Reich-Ranicki / Anz | Die Gruppe 47 | Buch | 978-3-936134-60-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 110 Seiten

Reich-Ranicki / Anz

Die Gruppe 47

Berichte, Aufsätze und Erinnerungen 1958 bis 2003
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-936134-60-5
Verlag: LiteraturWissenschaft.de

Berichte, Aufsätze und Erinnerungen 1958 bis 2003

Buch, Deutsch, 110 Seiten

ISBN: 978-3-936134-60-5
Verlag: LiteraturWissenschaft.de


Im Herbst 1958 wurde Marcel Reich-Ranicki, der wenige Monate vorher aus Polen in die Bundesrepublik Deutschland übergesiedelt war, von Hans Werner Richter zur Jahrestagung der Gruppe 47 in Großholzleute im Allgäu eingeladen. Am 15. November erschien in der Münchner Zeitschrift „Die Kultur“ sein Bericht dazu – der erste einer kontinuierlichen Serie, die bis hin zur vorläufig letzten Tagung im Oktober 1967 und zu einem zehn Jahre später inszenierten „Abschiedstreffen“ reichte. Die Zugehörigkeit zur Gruppe 47 wurde ein markanter Bestandteil von Reich-Ranickis Profil als Literaturkritiker. Und die in der Gruppe kultivierte Form der mündlichen Diskussion über Literatur mit ihren Spielregeln prägte den Kritiker bei seinen frühen Auftritten im Rundfunk als Moderator der Sendung „Das literarische Kaffeehaus“, von 1977 bis 1986 noch deutlicher in seiner Rolle beim Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis und von 1988 bis 2001 seine Präsenz im Fernsehen als Protagonist im „Literarischen Quartett“.
70 Jahre nach der Gründung der Gruppe 47 und 50 Jahre nach ihrer letzten richtigen Tagung werden die Berichte, Aufsätze und späteren Erinnerungen Reich-Ranickis über sie zum ersten Mal gesammelt veröffentlicht.

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Weitere Infos & Material


Anz, Thomas
Der Herausgeber Thomas Anz ist Professor (em.) für Neuere deutsche Literatur an der Universität Marburg, gründete dort 2010 die „Arbeitsstelle Marcel Reich-Ranicki für Literaturkritik in Deutschland“ und verwaltet den publizistischen Nachlass des Kritikers.

Reich-Ranicki, Marcel
Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in der polnischen Kleinstadt Wloclawek, gestorben 2013 in Frankfurt am Main, gilt als einflussreichster Literaturkritiker seiner Zeit. Von 1973 bis 1988 leitete er in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Redaktion für Literatur und literarisches Leben, von 1988 bis 2001 moderierte er die Literatursendung "Das literarische Quartett". Von seinen zahlreichen Veröffentlichungen fand die 1999 erschienene Autobiographie "Mein Leben" die weiteste Verbreitung.



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