Reichert / Woolf | Ein verwunschenes Haus | Buch | 978-3-596-29464-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 9464, 160 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 190 mm, Gewicht: 154 g

Reihe: Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe

Reichert / Woolf

Ein verwunschenes Haus


6. Auflage 1990
ISBN: 978-3-596-29464-0
Verlag: FISCHER Taschenbuch

Buch, Deutsch, Band 9464, 160 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 190 mm, Gewicht: 154 g

Reihe: Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe

ISBN: 978-3-596-29464-0
Verlag: FISCHER Taschenbuch


Virginia Woolfs berühmteste Erzählungssammlung in neuer Übersetzung

Zum Atemholen zwischen der Arbeit an ihren Romanen schrieb Virginia Woolf Kurzgeschichten. Plötzliche Einfälle, flüchtige Begegnungen, »allerhand buntes aufgelesenes Zeug«, wie sie es nannte, pflegte sie zu skizzieren, um diese Entwürfe irgendwann zur geistigen Entspannung auszuarbeiten.
In den Erzählungen zeigt sich Virginia Woolfs ganze Meisterschaft, das scheinbar belanglose Detail, »das Zufällige, das Verlorene im Lauf eines Lebens, das die Schnelligkeit des Lebens ausdrückt«, zu benutzen, um im freien Spiel der Assoziationen »weg von der Oberfläche mit ihren harten, getrennten Tatsachen« tiefer und tiefer zu sinken in die Schichten des menschlichen Unbewussten, wo Perspektiven lagern gegen das »unaufhörliche Abnutzen« des Lebens.
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Weitere Infos & Material


Ein verwunschenes Haus. Montag oder Dienstag. Ein ungeschriebener Roman. Das Streichquartett. Kew Gardens. Das Mal an der Wand. Das neue Kleid. Die Jagdgesellschaft. Lappin und Lapinova. Feste Gegenstände. Die Dame im Spiegel: Eine Reflexion. Die Herzogin und der Juwelier. Augenblicke des Seins: "Slater-Nadeln haben keine Spitzen". Der Mann, der seinesgleichen liebte. Der Suchscheinwerfer. Das Erbe. Zusammen und getrennt. Ein Resümee


Woolf, Virginia
Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 als Tochter des Biographen und Literaten Sir Leslie Stephen in London geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust.
Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben.

Reichert, Klaus
Klaus Reichert, 1938 geboren, ist Literaturwissenschaftler, Autor, Übersetzer und Herausgeber. Von 1964 bis 1968 war er Lektor in den Verlagen Insel und Suhrkamp, von 1975 bis 2003 war er Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Frankfurter Goethe-Universität, 1993 gründete er dort das 'Zentrum zur Erforschung der Frühen Neuzeit'. Von 2002 bis 2011 war er Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei S. Fischer erschien zuletzt 'Türkische Tagebücher. Reisen in ein unentdecktes Land' (2011) und 'Wolkendienst. Figuren des Flüchtigen' (2016).

Wenner, Claudia
Claudia Wenner, Schriftstellerin, Publizistin und Übersetzerin. Sie lebt abwechselnd in Frankfurt und Pondicherry. Für S. Fischer übertrug sie die Tagebücher von Virginia Woolf, für die Neue Zürcher Zeitung schreibt sie regelmäßig über Indien.

Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 als Tochter des Biographen und Literaten Sir Leslie Stephen in London geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust. Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben.

Klaus Reichert, 1938 geboren, ist Literaturwissenschaftler, Autor, Übersetzer und Herausgeber. Von 1964 bis 1968 war er Lektor in den Verlagen Insel und Suhrkamp, von 1975 bis 2003 war er Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Frankfurter Goethe-Universität, 1993 gründete er dort das »Zentrum zur Erforschung der Frühen Neuzeit«. Von 2002 bis 2011 war er Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei S. Fischer erschien zuletzt »Türkische Tagebücher. Reisen in ein unentdecktes Land« (2011) und »Wolkendienst. Figuren des Flüchtigen« (2016).

Claudia Wenner, Schriftstellerin, Publizistin und Übersetzerin. Sie lebt abwechselnd in Frankfurt und Pondicherry. Für S. Fischer übertrug sie die Tagebücher von Virginia Woolf, für die Neue Zürcher Zeitung schreibt sie regelmäßig über Indien.



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