Rentsch | Friedrich Chrysander | Buch | 978-3-8309-4884-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 266 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 238 mm, Gewicht: 510 g

Reihe: Hamburg Yearbook of Musicology

Rentsch

Friedrich Chrysander

Musikwissenschaftler der ersten Stunde
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-8309-4884-1
Verlag: Waxmann Verlag

Musikwissenschaftler der ersten Stunde

Buch, Deutsch, Band 4, 266 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 238 mm, Gewicht: 510 g

Reihe: Hamburg Yearbook of Musicology

ISBN: 978-3-8309-4884-1
Verlag: Waxmann Verlag


Friedrich Chrysander zählt zu den prägenden Musikwissenschaftlern des 19. Jahrhunderts. Er realisierte im Alleingang die erste Händel-Gesamtausgabe, hinterließ eine Händel-Monumentalbiographie, begründete die Denkmäler der Tonkunst, die Jahrbücher für die musikalische Wissenschaft und gemeinsam mit Philipp Spitta und Guido Adler die Vierteljahrsschrift für Musikwissenschaft. Mit instruktiven Notenausgaben und gezielter Einflussnahme auf das Musizieren Händel’scher Werke darf er darüber hinaus als einer der Ahnherren der historisch informierten Aufführungspraxis gelten.
Der Band versammelt Beiträge zu Chrysanders Wirken als Musikwissenschaftler, zu Biographik, Edition, Philologie und Aufführungspraxis. Einem neuerdings bekannt gewordenen Teilnachlass verdanken sich weitreichende Einblicke in Chrysanders wissenschaftliche und künstlerische Netzwerke. Unter den über 600 unbekannten Briefen befinden sich 47 von Johannes Brahms, die nun erstmals in einer ausführlich kommentierten Edition vorliegen.
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Weitere Infos & Material


Backhaus, Johanna
Johanna Backhaus (geb. 1995) studierte Historische Musikwissenschaft und Germanistik in Hamburg und Cremona. Seit 2023 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Langfristprojekt „Digitale Musikedition: Offene Werkgestalt im 17. Jahrhundert“ an der Universität Hamburg tätig. Neben der Editionsarbeit gilt ihr Forschungsinteresse der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts. In ihrem Promotionsvorhaben beschäftigt sie sich mit dem Opernschaffen von Marie de Grandval.

Plischka, Anna Maria
Anna Maria Plischka (geb. 1996 in Bielefeld) studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Deutsch als Fremdsprache in Düsseldorf, Münster und Cremona. Seit 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Münster. Ihre wissenschaftlichen Interessensgebiete sind Musik am Vatikan im 20. Jahrhundert, Interdisziplinarität von Musik und Sprache und die regionale Musikkultur im Münsterland.

Schaller, Christoph
Christoph Schaller (geb. 1991) studierte Musikwissenschaft und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Abschlussarbeit Händel hören 1785–1900. Der „Messias“ im Kreislauf von Kanonisierung, Werkkonstitution und musikalischer Wahrnehmung wurde 2023 mit dem Internationalen Händel-Forschungspreis der Händel-Gesellschaft Halle ausgezeichnet. Nach freiberuflicher Tätigkeit als Autor u. a. für die Klangkörper des Bayerischen Rundfunks ist er seit 2019 als Dramaturg und Redakteur am Pierre Boulez Saal Berlin tätig.

Rentsch, Ivana
Ivana Rentsch ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg.

Arta, Christoph Jannis
Christoph Jannis Arta hat Musikwissenschaft und Englische Sprachwissenschaft an der Universität Zürich studiert. Seine Seminararbeit „Die Orgel in der Lüneburger Johanniskirche im Kontext hansischer Strukturen“ wurde 2019 mit einem Semesterpreis der Universität Zürich ausgezeichnet. Von 2018 bis 2020 war er als Hospitant in der Dramaturgie der Tonhalle-Gesellschaft Zürich, Ende 2020 zudem als studentische Hilfskraft zur Erschließung des Gottfried-Wagner-Archivs in der Musikabteilung der Zentralbibliothek Zürich tätig. Seit 2021 ist Christoph Arta im Rahmen des „Lübecker Modells“ des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung Volontär am Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck und promoviert über Joseph Joachim als Schlüsselfigur der Musikkultur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Lotzow, Alexander
Alexander Lotzow (geb. 1981) ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Institut der CAU Kiel. Studium der Fächer Schulmusik, Musikwissenschaft und Germanistik in Lübeck, Kiel und Hamburg. Forschung zu sozial-, literatur- und kompositionsgeschichtlichen Aspekten der Chor-Orchestermusik (Das Sinfonische Chorstück im 19. Jahrhundert, Kassel 2017), zu Phänomenen musikalischer Popularität der englischen Spätrenaissance (Habilitationsprojekt mit einem Schwerpunkt auf dem Schaffen John Dowlands), zu Hans Werner Henze, zur Musik für Gitarre, inkl. editorischer Projekte, sowie zur Fachgeschichte der Musikwissenschaft. Ein zentrales Interesse gilt dem Werk und Wirken von Johannes Brahms (u. a. als Mitglied des Vereins „Johannes Brahms Gesamtausgabe“ e. V.).

Rentsch, Ivana
Ivana Rentsch ist Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg.

Pöche, Juliane
Juliane Pöche studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Historische Musikwissenschaft in Dresden und Hamburg. Ab 2014 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, von 2015 bis 2022 im DFG-Projekt „Thomas Selle – Opera omnia“. 2018 erfolgte die Promotion mit der Studie Thomas Selles Musik für Hamburg. Komponieren in einer frühneuzeitlichen Metropole, die 2019 mit dem Karl H. Ditze-Preis ausgezeichnet wurde. 2022 erhielt sie ein Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung für das Projekt „‚The Beautiful in motion‘: Die Beziehung von Musik und Choreografie im 19. Jahrhundert“. 2022–2023 war sie Gastwissenschaftlerin an der Universität Basel. Seit 2023 leitet sie gemeinsam mit Ivana Rentsch das DFG-Projekt „Digitale Musikedition: Offene Werkgestalt im 17. Jahrhundert“.

Knoth, Ina
Ina Knoth ist Leiterin des DFG-Projekts „Sinn und Sinnlichkeit der Vorstellungskraft: Musikhören im England der Frühaufklärung“ an der Universität Hamburg. Nach dem Studium der Musikwissenschaft, Anglistischen Literaturwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften in Weimar und Jena war sie als Wissenschaft liche Mitarbeiterin an den Universitäten Oldenburg und Hamburg, als Gastwissenschaftlerin an der Royal Holloway, University of London sowie als Vertretungsprofessorin an der Universität Flensburg und der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover tätig. Ihre Publikationen beschäftigen sich mit englischer Musikkultur um 1700, historischem Musikhören (Habilitationsschrift 2023 eingereicht), Hindemith (Dissertation 2014) sowie der Geschichte und Soziologie der deutschsprachigen Musikwissenschaft.

Schröder, Johannes
Johannes Schröder studierte Musikpädagogik an der Musikhochschule Lübeck und Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg und schloss den Master mit einer Arbeit über das Konzertschaffen von Johann Stamitz ab. Während des Masters führte er mit Johanna Backhaus das im Rahmen der Exzellenz-Strategie der Universität Hamburg geförderte studentische Forschungsprojekt „Friedrich Chrysander und die Formierung der Musikwissenschaft im späten 19. Jahrhundert – ein schillerndes Quellenkonvolut aus Bergedorf “ durch. Seit November 2022 ist Schröder Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin und widmet sich neben seiner Lehrtätigkeit einem Promotionsprojekt zur Kammermusik am kurpfälzischen Hof in Mannheim.



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