Rieck "Substitut oder Komplement?"
1. Auflage 2003
ISBN: 978-3-428-11022-3
Verlag: Duncker & Humblot
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Buch, Deutsch, Reihe: Schriften zum Strafrecht
Band: 139
338 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 159 mm x 234 mm, Gewicht: 455 g
Die Videofernvernehmung von Zeugen gem. 247a StPO.. Diss.
1. Auflage 2003,
Band: 139, 338 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 159 mm x 234 mm, Gewicht: 455 g
Reihe: Schriften zum Strafrecht
ISBN: 978-3-428-11022-3
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P. Rieck versucht diese Norm, § 247a StPO, dogmatisch zu durchdringen und gleichzeitig die praktische Seite nach der technischen wie der vernehmungs- und wahrnehmungspsychologischen Dimension näher zu beleuchten. Dabei wirbt er für den "Videozeugen", wobei er ebenfalls versucht, die kritischen Einwände gegen seinen Einsatz im Strafprozess zu widerlegen. Mit dem Videozeugen werden u. a. auch das Unmittelbarkeitsprinzip, Fragen der Glaubwürdigkeitsbeurteilung anhand nonverbaler Verhaltenskategorien, die kommissarische Vernehmung, die Abschirmung von Zeugen sowie das freie Geleit analysiert und präzisiert.
Inhaltsübersicht: 1. Einleitung - 2. Anwendung von Videotechnik im Hauptverfahren des deutschen Strafprozesses: Rechtsgenese der Regelungen in der StPO zum Einsatz von Videotechnik im Gerichtssaal - Die gesetzlichen Regelungen der
247a, 168e StPO im einzelnen - 3. Verhältnis des
247a zur unmittelbaren Vernehmung des Zeugen in der Hauptverhandlung sowie zu anderen Beweismitteln: Die Kritik am Einsatz von Videotechnik im Strafverfahren - (Strafjustizpraktische) Erfahrungen im Umgang mit Videokonferenztechnik - Unmittelbarkeitsprinzip,
250 - 4. Glaubwürdigkeitsbeurteilung des Zeugen bei audiovisueller Fernvernehmung: Audiovisuelle Kommunikation als Ausgangspunkt der Glaubwürdigkeitsbeurteilung - Glaubwürdigkeitsbeurteilung - 5. Verhältnis des
247a zu weiteren Vorschriften sowie einzelne, damit verbundene Probleme:
247a und die Entfernung des Angeklagten aus der Hauptverhandlung gem.
247 - Videofernvernehmung und kommissarische Zeugenvernehmung gem.
223 - Durchführung der Zeugenvernehmung durch Sachverständige als "Vernehmungsgehilfen"? - Zulässigkeit der Abschirmung des Zeugen? -
247a und revisionsgerichtliche Überprüfbarkeit tatgerichtlicher Entscheidungen - 6. Die Anwendung der Videotechnik bei Auslandszeugen: Begriff und Bedeutung des "Auslandszeugen" - Gründe und rechtliche Kriterien für die Videofernvernehmung von Auslandszeugen - Die grenzüberschreitende Videokonferenz gem. Art. 10 Ergänzungs-Übereinkommen zum EuRhÜbk v. 29.05.2000 - Mangelnde Sanktionierbarkeit der Falschaussage des "Videozeugen" - Videofernvernehmung von Auslandszeugen und freies Geleit - 7. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung - Gesamtergebnis - Forderungen de lege ferenda - Ausblick - Anhang - Literaturverzeichnis, Glossar, Sachwortverzeichnis
P. Rieck versucht diese Norm, § 247a StPO, dogmatisch zu durchdringen und gleichzeitig die praktische Seite nach der technischen wie der vernehmungs- und wahrnehmungspsychologischen Dimension näher zu beleuchten. Dabei wirbt er für den "Videozeugen", wobei er ebenfalls versucht, die kritischen Einwände gegen seinen Einsatz im Strafprozess zu widerlegen. Mit dem Videozeugen werden u. a. auch das Unmittelbarkeitsprinzip, Fragen der Glaubwürdigkeitsbeurteilung anhand nonverbaler Verhaltenskategorien, die kommissarische Vernehmung, die Abschirmung von Zeugen sowie das freie Geleit analysiert und präzisiert.
Inhaltsübersicht: 1. Einleitung - 2. Anwendung von Videotechnik im Hauptverfahren des deutschen Strafprozesses: Rechtsgenese der Regelungen in der StPO zum Einsatz von Videotechnik im Gerichtssaal - Die gesetzlichen Regelungen der
247a, 168e StPO im einzelnen - 3. Verhältnis des
247a zur unmittelbaren Vernehmung des Zeugen in der Hauptverhandlung sowie zu anderen Beweismitteln: Die Kritik am Einsatz von Videotechnik im Strafverfahren - (Strafjustizpraktische) Erfahrungen im Umgang mit Videokonferenztechnik - Unmittelbarkeitsprinzip,
250 - 4. Glaubwürdigkeitsbeurteilung des Zeugen bei audiovisueller Fernvernehmung: Audiovisuelle Kommunikation als Ausgangspunkt der Glaubwürdigkeitsbeurteilung - Glaubwürdigkeitsbeurteilung - 5. Verhältnis des
247a zu weiteren Vorschriften sowie einzelne, damit verbundene Probleme:
247a und die Entfernung des Angeklagten aus der Hauptverhandlung gem.
247 - Videofernvernehmung und kommissarische Zeugenvernehmung gem.
223 - Durchführung der Zeugenvernehmung durch Sachverständige als "Vernehmungsgehilfen"? - Zulässigkeit der Abschirmung des Zeugen? -
247a und revisionsgerichtliche Überprüfbarkeit tatgerichtlicher Entscheidungen - 6. Die Anwendung der Videotechnik bei Auslandszeugen: Begriff und Bedeutung des "Auslandszeugen" - Gründe und rechtliche Kriterien für die Videofernvernehmung von Auslandszeugen - Die grenzüberschreitende Videokonferenz gem. Art. 10 Ergänzungs-Übereinkommen zum EuRhÜbk v. 29.05.2000 - Mangelnde Sanktionierbarkeit der Falschaussage des "Videozeugen" - Videofernvernehmung von Auslandszeugen und freies Geleit - 7. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung - Gesamtergebnis - Forderungen de lege ferenda - Ausblick - Anhang - Literaturverzeichnis, Glossar, Sachwortverzeichnis
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