Ricoeur | Symbolik des Bösen | Buch | 978-3-495-49035-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 408 Seiten, Format (B × H): 215 mm x 135 mm, Gewicht: 625 g

Ricoeur

Symbolik des Bösen

Phänomenologie der Schuld II
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-495-49035-8
Verlag: Karl Alber Verlag

Phänomenologie der Schuld II

Buch, Deutsch, 408 Seiten, Format (B × H): 215 mm x 135 mm, Gewicht: 625 g

ISBN: 978-3-495-49035-8
Verlag: Karl Alber Verlag


Im zweiten Band seiner Phänomenologie der Schuld analysiert Ricœur die Symbolsprache, mit der der Mensch Stellung zum Bösen nimmt. Dabei geht er drei großen Ursymbolen nach: Makel, Sünde und Schuld. Der Weg der Untersuchung führt durch die primitiven Religionen, durch die griechische und biblische Rechtsauffassung und endet in der Sackgasse des „skrupulösen Gewissens“ der Pharisäer. In einem weiteren Teil des Buches kommt eine bestimmte „Mythenreihe“ zu Wort, die einer typologischen Ordnung folgt: das Schöpfungsdrama, der böse Gott der Tragik, der Adamsmythos und der Mythos der verbannten Seele. Diese Hermeneutik der Mythen weist in die Richtung einer neuen Philosophie, die die Symbole, jenseits einer transzendentalen Deduktion, in den Rang von Existentialbegriffen erhebt.

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Paul Ricoeur, (1913-2005), Professuren u. a. in Straßburg, an der Sorbonne, in Paris, Nanterre und Chicago. Zu seinen Auszeichnungen zählen der Hegel-Preis, der Karl-Jaspers-Preis und der Grand Prix de l'Académie française. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. „La métaphore vive" (1975) und „Soi-même comme un autre (L'ordre philosophique)" (1990). Er ist einer der bedeutendsten französischen Philosophen der Gegenwart. Sein umfangreiches und breit gefächertes Werk umfasst phänomenologische und hermeneutische, geschichtswissenschaftliche, ethische und politische Fragestellungen, im Mittelpunkt steht die Frage nach der Subjektivität und dem Selbst. Seine Hauptwerke sind Finitude et culpabilité (2 Bde. 1960), De l'interprétation (1965), Le Conflit des Interprétations (1969), Temps et Récit (3 Bde. 1983-1985) und Soi-même comme un autre (1990).
Maria Schätzle (1918–2005) war Schülerin von Bernhard Welte und Max Müller und lebte nach ihrer Promotion (über Jean-Paul Sartre, 1961) als Privatgelehrte in Freiburg. Zugleich war sie für die Verlage Alber und Herder sowie für die Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ als Autorin, freiberufliche Lektorin, Übersetzerin und Herausgeberin tätig. Sie hat unter dem Pseudonym Maria Otto bzw. M.A.C. Otto mehrere philosophische Bücher geschrieben, von denen Der Anfang von 1975 als ihr Hauptwerk gilt.



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