Remenyi | Auferstehung denken | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 799 Seiten

Remenyi Auferstehung denken

Anwege, Grenzen und Modelle personaleschatologischer Theoriebildung
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-80708-4
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Anwege, Grenzen und Modelle personaleschatologischer Theoriebildung

E-Book, Deutsch, 799 Seiten

ISBN: 978-3-451-80708-4
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dass der Tod nicht das Ende ist, dass Welt und Geschichte eine Zukunft von Gott her haben, dass wir auferstehen werden: das sind Sätze des Glaubens, die zu denken geben. Auferstehung denken heißt, die Hoffnung auf Errettung aus dem Tod denkerisch zu verantworten. Das ist das Anliegen dieser Studie, die das Geschäft der personaleschatologischen Theoriebildung als Auftrag zur schrift- und traditionssensiblen Modellierung von Hoffnungsgehalten versteht. Nur so zeigt sich, ob die christliche Auferstehungshoffnung rational erschwinglich ist. Nur dann kann diese Hoffnung ein ganzmenschlicher und sinnvoller Akt sein, jenseits von Vertröstung und Schwärmerei, jenseits auch von fundamentalistischer Verhärtung. Die Studie liefert Analysen und ein eigenes, im Gestaltbegriff zentriertes Denkmodell.

Matthias Remenyi, geb. 1971, Dr. theol. Dipl. päd., Professor für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg.
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1;Vorwort;8
2;Inhalt;10
3;A. Begriff, Gegenstand und Aufgabe der Eschatologie;18
3.1;1. Begriffsklärungen;18
3.2;2. Schon und Noch-nicht: präsentische und futurische Eschatologie;25
3.3;3. Eschatologische Verheißungen;31
3.4;4. Zu Anlage und Aufbau dieses Buches;39
3.4.1;a. Anlage und Methodik;39
3.4.2;b. Aufbau und Inhalt;44
4;B. Zur Geschichte der eschatologischen Frage;50
4.1;1. Alte Kirche;50
4.1.1;a. Neutestamentliche Schriften und Apostolische Väter;50
4.1.2;b. Die Apologeten: Verteidigung der Auferstehung;54
4.1.3;c. Clemens und Origenes: Hoffnung auf Allversöhnung;58
4.1.4;d. Augustinus;62
4.2;2. Mittelalter;67
4.2.1;a. Joachim von Fiore: Eschatologie als Theologie der Geschichte;67
4.2.2;b. Die Zeit der Scholastik: Eschatologie als Traktat;69
4.2.3;c. Unsterblichkeit der Seele und Auferstehung des Leibes;73
4.2.4;d. Der Visio-Streit;78
4.3;3. Reformation und Neuzeit;81
4.3.1;a. Martin Luther;81
4.3.2;b. Die Entwicklung bis zum Konzil von Trient;86
4.3.3;c. Pietismus und Aufklärungstheologie;90
4.3.4;d. Historismus und Kulturprotestantismus;95
4.4;4. 20. Jahrhundert und Gegenwart;97
4.4.1;a. Konsequente Eschatologie;97
4.4.2;b. Karl Barth und die Debatte um die Dialektische Theologie;101
4.4.3;c. Wolfhart Pannenberg und Jürgen Moltmann;106
4.4.4;d. Katholische Neuaufbrüche: Teilhard, Rahner und Balthasar;109
4.4.5;e. Die neue Politische Theologie und die Theologie der Befreiung;115
5;C. Nachdenken über den Tod: eine thanatologische Skizze;122
5.1;1. Der Tod als Grenze des Lebens und des Denkens;122
5.1.1;a. Der Tod – ein schillernder Begriff;122
5.1.2;b. Todesverdrängung oder Todesgegenwart?;130
5.1.3;c. Erkenntnistheorie des Todes: Standortgebundenheit des Denkens;134
5.1.4;d. Der existentielle Umgang mit dem Wissen um unser Sterbenmüssen;142
5.1.5;e. Der Tod als Grenze des Denkens;145
5.2;2. Das dreifache Dilemma einer thanatologischen Theoriebildung;150
5.2.1;a. Das Aktivität-Passivität-Dilemma;150
5.2.1.1;(1) Der Tod als Möglichkeit des Daseins: Martin Heidegger;150
5.2.1.2;(2) Kritik: Tod als Unmöglichkeit aller Möglichkeiten;152
5.2.1.3;(3) Rahners Todesdialektik;154
5.2.1.4;(4) Eigene Positionierung;157
5.2.2;b. Das Kontinuität-Diskontinuität-Dilemma;160
5.2.2.1;(1) Anima separata versus Ganztod-Hypothese;160
5.2.2.2;(2) Rehabilitation des Seelenbegriffs;163
5.2.2.3;(3) Eigene Positionierung;166
5.2.3;c. Das Freund-Feind-Dilemma – philosophisch;168
5.2.3.1;(1) Die These vom natürlichen Tod;168
5.2.3.2;(2) Kritik der Thanatodizee;170
5.2.4;d. Das Freund-Feind-Dilemma – theologisch;173
5.2.4.1;(1) Die alttestamentliche Sicht auf den Tod;173
5.2.4.2;(2) Der Tod als Sold der Sünde;177
5.2.4.3;(3) Eigene Positionierung;180
6;D. Biblische Hoffnungsbilder;184
6.1;1. Alttestamentliche Entwicklungslinien;184
6.1.1;a. Die vorexilische Zeit;184
6.1.2;b. Zwischenphase: Exil und nachexilische Zeit;188
6.1.3;c. Die späte Hoffnung auf Auferstehung;195
6.1.3.1;(1) Psalmen;196
6.1.3.2;(2) Apokalyptik und Märtyrerhoffnung;198
6.1.3.3;(3) Weisheit;201
6.1.3.4;(4) Zwischenbilanz;202
6.2;2. Reich Gottes: Botschaft und Hoffnung des Jesus von Nazaret;204
6.2.1;a. Gehalt und Geschichte des Reich-Gottes-Begriffs;204
6.2.1.1;(1) Hermeneutische Besonderheiten der neutestamentlichen Zeugnisse;204
6.2.1.2;(2) Geschichte des Reich-Gottes-Begriffs;205
6.2.2;b. Grundlinien der Reich-Gottes-Botschaft Jesu;210
6.2.3;c. Gegenwart und Zukunft des Reiches Gottes;214
6.2.4;d. Das Selbstverständnis Jesu;220
6.3;3. Die Auferweckung des Gekreuzigten: das Zeugnis des NeuenTestaments;230
6.3.1;a. Die Krise des Kreuzes und der österliche Neuanfang;230
6.3.2;b. Frühe Formelbildungen: der Inhalt des bezeugten Glaubens;236
6.3.2.1;(1) Die theonome Formel: Auferweckung;237
6.3.2.2;(2) Die christonome Formel: Auferstehung;238
6.3.2.3;(3) Traditionsgeschichtliche Synthese und Gehalt;241
6.3.2.4;(4) Zur Wahl des Paradigmas Auferweckung / Auferstehung in der frühen Kirche;244
6.3.3;c. Die Erscheinungen des Auferstandenen: der Anlass des Osterglaubens;247
6.3.3.1;(1) 1 Kor 15,3– 8: Textbefund und Aussageintention;248
6.3.3.2;(2) 1 Kor 15,3– 8: Erscheinung als Begegnung;253
6.3.3.3;(3) Hermeneutik und Sprachwahl;257
6.3.4;d. Die Erscheinungserzählungen in den Osterevangelien;262
6.3.4.1;(1) Traditionsgeschichtlicher Befund;262
6.3.4.2;(2) Zur Frage der Historizität der Erscheinungserzählungen;263
6.3.4.3;(3) Zwei zentrale Marker: Identität und Transformation;265
6.4;4. Die Debatte um das leere Grab;271
6.4.1;a. Der biblische Befund;271
6.4.1.1;(1) Mk 16,1– 8: Traditionsgeschichtliche Einordnung;271
6.4.1.2;(2) Textanalyse: kerygmatische Orientierung;274
6.4.2;b. Der Streit um die Historizität des leeren Grabes;277
6.4.2.1;(1) Pro und Contra;277
6.4.2.2;(2) Das leere Grab als Möglichkeitsbedingung der Osterverkündigung?;281
6.4.2.3;(3) Ein geöffnetes und leer vorgefundenes Grab Jesu als Möglichkeitsbedingung?;282
6.4.2.4;(4) Vielgestaltigkeit und Variabilität der eschatologischen Hoffnungsfiguren;285
6.4.2.5;(5) Kompatibilität mit apokalyptischem Denken;288
6.4.3;c. Zur modelltheoretischen Relevanz der Grabeserzählung;290
6.4.3.1;(1) Das leere Grab Jesu und die personaleschatologische Modellbildung;290
6.4.3.2;(2) Zwei Beispiele;293
6.4.3.3;(3) Plädoyer für eine offene Debatte;295
6.5;5. Theologische Überhangfragen;299
6.5.1;a. Die Auferweckung Jesu: eine historische Wirklichkeit?;299
6.5.2;b. Die Auferweckung Jesu: ein Handeln Gottes an einem Toten?;303
6.5.2.1;(1) Verweyens erste Osterthese: kein nachträglicher Offenbarungsakt;304
6.5.2.2;(2) Verweyens zweite Osterthese: keine Relativierung der Inkarnation;306
6.5.2.3;(3) Zur Spannung von de facto- und de iure-Evidenz;309
6.5.2.4;(4) Erkenntnistheoretische Gegenargumente;311
6.5.2.5;(5) Ontologische Gegenargumente;314
6.5.3;c. Christologische und trinitätstheologische Folgerungen;317
6.5.4;d. Zum Verhältnis von Tod und Auferstehung Jesu Christi;321
6.5.5;e. Zur Vermittlungsproblematik der Osterevidenz;324
6.5.5.1;(1) Verweyens dritte Osterthese: das Problem der Jünger erster und zweiter Hand;324
6.5.5.2;(2) Christusbegegnung im Geist: trinitarische Erschließungshilfe;325
7;E. Personale Eschatologie in Schrift und Tradition;332
7.1;1. Christologische Weichenstellungen;332
7.1.1;a. Relationale Eschatologie – christologische Mitte;332
7.1.2;b. Anthropologische Konvenienzgründe;336
7.1.3;c. Die Auferstehung Jesu Christi als Wirk- und Exemplarursache;341
7.2;2. Paulinische Modellbildungen;345
7.2.1;a. 1 Thess 4,13 –18;347
7.2.1.1;(1) Präsentische und futurische Eschatologie;347
7.2.1.2;(2) Christologische Fundierung;349
7.2.1.3;(3) Heilsuniversalismus bei Paulus?;351
7.2.2;b. 1 Kor 15,1–28;353
7.2.2.1;(1) Adressatensituation in Korinth;353
7.2.2.2;(2) Abermals: christologische Fundierung;354
7.2.2.3;(3) Auferweckung im Bild der Erstlingsgabe;356
7.2.3;c. 1 Kor 15,35–58;361
7.2.3.1;(1) Leiblichkeit und Identität;361
7.2.3.2;(2) Mysterium der Verwandlung;365
7.2.3.3;(3) Kurze Zwischenbilanz;366
7.2.4;d. 2 Kor 5,1–10 und Phil 1,23 –25;369
7.2.4.1;(1) Die Bekleidungsmetapher in 2 Kor 5,1–10;369
7.2.4.2;(2) Das Sein bei Christus in Phil 1,23 –25;372
7.2.4.3;(3) Modelltheoretische Anschlussüberlegungen;373
7.3;3. Lehramtliche Positionierungen;375
7.3.1;a. Auferstehung des Fleisches;375
7.3.1.1;(1) Von den Symbola der alten Kirche zu mittelalterlichen Lehraussagen;376
7.3.1.2;(2) Hermeneutische Einordnung;378
7.3.2;b. Unsterblichkeit der Seele und Zwischenzustand;382
7.3.2.1;(1) Auf dem Weg zur Anima-forma-corporis-These;382
7.3.2.2;(2) Anima separata und Zwischenzustand;386
7.3.2.3;(3) Zum Gehalt des Seelenbegriffs;390
7.3.2.4;(4) Spe salvi;392
7.3.3;c. Die Erklärung der Glaubenskongregation von 1979;394
7.3.3.1;(1) Genese und Gehalt des Schreibens;394
7.3.3.2;(2) Kontroverse Rezeption;398
7.3.3.3;(3) Weitere inhaltliche Aspekte der Erklärung;401
7.4;4. Die Denkmöglichkeit einer Auferstehung im Tod;403
7.4.1;a. Offene Traditionslinien;403
7.4.2;b. Von Thomas zu Durandus;410
7.4.2.1;(1) Thomas von Aquin;410
7.4.2.2;(2) Von Thomas zu Durandus;415
7.4.2.3;(3) Der Korrektorienstreit und seine Implikationen für die Eschatologie;420
7.4.2.4;(4) Kurzes historisches Zwischenfazit;425
7.4.3;c. Exkurs: Joseph Priestley und John Cameron;426
7.4.3.1;(1) Eine ominöse Quelle und ihr fraglicher Autor;426
7.4.3.2;(2) John Cameron und seine These von der Auferstehung im Tod;430
7.4.3.3;(3) Die Personaleschatologie von Joseph Priestley;439
7.4.4;d. Zwei alternative Denkformen;447
7.4.4.1;(1) Stoffliche oder formelle Identität?;447
7.4.4.2;(2) Herman Schell;451
7.4.4.3;(3) Daniel Feuling;454
7.4.4.4;(4) Romano Guardini;456
7.4.5;e. Die Assumptio Mariae und ihre Interpretation durch Karl Rahner;458
7.4.5.1;(1) Munificentissimus Deus: Genese und Gehalt;458
7.4.5.2;(2) Karl Rahner und die Assumptio-Arbeit;464
7.4.5.3;(3) Formelle Identität als metaphysische Hintergrundannahme;467
7.4.5.4;(4) Allkosmisch-Werden der Seele;472
7.4.5.5;(5) Marianisches Privileg oder marianisches Prinzip? – Maria als erste Vollerlöste;478
7.4.5.6;(6) Mt 27,52f und die reale Möglichkeit leiblicher Auferweckungen;486
7.4.5.7;(7) Rahners Impuls: christologische Zentrierung und relationale Dynamisierung;491
7.4.5.8;(8) Karl Rahner und die Auferstehung im Tod;498
7.4.5.9;(9) Zur hermeneutischen Legitimität der rahnerschen Interpretation;501
7.4.6;f. Der Stand der Debatte um die Auferstehung im Tod;504
7.4.6.1;(1) L. Boros und D. Flanagan;504
7.4.6.2;(2) Gisbert Greshake;508
7.4.6.3;(3) Gerhard Lohfink;512
7.4.6.4;(4) Ulrich Lüke;517
7.4.6.5;(5) Die Kritik Joseph Ratzingers am Zeit-Ewigkeits-Verhältnis;524
7.4.6.6;(6) Die Auseinandersetzung zwischen Greshake und Ratzinger um den Materiebegriff;528
7.4.6.7;(7) Der Diskurs um den Seelenbegriff;532
7.4.6.8;(8) Denkformspezifisches und Weiterführendes;536
7.4.6.9;(9) Randnotiz: lex orandi – lex credendi;539
8;F. Das Leib-Seele-Problem und die Hoffnung auf leibliche Auferstehung;546
8.1;1. Bilanz und Abgrenzungen;546
8.1.1;a. Physikalismus;546
8.1.1.1;(1) Zum Stand der Überlegungen;546
8.1.1.2;(2) Physikalismus: Konzepte und Kritik;548
8.1.1.3;(3) Kritik physikalistischer Auferstehungsmodelle;551
8.1.2;b. Substanzendualismus;555
8.1.2.1;(1) Konzept;555
8.1.2.2;(2) Kritik des Substanzendualismus;557
8.1.2.3;(3) Kritik substanzdualistischer Auferstehungsmodelle;561
8.1.3;c. Nahtod- und Out-of-body-Erfahrungen;563
8.2;2. Aktuelle Reformulierungen hylemorphistischen Denkens;567
8.2.1;a. Vermittlungskonzepte: Emergenz und Konstitution;567
8.2.1.1;(1) Emergenztheorie;567
8.2.1.2;(2) Lynne Rudder Bakers Konstitutionstheorie;570
8.2.1.3;(3) Konstitutionstheorie: Diskussion und Kritik;573
8.2.2;b. Diachrone personale Identität;577
8.2.2.1;(1) Erste-Person-Perspektive;577
8.2.2.2;(2) Disposition statt Ereignis;579
8.2.2.3;(3) Invariantes Organisationsprinzip des lebenden Organismus;582
8.2.3;c. Der aristotelische Seelenbegriff;584
8.2.3.1;(1) Seele: Lebensprinzip eines natürlichen Körpers;584
8.2.3.2;(2) Theologische Deutung des Seelenbegriffs;585
8.2.3.3;(3) Der heuristische Mehrwert des aristotelischen Hylemorphismus;587
8.2.4;d. Einwände gegen den Hylemorphismus;591
8.2.4.1;(1) Zur internen Konsistenz des Hylemorphismus;591
8.2.4.2;(2) Zur Legitimität der Substanzmetaphysik;592
8.3;3. Auf dem Weg zu einer personaleschatologischen Modellbildung;595
8.3.1;a. Thomas Schärtl: das Weichenstellungsmodell;595
8.3.1.1;(1) Konstitutionstheoretische Anleihen;595
8.3.1.2;(2) Phänomenologische Anleihen: Leib-Körper-Differenzierung;600
8.3.1.3;(3) Diskussion und Kritik;602
8.3.2;b. Josef Wohlmuth: Identität und Transformation;605
8.3.2.1;(1) Transformation;605
8.3.2.2;(2) Eschatologische Transformation als Transsubstantiation?;607
8.3.2.3;(3) Grenze der Eschato-Logik: Einheit von Materie und Geist;611
8.3.3;c. Gestalt als Hilfsbegriff personaleschatologischer Theoriebildung;614
8.3.3.1;(1) Anschlussfähigkeit zum bisher Erarbeiteten;614
8.3.3.2;(2) Blütenlese zum Gestaltbegriff;619
8.3.3.3;(3) Soma, Gestalt und Auferstehungsleiblichkeit;622
8.3.3.4;(4) Eingestaltung in Christus: Panentheismus und kosmische Eschatologie;627
8.3.3.5;(5) Fazit: Chancen und Grenze des Gestaltbegriffs;631
9;G. Zeit und Ewigkeit;636
9.1;1. Status quaestionis, Begriffe und Methode;636
9.1.1;a. Begriffliche Vorklärungen;636
9.1.1.1;(1) Zum Status quaestionis;636
9.1.1.2;(2) Eternalismus, Temporalismus und Sempiternalismus;638
9.1.1.3;(3) Etymologie: Ewigkeit als Leben;641
9.1.2;b. Erste Verhältnisbestimmungen;644
9.1.2.1;(1) Ewigkeit Gottes – Ewigkeit des Geschöpfs;644
9.1.2.2;(2) Zeit und Ewigkeit;646
9.2;2. Sempiternalismus;650
9.2.1;a. Karl Barths Kirchliche Dogmatik;650
9.2.1.1;(1) Barths Ewigkeitsbegriff;650
9.2.1.2;(2) Anfang, Verlauf, Ende;653
9.2.1.3;(3) Eine erste Zwischenbilanz;657
9.2.2;b. Pannenberg als Sempiternalist?;658
9.2.2.1;(1) Pannenbergs Ewigkeitsbegriff: Anliegen und konzeptuelle Verankerung;658
9.2.2.2;(2) Gott als Zukunft seiner selbst: Pannenberg und Plotin;661
9.2.2.3;(3) Pannenbergs eternalistischer Kern;663
9.2.3;c. Weitere sempiternalistische Stimmen;665
9.2.3.1;(1) Eberhard Jüngel;665
9.2.3.2;(2) Ingolf Dalferth und Christian Link;666
9.2.3.3;(3) Karl Rahner und Hans Urs von Balthasar;668
9.2.3.4;(4) Thomas Pröpper, Magnus Striet und Karl-Heinz Menke;670
9.2.4;d. Sempiternalismus: Bilanz und Kritik;674
9.2.4.1;(1) Trinitarische Verlagerungen;674
9.2.4.2;(2) Sempiternalistischer Gottesbegriff?;678
9.2.4.3;(3) Sempiternalismus und Relativitätstheorie;679
9.2.4.4;(4) Parallele Argumentationsstrukturen;682
9.2.4.5;(5) Unauflösbare Dialektik;683
9.3;3. Eternalismus;687
9.3.1;a. Eternalistischer Theismus;687
9.3.1.1;(1) Ewigkeit bei Thomas von Aquin;687
9.3.1.2;(2) Das Verhältnis von Zeit und Ewigkeit bei Thomas von Aquin;689
9.3.1.3;(3) E. Stump und N. Kretzmann: ET-Simultaneität;692
9.3.2;b. Kritik des Eternalismus;695
9.3.3;c. Das Argument der Willensfreiheit;699
9.3.3.1;(1) Rekonstruktion des Arguments;699
9.3.3.2;(2) Diskussion und Kritik;702
9.4;4. Von Boethius zu Kant und weiter …;706
9.4.1;a. Vermittelnde Positionen;706
9.4.1.1;(1) Vom Sempiternalismus ausgehend: William Lane Craig;706
9.4.1.2;(2) Vom Eternalismus ausgehend: Alan G. Padgett;708
9.4.2;b. Bleibende Basis: der Lebensbezug des Boethius;711
9.4.2.1;(1) Ewigkeit als vollkommener Besitz unbegrenzbaren Lebens;711
9.4.2.2;(2) Eternalistische Lesart: vollkommene Seinsfülle, reiner Akt;713
9.4.2.3;(3) Sempiternalistische Lesart: überbordende Liebe, maximale Empathie;714
9.4.2.4;(4) Notwendigkeit eines Entscheids: Plädoyer für Sempiternalismus;715
9.4.3;c. Ein Seitenblick auf Immanuel Kant;718
9.4.3.1;(1) Verräumlichung und Verzeitlichung Gottes?;718
9.4.3.2;(2) Immanuel Kant: Zeit als Form der Anschauung;721
9.4.3.3;(3) Konsequenzen für die Debatte um Zeit und Ewigkeit;724
9.5;5. Zeit und Freiheit im Eschaton;726
9.5.1;a. Geschichte und Geschichtsvollendung;726
9.5.1.1;(1) Vom Ernst irdischer Geschichte: Tod als Ende des Pilgerstandes;726
9.5.1.2;(2) Freiheit und Neubeginn im Eschaton;729
9.5.1.3;(3) Descensus Christi: Soteriologie und Freiheit;732
9.5.1.4;(4) End-Gültigkeit und Vollendung;734
9.5.1.5;(5) Deus semper maior;737
9.5.2;b. Freiheit und Sündlosigkeit im Eschaton;740
9.5.2.1;(1) Vollendung der Freiheit in der Gottesschau;740
9.5.2.2;(2) Theonome Finalität der Freiheit und ontologische Ausrichtung auf Gott;744
9.5.2.3;(3) Transzendentale Selbstwahl der Freiheit und Sündlosigkeit im Eschaton;747
9.5.3;c. Noch einmal ganz zum Schluss: Gestalt;750
10;Literatur;754
11;Über das Buch und den Autor;799


Matthias Remenyi, geb. 1971, Dr. theol. Dipl. päd., Professor für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg.



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