Reifenberg / Rothenbusch | Mut – Gelassenheit – Weisheit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 241 Seiten

Reifenberg / Rothenbusch Mut – Gelassenheit – Weisheit

Impulse aus Philosophie und Theologie
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-495-81327-0
Verlag: Verlag Karl Alber
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Impulse aus Philosophie und Theologie

E-Book, Deutsch, 241 Seiten

ISBN: 978-3-495-81327-0
Verlag: Verlag Karl Alber
Format: PDF
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Angesichts von Zweifel und Verzweiflung, von Furcht und Angst – jeweils verstanden als existentielle Grundbefindlichkeiten des Menschen – werden Haltungen gelingenden Lebens gesucht. Die Ethik bietet Tugenden als Wege zu einer gelingenden Lebensführung an. Die Beiträger dieses Buches suchen nach Entwürfen, die die Verbindung des Tugendgedankens mit dem natürlichen Glücksverlangen des Menschen zu ermöglichen helfen und erörtern, welche Bedeutung dabei Mut, Gelassenheit und Weisheit zukommt. Dabei werden ideengeschichtliche Entwürfe in heutigen Problemkontexten auf ihre Gültigkeit hin geprüft.
Mit Beiträgen von Martin Ebner, Markus Enders, Friedrich-Wilhelm von Herrmann, Stephan Herzberg, Hubert Irsigler, Margit Kopper, Matthias Koßler, Jean-Luc Marion, Peter Reifenberg, Ralf Rothenbusch, Gerd Theißen, Klaus Viertbauer und Gunther Wenz.

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1;Cover;1
2;Inhalt;8
3;Peter Reifenberg: Einleitung;10
4;Zweifel, Verzweiflung und Mut;18
5;Gerd Theißen: »Anfang der Weisheit ist die Gottesfurcht« (Sir 1,14) oder »Vollkommene Liebe vertreibt die Furcht«? (1 Joh 4,18);20
5.1;1. Teil: Die Ambivalenz von Furcht und Angst in unserer Kultur;21
5.2;2. Teil: Die vielen Gesichter der Furcht in der Bibel;22
5.3;3. Teil: Die Überwindung religiöser Furcht im Epikureismus;25
5.4;4. Teil: Die Überwindung von Furcht im Johannesevangelium;27
5.4.1;a) Liebe als Selbstzweck: Das Bleiben in der Liebe;28
5.4.2;b) Die Liebe Gottes will in der Welt präsent sein;29
5.4.3;c) Die Liebe Gottes und ihr dunkler Schatten;30
6;Klaus Viertbauer: Mit dem Mut der Verzweiflung;36
6.1;1. Der Kontext: Subjektivität und Selbstbewusstsein;36
6.2;2. Die These: Kierkegaards reflexives und präreflexives Selbst;42
6.3;3. Die Ausformung: Ästhetische und ethische Existenzform;47
6.3.1;3.1. Ästhetische Existenzform;47
6.3.2;3.2. Ethische Existenzform;51
6.4;4. Die Pointe: Der Sprung in den Glauben;52
6.4.1;4.1 Religiosität A: Grenze des Ethischen;52
6.4.2;4.2 Religiosität B: Paradoxe Existenz;53
6.4.3;4.3 Mit dem Mut der Verzweiflung: Zur Legitimierung des Sprungs in den Glauben;55
7;Gunther Wenz: Nichtigkeitsangst und Mut zum Sein;57
7.1;Typologie der Angst;58
7.2;Nihilismussog;59
7.3;Zeugnis des Christentums;60
8;Peter Reifenberg: Heimkehr in die Fremde – und das Schicksal des Menschen;62
8.1;I.;62
8.2;II.;62
8.3;III.;63
8.4;III.;67
8.5;V.;70
8.5.1;Jan und die Mutter;71
8.5.2;Maria und Martha;73
8.5.3;Der Alte;78
8.6;VI.;78
9;Gelassenheit;80
10;Stephan Herzberg: Vom vernünftigen Umgang mit dem Schicksal;82
10.1;1. Gelassenheit – ein Thema der (antiken) Ethik?;82
10.2;2. Aristoteles;85
10.3;3. Stoa;89
10.4;4. Epikur;95
11;Matthias Koßler: Formen der Gelassenheit bei Schopenhauer;101
11.1;1. Gelassenheit in der Bejahung des Willens zum Leben;102
11.2;2. Gelassenheit in der Verneinung des Willens zum Leben;106
11.3;3. Ein dritter Weg;115
12;Friedrich-Wilhelm von Herrmann: Gelassenheit im Denken Martin Heideggers;122
12.1;1. Gelassenheit im Gespräch Heideggers mit Meister Eckhart;122
12.2;2. Das Fragen nach dem Wesen des Denkens und des Menschen;124
12.3;3. »lassen« und »gelassen« im Denken des Meister Eckharts;127
12.4;4. Das Bedenken von Transzendenz und Horizont für den Übergang in das künftige Wesen des Denkens und seines Zudenkenden;130
12.5;5. Das Gegnen der Gegnet und die Gelassenheit;131
13;Weisheit;136
14;Martin Ebner: »Jeder Tag hat genug eigene Plage« (Mt 6,34);138
14.1;Zwischenreflexion;139
14.2;Weisheitsworte – anders als Mahnworte;139
14.3;Weisheitsworte – anders als Offenbarungsworte;141
14.4;Jesus als ständiger Dissident;143
14.5;Jesus rechtfertigt sein deviantes Verhalten;146
14.6;Der Sitz im Leben der aufsehenerregenden Tischgemeinschaft Jesu;148
14.7;Integrative Tischgemeinschaft als Urzelle der Eucharistie;149
14.8;Jesus und die politischen Verhältnisse seiner Tage;149
14.9;Abschluss;151
15;Markus Enders: Durch Gelassenheit zur göttlichen Weisheit;152
15.1;0. Einleitung: Die menschliche Weisheit als praktisches Vernunftwissen und die Weisheit Gottes als eine göttliche Person;152
15.2;1. Grundzüge der Biographie Heinrich Seuses (1295–1366) und seines mystischen Wissens (dessen theoretische und dessen praktische Seite);153
15.3;2. Zu den biblischen Quellen für Seuses Allegorie der »Ewigen Weisheit«;156
15.4;3. Der gelassene Mensch im Verständnis Heinrich Seuses;159
15.4.1;3.1 Durch Gelassenheit zur Gleichförmigkeit mit Christus nach dem Büchlein der Wahrheit;159
15.4.1.1;3.1.1 Der »Gegenstand« des »Sich-Lassens«: Der maßlose Eigenwille des Menschen;159
15.4.1.2;3.1.2 Die Weise des rechten Sich-Lassens – der Zusammenhang der drei »Einblicke«;160
15.5;4. Seuses Vita: Die eine, einzig notwendige Übung: Die vollkommene Aufhebung der Wirksamkeit des eigenen Willens;164
15.5.1;4.1 Die eine, einzig notwendige Übung: Die vollkommene Aufhebung der Wirksamkeit des eigenen Willens »in Gelassenheit«;164
15.5.2;4.2 Der Wendepunkt des geistlichen Lebens des Dieners nach dem 19. Kapitel der Vita: Das Einschreiten der Ewigen Weisheit – Christus wird zum Lehrmeister in der »Kunst wahrer Gelassenheit« – die gegebene Selbsterkenntnis des Dieners;166
15.5.3;4.3 Der innerzeitliche Nutzen und Gewinn einer mystischen Lebensform: Die drei göttlichen Wirkweisen des wahrhaft gelassenen Menschen;168
15.5.4;4.3 Die »Entbildung«, »Bildung« und »Überbildung« eines gelassenen Menschen;173
15.5.5;4.4 Die höchste Stufe der Gelassenheit nach dem Büchlein der Ewigen Weisheit: »Gelassensein in Gottverlassenheit ist höchste Gelassenheit«;175
15.6;5. Durch Gelassenheit zur göttlichen Weisheit;175
16;Hubert Irsigler: »Weit über Perlen geht der Weisheit Besitz« – Aus der Weisheit der Hebräischen Bibel;177
16.1;A. Was ist »Weisheit«? Wer ist »weise«?;179
16.1.1;1. Zum Verständnis von »Weisheit« in der Spruchliteratur;179
16.1.2;2. Spr 1,1–6.7: Buchtitel und Vorspruch mit Mottovers;181
16.1.2.1;a) Was bedeutet »JHWH-Furcht«?;183
16.1.2.2;b) Welches Gottesbild setzt diese Rede von Weisheit und Gottesfurcht voraus?;185
16.1.3;3. 1 Kön 3,9–13: Salomos Bitte an Gott um Weisheit;185
16.2;B. Kernthemen der Lebensweisheit;188
16.2.1;1. »Leben« als Ertrag von Weisheit, Gottesfurcht und Gerechtigkeit;188
16.2.2;2. Rechtes Hören, Reden und Schweigen;189
16.2.2.1;a) Das »Hören« als Grundvoraussetzung von Weisheit;189
16.2.2.2;b) Die Macht der Zunge zum Guten und zum Bösen;190
16.2.2.3;c) Reden und Schweigen zur rechten Zeit;191
16.2.3;3. Die rechte Zeit für alles menschliche Tun – Kohelet 3,1–8;192
16.2.4;4. Warnung vor Überheblichkeit und Maßlosigkeit in jeder Form;193
16.2.5;5. Das Zusammenleben im Volk – das Verhältnis zu den Mitmenschen;194
16.2.5.1;a) Arme und Reiche;194
16.2.5.2;b) Zum Umgang mit »schwierigen« Mitmenschen und mit einem persönlichen Feind;196
16.2.5.3;c) Gerechte und Frevler;196
16.2.5.4;d) Zum Verhältnis von Mann und Frau in der jüngeren Spruchliteratur;198
16.2.6;6. Der fundamentale Zusammenhang von Tun und Ergehen und die Wirksamkeit Gottes im menschlichen Tun und Planen;200
16.2.7;7. Die Einsicht in die Begrenztheit und Vergänglichkeit des menschlichen Lebens;203
16.3;C. Ein Ausblick auf Psalm 73: von der Anfechtung zur Lebenshoffnung durch den Tod hindurch;205
17;Jean-Luc Marion: D’un phénomène érotique;208
18;Jean-Luc Marion: Das Phänomen des Erotischen;222
19;Autorenverzeichnis;238



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