E-Book, Deutsch, 164 Seiten
Riedel Psychological Care am Lebensende
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-17-029700-5
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Psychotherapie in der Sterbe- und Trauerbegleitung
E-Book, Deutsch, 164 Seiten
ISBN: 978-3-17-029700-5
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das Sterben als letztes Leben steht im Fokus des Buches. Wie kann aus psychotherapeutischer Sicht der Sterbende zusammen mit den An- und Zugehörigen in der letzten Lebenszeit unterstützt werden? Psychotherapie erschließt als Psychological Care dem Sterbenden in seinen vielfältigen Anpassungen an eine radikal veränderte Lebenslage Möglichkeiten der Selbstgestaltung. Ziel ist dabei die Reintegration des Leidens und des Sterbens in den Lebenszusammenhang, um dem Sterbenden seine persönliche Würde zugänglich und lebbar zu machen oder zu erhalten. Dazu werden auf psychologisch-wissenschaftlicher Grundlage therapeutische Begleitungsstrategien und Anwendungsbeispiele zur Psychological Care kurz und übersichtlich dargestellt.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Vorwort;6
5;Inhalt;8
6;Einführung: Vom Sinn der Psychotherapie angesichts des Todes;10
7;Teil 1:Psychological Care – Theoretisches Konzept;16
7.1;1 Psychological Care im Kontext der Palliative Care;18
7.1.1;1.1 Sterben, Tod und Trauer als Lebensphänomene;19
7.1.1.1;1.1.1 Sterben in biologisch-medizinischer Perspektive;19
7.1.1.2;1.1.2 Das letzte Atmen;21
7.1.1.3;1.1.3 Der Tod;22
7.1.1.4;1.1.4 Die Trauer;24
7.1.1.5;1.1.5 Die Erfahrung der Endlichkeit;24
7.1.2;1.2 Das letzte Leben in der Perspektive der Psychologie;26
7.2;2 Grundlagen und Grundannahmen der Psychological Care;36
7.2.1;2.1 Psychotherapie als »Psychological Care«;36
7.2.2;2.2 Die psychologischen Grundlagen;37
7.2.2.1;2.2.1 Die Menschenbildannahmen der Psychological Care;38
7.2.2.2;2.2.2 Neuropsychologie des Verhaltens und der Persönlichkeit;41
7.2.2.3;2.2.3 Person-Sein;49
7.2.2.4;2.2.4 Narrative Kontinuität des Lebens;52
8;Teil 2:Psychological Care – Praxis;58
8.1;3 Die psychotherapeutische Beziehung zu Sterbenden;60
8.1.1;3.1 Das therapeutische Setting in der Psychological Care;60
8.1.2;3.2 Die therapeutische Haltung in der Psychological Care;62
8.1.3;3.3 Die therapeutische Verbundenheit;64
8.2;4 Anamnese und Exploration mit Sterbenden;69
8.2.1;4.1 Anamnesearbeit und Differenzialdiagnostik mit dem Sterbenden;71
8.2.2;4.2 Exploration des Lebens;75
8.3;5 Die Interventionsmodule der Psychological Care;88
8.3.1;5.1 Die wertschätzende Konfrontation mit dem Sterben;89
8.3.1.1;5.1.1 Die existenziellen Bedingungen des Sterbenden;89
8.3.1.2;5.1.2 Die Konfrontation mit der Symptomlast – die Stressreaktion;91
8.3.1.3;5.1.3 Die Verweigerung gegenüber dem letzten Leben – Depression;95
8.3.2;5.2 Sinnmotivierte Akzeptanz;106
8.3.2.1;5.2.1 Akzeptanz und Sinnmotivation – das Rubikonmodell des Willens;106
8.3.2.2;5.2.2 Mitgefühl als Form der Akzeptanz des Faktischen – Bedeutung von Bindung;108
8.3.2.3;5.2.3 Intentionalität, Sinnhaftigkeit, Verantwortlichkeit – Scham, Beschämung, Schuld;111
8.3.3;5.3 Personale Integration;123
8.3.3.1;5.3.1 Integration des Leides in das Leben – Lebensmotivation und Angst;124
8.3.3.2;5.3.2 Einstellungsveränderung zum Leben – Defusion, Erleichterung, Tagträume, Einstellungswerte, Zufriedenheit und Dankbarkeit;126
8.4;6 Einzelthemen in der Psychotherapie mit Sterbenden: Sexualität des Sterbenden, Humor im letzten Leben, Suizidwünsche, Palliative Sedierung;135
8.4.1;6.1 Die Sexualität des Sterbenden;136
8.4.2;6.2 Humor im letzten Leben;140
8.4.3;6.3 Suizidwünsche;141
8.4.4;6.4 Palliative Sedierung;146
8.5;Schlussgedanke Psychological Care als letzte Hilfe;151
9;Literatur;153
10;Stichwortverzeichnis;160