Richter | Third Culture Kids | Buch | 978-3-8288-2738-7 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 150 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 230 g

Richter

Third Culture Kids

Transkulturelle Kindheits- und Jugenderfahrungen
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8288-2738-7
Verlag: Tectum

Transkulturelle Kindheits- und Jugenderfahrungen

Buch, Deutsch, 150 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 230 g

ISBN: 978-3-8288-2738-7
Verlag: Tectum


Sie sind die versteckten, heimlichen Einwanderer: Kinder, die zwischen mehreren Kulturen aufwachsen, von denen keine die ihre wird. Sie sind Third Culture Kids, der Prototyp der Globalisierung, kulturelle Nomaden, die auf eine einfache Frage keine Antwort haben: Woher kommst Du?
Nina Richter beschreibt, wie sich „normale“ Kinder durch mehrfache Umzüge und die beruflichen Auslandseinsätze der Eltern zu Drittkulturkindern entwickeln. Sie erklärt dieses soziale Phänomen und hilft, typische Erfahrungen zu erkennen und zu verstehen: Was heißt es, überall und nirgends Zuhause zu sein? Wie wirkt sich diese Entortung aus? Wie fühlt es sich an, zurück in die Heimat zu kommen, in der man noch nie Zuhause war? Auf der Suche nach Zugehörigkeit sind diese Kinder und Jugendlichen wurzellos. Sie verfallen aufgrund ihrer Lebensgeschichten in bestimmte (Beziehungs-)Muster und entfalten die ihnen eigene Drittkultur.

Die Autorin, in Korea geboren, in Japan aufgewachsen, in den USA die High School abgeschlossen, zog mit 17 Jahren nach Deutschland „zurück“. Während ihres Studiums (Kulturwissenschaft/Amerikanistik) lebte sie mehrere Monate in New York und Indonesien.

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Abbildungsverzeichnis

Einleitung

1 Das Phänomen Third Culture Kid

1.1 Klärung der Begrifflichkeiten

1.2 Das Phänomen Third Culture Kid im Blick der Forschung

1.3 Transkulturalität und Third Culture Kids

2 Aufwachsen in mehreren Kulturen

2.1 Mobilität während der prägenden Entwicklungsjahre

2.2 Relokalisation und Transition – Ein Leben im Übergang

2.2.1 Die vergessenen Kinder – Das "private Problem" der Eltern

2.2.2 Die fünf Schritte der Relokalisation

2.2.2.1 Eingebundenheit

2.2.2.2 Abschied

2.2.2.3 Übergang

2.2.2.4 Eintritt

2.2.2.5 Wiedereinbindung

2.3 "Kulturschock" bei Kindern und Jugendlichen – Kurzfristige (Aus-)Wirkungen der Relokalisation

2.4 Personelle und institutionelle Einflüsse auf die Entwicklung

von Third Culture Kids

3 Die Heimkehr – (K)Ein Ende des Third-Culture-Kid-Daseins

3.1 Repatriation – Die Rückkehr in das fremde Zuhause

3.2 (Aus-)Wirkungen der Repatriation

3.3 Erklärungsansätze für die Wiedereintrittsproblematik

3.3.1 Ausländer

3.3.2 Spiegel

3.3.3 Adoptivkind

3.3.4 Heimliche Einwanderer

3.4 Heimat – Ihre Bedeutung für Third Culture Kids

4 Ein Leben zwischen mehreren Kulturen

4.1 Entortung – Die Folge von Verlusten

4.1.1 Welt

4.1.2 Status

4.1.3 Lebensstil

4.1.4 Beziehungen

4.1.5 Vergangenheit

4.2 (Aus-)Wirkungen der Entortung

4.2.1 Liminalität – Zwischen Vergangenheit und Zukunft

4.2.2 Kulturelle Marginalität – Überall und nirgends dazugehörig

4.2.2.1 Encapsulated marginality

4.2.2.2 Konstruktive Marginalität

4.2.3 Anpassungskunst und Anti-Identität

4.3 Verortung in der Drittkultur

5 Die kaleidoskopische Identität der Third Culture Kids

5.1 (Aus-)Wirkungen der transkulturellen Kindheits- und Jugenderfahrungen

5.1.1 Paradox – Ambivalenzen der transkulturellen Kindheits- und Jugenderfahrungen

5.1.1.1 Erweiterte Weltsicht/Unklare Loayalität

5.1.1.2 Dreidimensionale Weltsicht/ Leiden an der Wirklichkeit

5.1.1.3 Kulturübergreifender Reichtum/ Unkenntnis der Heimatkultur

5.1.2 Beziehungsmuster – Freundschaften als potenzielle Herausforderung

5.1.3 Entwicklungsverlauf – Frühzeitige Reife und verzögerte Adoleszenz

5.2 Transkulturalität als Identitätsmodell

Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis


Die Autorin, in Korea geboren, in Japan aufgewachsen, in den USA die High School abgeschlossen, zog mit 17 Jahren nach Deutschland „zurück“. Während ihres Studiums (Kulturwissenschaft/Amerikanistik) lebte sie mehrere Monate in New York und Indonesien. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist sie Direktorin einer Sprachschule für Englisch.



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