Reichel | Traumasensible psychiatrische Pflege | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 155 Seiten

Reichel Traumasensible psychiatrische Pflege

E-Book, Deutsch, 155 Seiten

ISBN: 978-3-88414-973-7
Verlag: Psychiatrie-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Trauma erkennen und Sicherheit geben
Pflegende können mit alltagsnaher Begleitung viel zur Stabilisierung und Nachsorge traumatisierter Menschen beitragen, sowohl im stationären als auch im ambulanten Sektor. Diese Einführung aus erster Hand liefert dafür die theoretischen Grundlagen und viele praktische Hilfestellungen.
Die Besonderheiten traumatischer Erinnerung, der Umgang mit dem Misstrauen von Menschen, die verletzt wurden, erfordern den Aufbau vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen und die Schaffung von sicheren Milieus, aber auch die Beherrschung von Skills zur Emotionsregulierung und zur Distanzierung. Von diesem Know-how der traumasensiblen Pflege können auch andere Nutzergruppen sehr profitieren.
Die Reihe 'better care' setzt Standards für Ausbildung und berufliche Praxis in der psychiatrischen Pflege.
Reichel Traumasensible psychiatrische Pflege jetzt bestellen!

Zielgruppe


Empfehlenswert für psychiatrisch Pflegende auf Stationen und im ambulanten Bereich.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Herausgeber und Autorin;3
3;Titel;4
4;Impressum;5
5;Inhalt;6
6;Downloadmaterialien;8
7;Vorwort;9
8;Einfu?hrung;10
9;Grundlagen;12
9.1;Alles Trauma?;12
9.2;Was sind traumatische Lebensereignisse?;13
9.2.1;Non-normative und normative kritische Ereignisse;16
9.3;Welche Folgen hat eine psychische Traumatisierung?;19
9.3.1;Besonderheiten traumatischer Erinnerungen im Alltag;21
9.3.2;Traumafolgestörung und Borderline;22
9.3.3;Dissoziative Phänomene;23
10;Wie kann man helfen?;25
10.1;Vier-Phasen-Modell traumazentrierter Behandlung;25
10.1.1;Orientierungsphase;27
10.1.2;Stabilisierungsphase;27
10.1.3;Traumabearbeitungsphase;28
10.1.4;Integration und Neubeginn;29
10.2;Beziehungsaufbau und -gestaltung;29
10.2.1;Sicherheit;30
10.2.2;Differenz zwischen Arbeits- und Übertragungsbeziehung;35
10.2.3;Erkennen und Abbauen von Übertragungsverzerrungen;37
10.2.4;Kontrolle von Gegenu?bertragungsreaktionen;37
10.2.5;Balance zwischen Fu?hren und Folgen;40
10.3;Milieugestaltung;40
10.3.1;Individualität;41
10.3.2;Transparenz;45
10.3.3;Kontrolle;49
10.4;Recoveryorientierung in der traumasensiblen Pflege;52
11;Prozess traumasensibler psychiatrischer Pflege;60
11.1;Assessment;61
11.2;Diagnostik;63
11.3;Ziele und Kriterien der Evaluation festlegen;66
11.4;Interventionsplanung und praktische Durchfu?hrung;68
11.5;Krisenintervention im Rahmen der Pflegeplanung;69
11.6;Evaluation;73
12;Säulen traumasensibler psychiatrischer Pflege;74
12.1;Patientenedukation;74
12.1.1;Inhalte traumabezogener Patientenedukation;76
12.2;Dialektisch-Behaviorale Therapie;79
12.2.1;Teamverantwortung;81
12.2.2;Skillstraining: traumaspezifische Modifikationen;85
12.2.2.1;»Raus aus dem alten Film!«;90
12.2.2.2;Hochstress bewältigen;94
12.2.2.3;Gefu?hlen aktiv begegnen;102
12.2.2.4;Das Leben zuru?ckerobern;105
12.2.2.5;Ruhe und Gelassenheit entwickeln;106
12.3;Imaginative Methoden;108
12.4;Arbeit mit dem Inneren Kind;112
12.4.1;Vorgehensweise;114
12.5;Traumabearbeitung;119
12.5.1;Vorbereitung von Traumaexpositionssitzungen;121
12.5.2;Begleitung von Traumaexpositionssitzungen;126
12.5.3;Nachsorge von Traumaexpositionssitzungen;127
12.6;Einbeziehen von Körper und Sinnen;129
12.6.1;Anpassen von Übungen an die individuellen Voraussetzungen;132
13;Krisenintervention;134
13.1;Umgang mit selbstverletzendem Verhalten;134
13.1.1;Keine Belohnung durch verstärkte Zuwendung;139
13.1.2;Identifikation von Auslösern und aufrechterhaltenden Konsequenzen;139
13.1.3;Ersatzstrategien;140
13.1.4;Präventionsstrategien;141
13.2;Umgang mit akut auftretendem dissoziativem Verhalten;141
14;Selbstfu?rsorge;143
14.1;Belastungsanalyse;144
14.2;Ebenen der Selbstfu?rsorge;144
14.3;Beispiel: Aromatherapeutische Anwendungen;145
15;Schlusswort;148
16;Literatur;150


Reichel, Anja Maria
Anja Maria Reichel, MSc Nursing Studies, ist stellvertretende Pflegedirektorin der Asklepios Fachklinik für Psychotherapie und Psychosomatik Tiefenbrunn. Sie hat eine Weiterbildung zur traumazentrierten Fachbegleitung und -betreuung nach den Richtlinien der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) absolviert.

Anja Maria Reichel, MSc Nursing Studies, ist stellvertretende Pflegedirektorin der Asklepios Fachklinik für Psychotherapie und Psychosomatik Tiefenbrunn. Sie hat eine Weiterbildung zur traumazentrierten Fachbegleitung und -betreuung nach den Richtlinien der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) absolviert.


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