Reisach / Nakhosteen / Erlach | Wissenstransfer bei Fach- und Führungskräftewechsel | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 357 Seiten

Reisach / Nakhosteen / Erlach Wissenstransfer bei Fach- und Führungskräftewechsel

Erfahrungswissen erfassen und weitergeben
2. aktualisierte Auflage 2024
ISBN: 978-3-446-48130-5
Verlag: Hanser, Carl
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Erfahrungswissen erfassen und weitergeben

E-Book, Deutsch, 357 Seiten

ISBN: 978-3-446-48130-5
Verlag: Hanser, Carl
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Wissensverlust vermeiden!
Dieses Buch zeigt, wie Wissenstransfer gelingen kann und wie Sie wertvolles Wissen für Ihre Organisation erhalten und weitergeben können. Das Autorenteam liefert dafür konkrete Vorgehensweisen und berücksichtigt dabei neueste Entwicklungen wie die aufkommende Rolle generativer KI, Veränderungen am Arbeitsmarkt und neueste Studienergebnisse.
- Bewährte Methoden und konkrete Tipps
- Mit Fallbeispielen und Experteninterviews
- Wissenschaftlich fundiert und anschaulich zugleich
'Wenn schon die erste Ausgabe dieses Buches unverzichtbar für jede:n Wissensmanager:in war, so gilt dies umso mehr für die vorliegende Ausgabe. Hier wird Wissenstransfer ganzheitlich nicht nur gut theoretisch fundiert basierend auf den gängigsten Wissensmanagement-Modellen erklärt, sondern auch exzellent deren Anwendung in der Praxis dargelegt.'
Angelika Mittelmann, Beraterin und Lektorin für Wissens- und Change Management, Begründerin der Frankfurt Knowledge Group, Mitglied des Beirats der GfWM
'Gerade in Zeiten von Künstlicher Intelligenz wird es umso wichtiger zu zeigen, dass Wissensmanagement in Unternehmen sehr viel mehr ist als fachliches Wissen zu horten. Diesen weiteren Blick eröffnet das Buch.'
Alexander Gisdakis, CEO & Partner Breitenstein Consulting
'Dieses Buch macht deutlich, dass Wissen und Handlungskompetenz eine enge Symbiose eingehen müssen, um erfolgreich zu sein.'
Dr. Oliver Prause, Vorsitzender des Vorstands, Institut für Produktionserhaltung
'Der demografische Wandel nimmt zahlreiche wichtige Wissensträger aus den Unternehmen. Damit nicht das ganze Wissen unwiederbringlich abfließt, ist der Wissenstransfer wichtiger denn je, vor allem im Maschinen- und Anlagenbau mit seinen langlebigen Produkten. Das Buch gibt tolle Unterstützung mit vielen Wissenstransfermethoden bei der Aufgabe, das Wissen im Unternehmen zu konservieren. Für mich ist das Buch das Schweizer Taschenmesser im Wissenstransfer. Wenn die Unternehmen den Wissenstransfer als Teil der Unternehmenskultur platzieren, sind sie auf dem richtigen Weg.'
Thomas Riegler, Referent Software und Digitalisierung, VDMA - Verband der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer

Prof. Dr. Ulrike Reisach lehrt Internationales Management und Unternehmenskommunikation an der Fakultät Informationsmanagement der Hochschule Neu-Ulm. Mehr als 20 Jahre lang war sie in führenden Positionen in der Kreditwirtschaft und Industrie tätig. Als Direktorin in der Zentralabteilung Corporate Communication and Government Affairs der Siemens AG begleitete sie zahlreiche internationale Projekte und hielt Vorträge in Europa, Asien und den USA.
Reisach / Nakhosteen / Erlach Wissenstransfer bei Fach- und Führungskräftewechsel jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;7
2;Wissenstransfer in neuen Kontexten;13
3;Danksagungen;17
4;1 Einführung;19
4.1;1.1 Einführung und Bedeutung des Wissenstransfers;19
4.2;1.2 Kompetenzen;22
4.3;1.3 Unterschied zwischen Wissen und Kompetenz;25
4.4;1.4 Komplexität durch mediale Kommunikation und Zugang zu Informationen;27
4.5;1.5 Big Data und Künstliche Intelligenz;28
4.6;1.6 Web 3.0;30
4.7;1.7 Ausscheidende Mitarbeitende und Mangel an Fachkräften;31
4.8;1.8 Der Aufbau des Buches;36
5;2 Herausforderungen der Wissensweitergabe;43
5.1;2.1 Warum gewinnt der Wissenstransfer immer mehr an Bedeutung?;44
5.2;2.2 Kann Wissen bei häufigen Arbeitsplatzwechseln überhaupt noch weitergegeben werden?;49
5.2.1;2.2.1 Wachsende Herausforderungen;49
5.2.2;2.2.2 Personale und organisationale Komponente des Wissens;52
5.2.3;2.2.3 Zugleich Lösung und Problem;53
5.3;2.3 Was bewirkt den demografischen Wandel?;55
5.3.1;2.3.1 Veränderung der Arbeit;55
5.3.2;2.3.2 Lösung durch Künstliche Intelligenz (KI)?;56
5.3.3;2.3.3 Fluktuation;57
5.3.4;2.3.4 Verlust von Expertise;59
5.4;2.4 Welche Rolle spielt der Wissenstransfer im Zeitalter der Globalisierung?;61
5.5;2.5 Auswirkungen interkultureller Unterschiede;64
5.6;2.6 Brauchen wir im Zeitalter von Social Media noch Wissenstransfer?;69
5.7;2.7 Zusammenfassung;77
6;3 Leaving Expert, Expertenwissen, Erfahrungen, Werte;81
6.1;3.1 Wer ist ein Experte/eine Expertin?;83
6.2;3.2 Was verbirgt sich hinter dem Begriff Expertenwissen?;88
6.2.1;3.2.1 Implizites und explizites Wissen;89
6.2.2;3.2.2 Handlungswissen und Erfahrungswissen;92
6.2.3;3.2.3 Beteiligung aller Sinne;96
6.2.4;3.2.4 Intuition;98
6.2.5;3.2.5 Kompetenzen;100
6.2.6;3.2.6 Netzwerkwissen;101
6.3;3.3 Wie lassen sich die Wissensarten strukturieren?;102
6.3.1;3.3.1 Öffentliches Wissen;107
6.3.2;3.3.2 Personales Wissen;107
6.4;3.4 Wie wird Expertenwissen transferierbar?;110
6.4.1;3.4.1 Versprachlichtes Wissen ist nicht gleich transferiertes Wissen;111
6.4.2;3.4.2 Wissenstransfer durch Gestaltung von Dialogräumen;116
6.4.3;3.4.3 Inwieweit sind Intuition und Werte transferierbar?;118
6.4.4;3.4.4 Lernen aus Erfahrung – Erfahrungen machen;120
6.5;3.5 Kann man Expertenwissen dokumentieren?;122
6.6;3.6 Wie lässt sich Wissen kodifizieren?;126
6.6.1;3.6.1 Der richtige Code;126
6.6.2;3.6.2 Struktur und Inhalt;128
6.6.3;3.6.3 Kombination und Integration statt Konkurrenz;132
6.6.4;3.6.4 Dokumentation des Nichtdokumentierbaren;133
6.7;3.7 Zusammenfassung;134
7;4 Verbindungen zwischen Wissenstransfer und Wissensmanagement;141
7.1;4.1 Die Bedeutung von Wissenstransfer für die Wissensspirale (SECI);144
7.2;4.2 Weitere Perspektiven organisationalen Lernens;147
7.3;4.3 Nutzung der Stufenmodelle;148
7.4;4.4 Bausteine und Aufgaben des Wissensmanagements;151
7.5;4.5 TOM-Modelle und Münchener Modell;154
7.5.1;4.5.1 TOM-Modelle: Verbindung von Technik, Organisation und Mensch;154
7.5.2;4.5.2 Münchener Modell: Bewahren, Weiterentwickeln und Generieren von Wissen;157
7.6;4.6 Die systemische Sichtweise;158
7.6.1;4.6.1 Das St. Galler Management-Modell: Ganzheitliche Betrachtung;158
7.6.2;4.6.2 Das systemische Wissensmanagement: Kontinuierliche Förderung des Wissensaustauschs;161
7.7;4.7 Normen für das Wissensmanagement;162
7.7.1;4.7.1 DIN EN ISO 9001: Qualitätsmanagement und Wissenstransfer;162
7.7.2;4.7.2 DIN ISO 30401: Wissensmanagementsysteme und Organisationskultur;165
7.8;4.8 Neue Horizonte für Wissensmanagement und Wissenstransfer;166
7.8.1;4.8.1 Wissensmanagement und Künstliche Intelligenz;167
7.8.2;4.8.2 Wissenstransfer im Lichte von New Work und Social Collaboration;168
8;5 Personalmanagement und Wissenstransfer;173
8.1;5.1 Wie können Experten/Expertinnen länger in Organisationen bleiben?;174
8.2;5.2 Wie kann das Ausscheiden von Experten/Expertinnen sinnvoll begleitet werden?;179
8.3;5.3 Wie können geeignete Wissensnachfolgende gewonnen werden?;190
8.4;5.4 Wie müssen Anreiz- und Entgeltsysteme gestaltet werden, um den Wissenstransfer zu erleichtern?;191
8.5;5.5 Wie kann die Personalentwicklung den Wissenstransfer erleichtern?;198
8.6;5.6 Wie kann Personalplanung für eine dynamische Kompetenzentwicklung genutzt werden?;208
8.6.1;5.6.1 Kompetenzmodell als Schlüsselelement der strategischen Personalplanung;209
8.6.2;5.6.2 Kompetenzbasierte Personalentwicklung – Fach- versus Führungskarrieren;211
8.6.3;5.6.3 Onboarding-, Talent- und Mentorenprogramme als Personalinstrument zur Wissensweitergabe;212
8.7;5.7 Zusammenfassung;214
9;6 Wissenstransfer in der Praxis;217
9.1;6.1 Klassische Personalentwicklungsinstrumente;219
9.1.1;6.1.1 Zeitweilige Doppelbesetzung einer Stelle;220
9.1.2;6.1.2 Workplace Shadowing;222
9.1.3;6.1.3 Lernpartnerschaft;224
9.1.4;6.1.4 Mentoring;226
9.2;6.2 Wissenstransfermethoden;230
9.2.1;6.2.1 Vorbereitung des Wissenstransfers;231
9.2.2;6.2.2 Aktivierung der Beteiligten;234
9.2.3;6.2.3 Auswahl des grundsätzlichen Designs des Wissenstransfers;237
9.2.4;6.2.4 Priorisierung von Wissensgebieten;242
9.2.5;6.2.5 Visualisierung von Wissensstrukturen;245
9.2.6;6.2.6 Aufdecken von verborgenem Wissen mit sprachlichen Mitteln;251
9.2.7;6.2.7 Visuelle Techniken zur Erforschung verborgenen Wissens;256
9.2.8;6.2.8 Die Rolle von Text im Wissenstransfer;261
9.2.9;6.2.9 Dokumentation von Wissensinhalten;266
9.2.10;6.2.10 Weiterführende Transfermaßnahmen;270
9.2.11;6.2.11 Rückschau und Bewertung des Wissenstransfers;272
9.3;6.3 Zusammenfassung;278
10;7 Prozessorientierter Wissenstransfer bei ausscheidenden Experten/Expertinnen;281
10.1;7.1 Phase 1: Die Strategie;284
10.1.1;7.1.1 Organisationsmodell des Wissenstransfers von Experten/Expertinnen;285
10.1.2;7.1.2 Identifikation des erfolgskritischen Wissens im Unternehmen;287
10.1.2.1;7.1.2.1 Klärung der Vision und der strategischen Ziele;288
10.1.2.2;7.1.2.2 Identifikation von Geschäftsprozessen;289
10.1.2.3;7.1.2.3 Definition des erfolgskritischen Wissens;290
10.1.2.4;7.1.2.4 Wissensbewertung;293
10.1.2.5;7.1.2.5 Operative Zuordnung des Wissens und Benennung der Wissensträger;295
10.2;7.2 Phase 2: Der Prozess;298
10.2.1;7.2.1 Eingrenzung des Wissens des Leaving Experts;298
10.2.2;7.2.2 Feststellung des Wissensbedarfs des Nachfolgenden;303
10.2.3;7.2.3 Identifizierung von Störungen;305
10.2.4;7.2.4 Organisation des Transfers;311
10.2.5;7.2.5 Der Wissenstransfer;315
10.2.6;7.2.6 Evaluation;318
11;8 Wissenstransfer als Teil der Unternehmenskultur;323
11.1;8.1 Wissenstransfer und organisationales Lernen;324
11.2;8.2 Der Zusammenhang von Unternehmenskultur und Wissenstransfer;327
11.3;8.3 Auswirkungen der Virtualisierung auf die Unternehmenskultur;336
11.3.1;8.3.1 Regeln für den Wissensaustausch;339
11.3.2;8.3.2 Künstliche Intelligenz und deren wachsende Bedeutung;341
11.4;8.4 Vertrauen als Basis des Wissenstransfers;343
11.5;8.5 Blick in die Zukunft;344
12;9 Die Autorinnen und Autoren;347
13;Index;351


Nakhosteen, C. Benjamin
Dr. C. Benjamin Nakhosteen ist bei der thyssenkrupp Steel Europe AG verantwortlich für Strategie und Konzeption von Weiterbildung, Wissensmanagement und Change Management des Business Segments Steel.

Erlach, Christine
Christine Erlach beschäftigt sich seit vielen Jahren mit narrativem Wissensmanagement und der Entwicklung und dem Einsatz narrativer Methoden in der Erfassung und Weitergabe von implizitem Erfahrungswissen und Expertenwissen. Sie ist selbständige Unternehmensberaterin, Schwerpunkte sind Konzeption und Beratung beim Wissenstransfer in Form von ‚project debriefings‘ sowie beim Ausscheiden von Experten aus Unternehmen.

Reisach, Ulrike
Prof. Dr. Ulrike Reisach lehrt Internationales Management und Unternehmenskommunikation an der Fakultät Informationsmanagement der Hochschule Neu-Ulm. Mehr als 20 Jahre lang war sie in führenden Positionen in der Kreditwirtschaft und Industrie tätig. Als Direktorin in der Zentralabteilung Corporate Communication and Government Affairs der Siemens AG begleitete sie zahlreiche internationale Projekte und hielt Vorträge in Europa, Asien und den USA.

Orians, Wolfgang
Wolfgang Orians, Diplom-Journalist und Diplom-Sozialpädagoge, war knapp 20 Jahre lang in verantwortlicher Position in Organisationen und Industrieunternehmen für Kommunikations- und Wissensmanagement zuständig. So war er Abteilungsleiter Presse bei der Ruhrgas AG, Leiter Kommunikation bei der Rütgers AG und Leiter Konzernkommunikation & IT bei Freudenberg & Co.

Prof. Dr. Ulrike Reisach lehrt Internationales Management und Unternehmenskommunikation an der Fakultät Informationsmanagement der Hochschule Neu-Ulm. Mehr als 20 Jahre lang war sie in führenden Positionen in der Kreditwirtschaft und Industrie tätig. Als Direktorin in der Zentralabteilung Corporate Communication and Government Affairs der Siemens AG begleitete sie zahlreiche internationale Projekte und hielt Vorträge in Europa, Asien und den USA.
Dr. C. Benjamin Nakhosteen ist bei der thyssenkrupp Steel Europe AG verantwortlich für Strategie und Konzeption von Weiterbildung, Wissensmanagement und Change Management des Business Segments Steel.
Christine Erlach beschäftigt sich seit vielen Jahren mit narrativem Wissensmanagement und der Entwicklung und dem Einsatz narrativer Methoden in der Erfassung und Weitergabe von implizitem Erfahrungswissen und Expertenwissen. Sie ist selbständige Unternehmensberaterin, Schwerpunkte sind Konzeption und Beratung beim Wissenstransfer in Form von ‚project debriefings‘ sowie beim Ausscheiden von Experten aus Unternehmen.
Wolfgang Orians, Diplom-Journalist und Diplom-Sozialpädagoge, war knapp 20 Jahre lang in verantwortlicher Position in Organisationen und Industrieunternehmen für Kommunikations- und Wissensmanagement zuständig. So war er Abteilungsleiter Presse bei der Ruhrgas AG, Leiter Kommunikation bei der Rütgers AG und Leiter Konzernkommunikation & IT bei Freudenberg & Co.



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