsslich die absurden und unrühmlichen Seiten des Armeelebens und der britischen Oberschicht in den Blick.

Simon Raven (1927-2001) besuchte als Spross einer Strumpffabrikantenfamilie die elitäre Charterhouse School, von der er 1945 wegen homosexueller Handlungen relegiert wurde. Unter seinen Mitschülern waren u. a. James Prior (später Minister im Kabinett von Margaret Thatcher) sowie der spätere Herausgeber der 'Times', William Rees-Mogg. Beide hat er in der Romanreihe 'Almosen fürs Vergessen' literarisch verewigt. Nach seinem Militärdienst, den Raven als Offiziersanwärter in Indien ableistete, studierte er ab 1948 am King's College in Cambridge Altphilologie. Er wurde Vater eines Sohnes und heiratete widerwillig. In finanzielle Schwierigkeiten geraten, trat er erneut in die Armee ein, wurde in Deutschland und in Kenia stationiert, quittierte den Dienst aber schließlich, um eine unehrenhafte Entlassung wegen Wettschulden abzuwenden. Fortan widmete er sich der Schriftstellerei und arbeitete als Literaturkritiker. Der Verleger Anthony Blond nahm ihn 1958 unter der Bedingung, mindestens 50 Meilen von Londons Vergnügungsstätten entfernt zu wohnen, unter Vertrag - ein Arrangement, das sich drei Jahrzehnte bewährte. Ein ausschweifender Lebenswandel, kühne Meinungen, seine offen ausgelebte Bisexualität und die Tatsache, dass er das Material für seine Bücher aus dem unmittelbaren Freundeskreis gewann und mit freizügigen Sexszenen und scharfzüngigen Urteilen über die Gesellschaft kombinierte, verschafften ihm einen Ruf als Schandmaul unter den englischen Nachkriegsautoren. Gleichwohl wurde er von namhaften Kollegen wie etwa Anthony Powell nicht nur als Literaturkritiker, sondern auch als Literat geschätzt. Sein 10-bändiger Romanzyklus 'Alms for Oblivion' (1964-1976) wird heute mit dem Werk von Lawrence Durrell, Graham Greene, Anthony Powell und Evelyn Waugh verglichen und Raven als 'einer der brillantesten Romanciers seiner Generation' bewertet (Patrick Newley). Bekannt wurde Raven auch durch die Verfilmung von Trollopes 'The Pallisers' (1974) und die Fernsehserie 'Edward and Mrs. Simpson' (1978) sowie die Mitarbeit am Drehbuch für den James-Bond-Film 'Im Geheimdienst Ihrer Majestät' (1969). Dem Vorwurf, ein Snob zu sein, begegnete er mit dem Hinweis, er schreibe 'für Leute, die sind wie ich: gebildet, weltgewandt und skeptisch'.
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Teil II

Der Khan

Um 6.15 Uhr am Morgen nach dem Cricketturnier und Hauptmann Detterlings Einladung zum Abendessen traten die Fahnenjunker von Kp C zur Körperertüchtigung an.

Muscateer, der ganz fahl und schwach aussah, hatte sich mit den anderen zusammen in Reih und Glied gestellt. Obwohl er die Aufwärmübungen »tiefes Atmen« und »Knie beugen« überstand, brach er, als er die Sprunghocke übers Pferd machen sollte, darauf zusammen und blieb wie ein schlaffer Sack oben hängen. Der britische Unteroffizier, der als Übungsleiter den 2. Zug trainierte, schälte ihn herunter, schüttelte ihn aus und stellte ihn zurück auf die Beine.

»Versuch’s noch mal, Jungchen«, sagte der Unteroffizier. »Ganz in Ruhe.«

Also ging Muscateer zehn Schritte vom Pferd weg und wankte dann noch einmal darauf zu. Als er nur noch ein oder zwei Meter entfernt war, sackten die Knie unter ihm weg, er fiel platt hin und schlug mit der Nase an einem der Beine auf. Dieses Mal war er, als der Übungsleiter ihn aufhob, blutüberströmt und starrte mit einem unbewegten Lächeln ins Nichts, wobei das Lächeln Peter Morrison kurioserweise, so dachte er, an Ley Wongs Grinsen beim Einlass in dessen Restaurant am Abend zuvor erinnerte.

»Geh da rüber und setz dich in den Schatten, Jungchen«, sagte der Übungsleiter.

Muscateer bewegte sich nicht. Der Übungsleiter winkte Peter und Barry herbei, die Muscateer in den Schatten eines großen Banyanbaums halfen, der sich am Rande des Sportfelds befand. Während sie ihn bequem hinsetzten und versuchten, seine langen Beine in eine mehr oder weniger würdevolle Haltung zu bringen, erschien hinter dem Baum ein kleiner, dünner Mann mit einer großen, kahlen Kugel als Kopf – wie der Bauer beim Schach – und trat zu ihnen hin. Er trug Khaki-Drillich, Shorts, Stiefel und Wickelgamaschen bis zu den Knien; seine beiden Daumen hatte er in die beiden Schultergurte eines schwarzen Sam-Browne-Gürtels geklemmt, an dessen linker Seite ein leerer Säbelfrosch baumelte.

»Ich«, sagte er, »bin Hauptmann Gilzai Khan. Wer sind Sie?«

»Fahnenjunker Morrison, Sir. J. U. O.«

»Fahnenjunker Strange, Sir … und das ist Fahnenjunker …«

»Lassen Sie ihn selbst antworten.«

»Muscateer«, murmelte Muscateer von den Wurzeln des Banyanbaumes empor.

»Sie, Fahnenjunker, sind der Earl von Muscateer«, bekundete Gilzai Khan mit unbewegter Miene. Er hockte sich hin, auf seinen Hintern. »Hören Sie mir zu, Bahadur. Sie sind jetzt einer meiner Männer, und meine Männer treten niemals aus der Reihe heraus, es sei denn, sie sind tot oder bewusstlos.«

»Aber er ist krank, Sir«, sagte Barry.

»Sie halten den Mund, Kleiner, wenn ich Sie nicht auffordere, etwas zu sagen.«

»Sir.«

»Nicht Sir

»Sahib

Gilzai Khan fauchte wie eine Kobra.

»Sahib«, sagte er, »sagt man zu einem Hausierer oder einem Munshi. Meine Männer nennen mich … Gilzai Khan.«

Er betrachtete den schlaff und aschfahl dasitzenden Muscateer aufmerksam. »Muscateer Bahadur«, sagte er, »Sie werden jetzt aufstehen und mir folgen und über das Pferd springen.«

Noch am Boden hockend, schob er eine Hand unter Muscateers linke Achsel und drückte sich dann langsam, Muscateer mit nach oben befördernd, in den Stand hoch.

»Kommen Sie!«, sagte Gilzai Khan.

Mit der Hand weiterhin in Muscateers Achselhöhle trat er auf das Sportfeld hinaus. Er ließ Muscateer los (der schwankte, aber doch stehen blieb), rannte auf das Pferd zu, klatschte zweimal vor seinem Gesicht in die Hände und überquerte es beidhändig mit einem sauberen Hocksprung, wobei das schwarze Tragleder für den Säbel kurz von seinem Hinterteil abhob und in dem Moment, als er aufkam, wieder an seinen Platz zurückfiel. Er drehte sich zu Muscateer um und winkte.

»Bahadur!«, rief er.

Muscateer machte zwei quälerische Schritte und blieb stehen. Er schluckte mehrfach, und der Schweiß rann ihm in Tropfen groß wie Kirschen das Gesicht herab.

»Bahadur!«, rief Gilzai Khan.

Muscateer taumelte los. Er beugte den Kopf und rannte direkt auf das Pferd zu. Unter ihm schlenkerten seine Beine sinnlos wie lose Seilenden, und die Arme hingen ihm steif an den Seiten herab. Als er noch etwa anderthalb Meter vom Pferd entfernt war, machte er irrwitzige Hüpfer und warf sich in die Luft, krümmte sich über dem Pferd wie ein Stück Gummischlauch – und wurde von Gilzai Khan aufgefangen, der ihn, mit der Kehrseite nach oben, wie ein umgedrehtes »U« in der Luft hielt.

»Gut, Bahadur. Sehr gut. Jetzt sind Sie bewusstlos«, bemerkte Gilzai Khan, »und dürfen daher nun wegtreten.«

Er legte Muscateer auf dem Pferd ab, entbot den glotzenden Fahnenjunkern einen Gruß und schritt energisch von dannen.

»Taktiken, Gentlemen«, sagte Gilzai Khan. »Lektion Nummer eins: Der Frontalangriff. Aber erst mal … Wo ist der Bahadur Muscateer?«

»Man hat ihn ins Krankenhaus gebracht, Gilzai Khan. Nach der Trainingseinheit, während wir beim Frühstück waren. Der Sanitätsoffizier meint, dass er Gelbsucht hat.«

»Besten Dank, Morrison Huzoor. Wir werden ihn heute Abend besuchen. Wir alle, Gentlemen, zusammen. Und nun zum Frontalangriff. Wann … Fahnenjunker Mortleman … denken Sie, dass wir uns für den Frontalangriff entscheiden?«

»Wenn der Feind frontal vor uns steht«, sagte Alister, ohne groß nachzudenken.

»Das, Fahnenjunker Mortleman, ist meistens der Fall. Und doch wenden wir meistens nicht den Frontalangriff an. Unter welchen besonderen Umständen tun wir dies?«

»Wenn wir spät dran sind fürs Mittagessen oder möglichst schnell heimwollen.«

»Ich habe einen Namen, Fahnenjunker Mortleman, und einen Titel. Beides benutzen Sie freundlicherweise, wenn Sie mich ansprechen.«

»Einen Titel?«

»Khan.«

»Ich dachte, das wäre ein Teil Ihres Namens.«

»Nein, Fahnenjunker Mortleman. Das bedeutet, dass ich einem Fürstenhaus aus dem Volk der Gilzai entstamme.«

»Und wer soll das nun sein?«

»Männer von der Grenze. Krieger. Sie würden sagen: richtige Mistkerle«, sagte Gilzai Khan leise lachend, »die sich von Schuljungs keine Unverschämtheiten bieten lassen. Fahnenjunker Mortleman, Sie schreiben fünfhundertmal Offiziersanwärter müssen lernen, sich wie Gentlemen zu benehmen und werden mir Ihre Schreibarbeit morgen früh zum Morgenappell abliefern.«

»Wie all diese Kanaken«, raunte Alister seinem Nachbarn zu. »Versteht keinen Spaß.«

»Was war das, Fahnenjunker Mortleman? Ich konnte Sie nicht ganz verstehen.«

»Das sollten Sie auch nicht … Dschingis Khan.«

Was auch immer die anderen Offiziersanwärter als Strafe für diese dämliche Bemerkung erwartet haben mochten, sie wurden enttäuscht. Denn Gilzai Khan warf einfach bloß den Kopf in den Nacken und lachte.

»Hoh, hoh, hoh«, gluckste er, »wie sehr ich Ihren britischen Humor liebe! Dschingis Khan – das ist gut, sehr gut, Fahnenjunker Mortleman. Eine Gedankenschärfe! Gewitzte Wortspielerei! Hoh, hoh, hoh – wir haben einen Spaßvogel unter uns, Kameraden, wir müssen ihm Anerkennung zollen. Also, alle zusammen: Hoh, hoh, hoh.«

»Hoh, hoh, hoh«, machten die Fahnenjunker, von Gilzai Khans unwiderstehlichem Beispiel mitgerissen, »hoh, hoh, hoh« machten sie, während der gedemütigte Alister finster dreinblickend und vor Wut fast platzend dasaß. »Hoh, hoh, hoh, hoh, hoh!«

»Genug, Gentlemen! Genug, meine Kinderlein! Die Tage werden nun leichter dahinfliegen, jetzt, wo wir jemanden unter uns haben, der uns erheitern kann … einen – wie sagen Sie noch dazu? – Witzbold. Doch lassen Sie uns nicht die Arbeit vernachlässigen. Das Leben besteht nicht nur aus Scherzen. Der Frontalangriff, meine Herren Offiziersanwärter, ist alles andere als lustig. Wann also … Mr. Zaccharias … entscheiden wir uns für einen Frontalangriff?«

»Ich nehme mal an«, sagte Zaccharias, der ziemlich beleibt war und ein nichtssagendes Gesicht sowie ein übles Mundwerk hatte, »dass wir das dann tun, wenn es keinen sichereren Weg gibt … Gilzai Khan«, fügte er eilig hinzu, als der riesige Glatzkopf ruckartig zu ihm hinzuckte.

»Da haben Sie recht, Mr. Zaccharias.« Gilzai Khan betonte...


Simon Raven (1927–2001) besuchte als Spross einer Strumpffabrikantenfamilie die elitäre Charterhouse School, von der er 1945 wegen homosexueller Handlungen relegiert wurde. Unter seinen Mitschülern waren u. a. James Prior (später Minister im Kabinett von Margaret Thatcher) sowie der spätere Herausgeber der „Times“, William Rees-Mogg (dessen Sohn Jacob heute dem Kabinett von Boris Johnson angehört). Beide hat er in der Romanreihe „Almosen fürs Vergessen“ literarisch verewigt. Nach seinem Militärdienst, den Raven als Offiziersanwärter in Indien ableistete, studierte er ab 1948 am King’s College in Cambridge Altphilologie. Er wurde Vater eines Sohnes und heiratete widerwillig. In finanzielle Schwierigkeiten geraten, trat er erneut in die Armee ein, wurde in Deutschland und in Kenia stationiert, quittierte den Dienst aber schließlich, um eine unehrenhafte Entlassung wegen Wettschulden abzuwenden. Fortan widmete er sich der Schriftstellerei und arbeitete als Literaturkritiker, bis ihn der Verleger Anthony Blond 1958 unter der Bedingung, mindestens 50 Meilen von Londons Vergnügungsstätten entfernt zu wohnen, unter Vertrag nahm — ein Arrangement, das drei Jahrzehnte währen sollte. Ein ausschweifender Lebenswandel, kühne Meinungen, seine offen ausgelebte Bisexualität und die Tatsache, dass er das Material für seine Bücher aus dem unmittelbaren Freundeskreis gewann und mit freizügigen Sexszenen und scharfzüngigen Urteilen über die Gesellschaft kombinierte, verschafften ihm einen Ruf als Schandmaul unter den englischen Nachkriegsautoren. Zeitgenossen schmähten ihn als Verfasser des „wohl schmutzigsten Cricketbuchs aller Zeiten“, und sein Roman „Fielding Gray“ verdiene eigentlich den Namen „Brideshead Revilified“. Zur gleichen Zeit wurde er von namhaften Kollegen wie etwa Anthony Powell nicht nur als Literaturkritiker, sondern auch als Literat geschätzt. Sein 10-bändiger Romanzyklus „Alms for Oblivion“ (1964–1976) wird heute mit dem Werk von Lawrence Durrell, Graham Greene, Anthony Powell und Evelyn Waugh verglichen und Raven als „einer der brillantesten Romanciers seiner Generation“ bewertet (Patrick Newley). Einem größeren Publikum bekannt geworden war Raven allerdings zunächst durch Arbeiten fürs Fernsehen, wie die Verfilmung von Trollopes „The Pallisers“ (1974) und die Serie „Edward and Mrs. Simpson“ (1978), sowie die Mitarbeit am Drehbuch für den James-Bond-Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969). Dem Vorwurf, ein Snob zu sein, begegnete er mit dem Hinweis, er schreibe „für Leute, die sind wie ich: gebildet, weltgewandt und skeptisch“.



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