Ripperger | Mikro- und Ultrafiltration mit Membranen | Buch | 978-3-527-34539-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 397 Seiten, Format (B × H): 174 mm x 246 mm, Gewicht: 946 g

Ripperger

Mikro- und Ultrafiltration mit Membranen


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-527-34539-7
Verlag: Wiley-VCH GmbH

Buch, Deutsch, 397 Seiten, Format (B × H): 174 mm x 246 mm, Gewicht: 946 g

ISBN: 978-3-527-34539-7
Verlag: Wiley-VCH GmbH


Die Mikro- und Ultrafiltration mit Membranen ist eine verbreitete und etablierte Schlüsseltechnologie für die Aufbereitung von Stoffströmen. Im Buch werden sowohl die Grundlagen der Mikro- und Ultrafiltration mit Membranen, Herstellung und Charakterisierung, Filtrationsverfahren, industrielle Anwendungen als auch die Instandhaltung und Reinigung von Membranen behandelt.

Ripperger Mikro- und Ultrafiltration mit Membranen jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Die Mikro- und Ultrafiltration mit Membranen
1.1 Übersicht über die Membranverfahren
1.2 Einordnung der Mikro- und Ultrafiltration
1.3 Wichtige Ausführungsformen
1.4 Entscheidende Faktoren für eine industrielle Anwendung
1.5 Historische Entwicklung
1.6 Technische und wirtschaftliche Bedeutung
 
2. Membranen für die Ultra- und Mikrofiltration
2.1 Allgemeine Beschreibung und Einteilung
2.2 Polymermembranen und ihre Herstellung
2.3 Membranen aus anorganischen Membranen
2.4 Charakterisierung mikroporöser Membranen
 
3. Die Dead-End-Mikrofiltration
3.1 Apparative Ausführungsformen
3.2 Validierung von Membranfiltem
3.3 Physikalische Überlegungen zur Dead-end-Filtration
 
4. Die Querstromfiltration mit Membranmodulen
4.1 Apparative Ausführung und wichtige Betriebsparameter
4.2 Membranmodule zur Querstromfiltration
4.3 Betriebsweisen zur Querstromfiltration
4.4 Berechnungsansätze zur Querstromfiltration
4.5 Querstromfiltration mit zusätzlichen Maßnahmen zur Erhöhung des Filtratstroms
4.6 Sonstige Verfahren mit feststehenden überströmten Membranen
4.7 Kombinierte Dead-End und Crossflow-Filtration
4.8 Filtration mit dynamisch geformten Membranen
4.9 Bedeutung experimenteller Untersuchung
 
5. Sonstige Verfahren zur dynamischen Filtration
5.1 Einführung
5.2 Rilhrzellen
5.3 Scherspaltfilter mit radialem Spalt
5.4 Rotierende Filterscheiben in Behältern
5.5 Filter mit oszillierendem Filtermittel
5.6 Filter mit Schaber zum Entfernen der Deckschicht
5.7 Zusammenfassung
 
6. Anwendungsgebiete der Ultra- und Mikrofiltration
6.1 Anwendungen in der Labor- und Analysentechnik
6.2 Die Entkeimungsfiltration
6.3 Anwendungen in der Biotechnologie
6.4 Anwendungen in der Lebensmitteltechnik
6.5 Anwendungen zur Wasseraufbereitung
6.6 Einsatzmöglichkeiten der Membrantechnik bei der Papierherstellung
6.7 Anwendungen in der Elektronikindustrie
6.8 Anwendungen zum produktionsintergirieten Umweltschutz (PIUS)
6.9 Anwendungen in der stoffwandelnden Industrie
6. 10 Anwendungen in der Medizin
 
7. Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Membrananlagen
7.1 Hinweise zur Reinigung
7.2 Zu beachtenden Parameter bei der CIP-Reinigung
7.3 Desinfektions- und Sterilisationsmethoden
 
8. Hinweise zur Projektbearbeitung
8.1 Verfahrensauswahl
8.2 Projektbearbeitung zur Ultra- und Mikrofiltration
8.3 Betriebswirtschaftliche Bewertung von Trennverfahren
 

Vorwort xi

Liste Der Symbole xiii

1 Mikro- und Ultrafiltration mit Membranen 1

1.1 Übersicht über die Membranverfahren 1

1.2 Einordnung der Mikro- und Ultrafiltration 4

1.2.1 Die Mikrofiltration 5

1.2.2 Die Ultrafiltration 6

1.3 Bekannte Verfahrensweisen und Ausführungsformen 9

1.3.1 Dead-End-Filtration (statische Filtration) 9

1.3.2 Crossflow-Filtration mit Membranmodulen 10

1.3.3 Dynamische Filtration mit Filtrationsmaschinen 11

1.3.4 Single-Pass-Crossflow-Filtration 11

1.3.5 GetauchteMembraneninBeckenundBehältern 12

1.4 Entscheidende Faktoren für eine industrielle Membrananwendung 12

1.5 Technische und wirtschaftliche Bedeutung 15

Literatur 17

2 Historische Entwicklung der Mikro- und Ultrafiltration 19

2.1 Entdeckung grundlegender Naturgesetze 19

2.2 Herstellung von Polymermembranen 21

2.3 Entwicklungen der Entkeimungs- und Sterilfiltration 27

2.4 Entwicklung anorganischer Membranen 29

Literatur 32

3 Membranen zur Ultra- und Mikrofiltration 35

3.1 Allgemeine Beschreibung und Einteilung 35

3.2 Polymermembranen und ihre Herstellung 37

3.2.1 Membranherstellung durch Phasenseparation 40

3.2.2 Herstellung von Rohrmembranen durch Spiralwickeln 48

3.2.3 Membranherstellung durch Verstrecken von Polymerfolien 50

3.2.4 Das Kernspurverfahren („track etching“) 51

3.2.5 Herstellung mikroporöser Strukturen durch Sintern 53

3.3 Anorganische Membranen 53

3.4 Charakterisierung von Membranen zur Mikro- und Ultrafiltration 56

3.4.1 Überblick über die zu charakterisierenden Eigenschaften 56

3.4.2 Äußere Abmaße 59

3.4.3 Die Porenstruktur 59

3.4.4 Die Topographie der äußeren Oberfläche 63

3.4.5 Die Permeabilität 64

3.4.6 Die Trenngrenze bzw. das Rückhaltevermögen 71

3.4.7 Benetzungseigenschaften von Membranen 79

3.4.8 Blaspunktdruck und maximale Porengröße 87

3.4.9 Die Porengrößenverteilung 89

3.4.10 Adsorptionseigenschaften und elektrochemische Eigenschaften 94

3.4.11 Mechanische Membraneigenschaften 97

3.4.12 Die Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit 99

Literatur 102

4 Relevante Eigenschaften der behandelten Stoffsysteme 105

4.1 Besonderheiten der behandelten Stoffsysteme 105

4.2 Agglomeration und Flockung 108

4.3 Absetzgeschwindigkeit 109

4.4 Verhalten von Partikeln und Makromolekülen im elektrischen Feld 110

4.5 Diffusion 110

4.6 Osmotischer Druck 111

4.7 Das Fließverhalten von Dispersionen 115

4.8 Strömungswiderstand der Deckschicht 122

5 Die Dead-End-Filtration mit Membranen 135

5.1 Einführung 135

5.2 Ausführungsformen 137

5.2.1 Scheibenfilter zur Dead-End-Filtration 137

5.2.2 Capsule-Filter 138

5.2.3 Filterkerzen mit den zugehörigen Gehäusen 138

5.3 Physikalische Überlegungen zur Dead-End-Filtration 142

5.3.1 Flüssigkeits- bzw. Gasdurchsatz reiner Medien 142

5.3.2 Flüssigkeitsdurchsatz bei einer Oberflächenfiltration 144

5.3.3 Die Schmutzaufnahmefähigkeit 148

5.4 Validierung von Membranfiltern 150

5.4.1 Entwicklung der Validierungspraxis 150

5.4.2 Integritätstestverfahren 152

5.4.3 Nachweise für einen unbedenklichen Einsatz von Filtern 160

5.4.4 Qualitätssicherung bei der Produktion 166

Literatur 169

6 Crossflow-Filtration mit durchströmten Membranmodulen 171

6.1 Apparative Ausführung und wichtige Betriebsparameter 171

6.2 Membranmodule zur Crossflow-Filtration 179

6.2.1 Übersicht über einzelne Bauarten 179

6.2.2 Der konzentratseitige Druckabfall im Membranmodul 184

6.3 Betriebsweisen zur Crossflow-Filtration 190

6.3.1 Diskontinuierliche Betriebsweisen 190

6.3.2 Kontinuierliche Betriebsweisen 193

6.3.3 Beispiel zum Vergleich verschiedener Betriebsweisen 195

6.3.4 Die Diafiltration 198

6.4 Berechnungsansätze zur Crossflow-Filtration 203

6.4.1 Bekannte Berechnungsansätze 203

6.4.2 Gekoppeltes Diffusions- und hydrodynamisches Modell 213

6.4.3 Modellierung des zeitlichen Filtrationsverlaufs 218

6.4.4 Schlussfolgerungen 220

6.5 Klassierverfahren 220

6.6 Die UTP-Betriebsweise 221

6.7 Der Einsatz von Gradientenmembranen 223

6.8 Dynamische Precoat-Filtration 225

6.9 Fouling 225

Literatur 228

7 Sonstige Verfahrensweisen mit feststehenden, überströmten Membranen 233

7.1 Single-Pass-Crossflow-Filtration 233

7.2 Filtration mit getauchten Membranen 236

7.3 Pumpe-Düse-Filtersysteme 237

7.4 Crossflow-Filtration mit Dean-Wirbeln 237

7.5 Zyklonmodule 239

Literatur 241

8 Filtrationsmaschinen 243

8.1 Einführung 243

8.2 Rührzellen 245

8.3 Scherspaltfilter mit radialem Spalt und Rührorganen 246

8.4 Filter mit rotierenden Filterscheiben 249

8.5 Filter mit zylindrischen Filterelementen 254

8.6 Filter mit oszillierenden Membranen 260

8.7 Filter mit Schaber zum Entfernen der Deckschicht 260

8.8 Hinweise zur Auslegung und zum Betrieb 261

Literatur 262

9 Zusätzliche Maßnahmen zur Erhöhung des Filtratstroms 265

9.1 Crossflow-Filtration mit periodischer Rückspülung 265

9.2 Crossflow-Filtration mit überlagertem elektrischen Feld 273

9.3 Crossflow-Filtration mit überlagertem Ultraschall 276

9.4 Einsatz abrasiv wirkender Partikeln 277

Literatur 278

10 Anwendungsgebiete der Ultra- und Mikrofiltration 281

10.1 Anwendungen in der Labor- und Analysetechnik 281

10.2 Entkeimungsfiltration von Flüssigkeiten 284

10.3 Entkeimungsfiltration von Gasen 286

10.4 Pyrogenabtrennung 288

10.5 Anwendungen in der Biotechnologie 290

10.6 Anwendungen in der Medizin 298

10.7 Anwendungen in der Lebensmitteltechnik 301

10.7.1 Klären und Entkeimen 302

10.7.2 Anwendungen in der Zucker- und Stärkeindustrie 311

10.7.3 Anwendungen bei der Verarbeitung von Milch und Molke 313

10.7.4 Anwendungen bei der Gewinnung von Sojaprodukten 315

10.7.5 Filtration von Reinigungslösungen 315

10.8 Anwendungen zur Wasseraufbereitung 316

10.8.1 Trinkwassergewinnung 317

10.8.2 Vorbehandlung von Wasser für die Umkehrosmose 319

10.8.3 Rein- und Reinstwasserbereitung 320

10.8.4 Beurteilung der Filtrierbarkeit von Wasser 323

10.8.5 Membranbioreaktoren zur Abwasseraufbereitung 326

10.8.6 Zero Liquid Discharge 330

10.9 Anwendungen in der Produktions- und Umweltschutztechnik 332

10.9.1 Aufarbeitung öl- und fetthaltiger Wässer 333

10.9.2 Recycling von Schleifereiwasser 335

10.9.3 Anwendung bei der elektrophoretischen Tauchlackierung 337

10.9.4 Abtrennung von gefällten Metallverbindungen 337

10.9.5 Anwendungen bei der Herstellung von Zellstoff und Papier 338

10.9.6 Anwendungen in der chemischen Produktion 339

10.10 Mikroporöse Membranen in konventionellen Filterapparaten 342

Literatur 343

11 Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von Membrananlagen 347

11.1 Einführung 347

11.2 Die CIP-Reinigung 349

11.3 Desinfektion und Sterilisation von Membrananlagen 361

11.3.1 Einführung 361

11.3.2 Chemische Desinfektion und Desinfektionsmittel 362

11.3.3 Desinfektion und Sterilisation durch Hitze 365

11.3.4 Validierung des Desinfektions- oder Sterilisationserfolgs 367

Literatur 368

12 Hinweise zur Projektbearbeitung 369

12.1 Verfahrensauswahl 369

12.2 Hybridprozesse 371

12.3 Bedeutung experimenteller Untersuchungen 371

12.4 Projektbearbeitung zur Ultra- und Mikrofiltration 373

12.5 Betriebswirtschaftliche Betrachtungen 379

Literatur 385

Stichwortverzeichnis 387


Siegfried Ripperger studierte Maschinenbau an der Universität Kaiserslautern und schloss sein Studium in der Vertiefungsrichtung Verfahrenstechnik ab. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Funktion des Oberingenieurs am Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik / Chemieingenieurwesen an der Universität Kaiserslautern, wo er mit einem Thema zur Adsorption organischer Stoffe an Aktivkohle promovierte. 1983 trat er in den niederländischen Chemiekonzern (AKZO) als Entwicklungsingenieur und Leiter eines Anwendungstechnikums ein. Er stieg innerhalb der Produktgruppe "Membrana" zum Leiter der Hauptabteilung ,,Entwicklung und Anwendungstechnik Technische Membranen" auf. 1989 übernahm er eine C3-Professur für "Verfahrenstechnik" im Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Fachhochschule Fulda. Er baute als Dekan den Fachbereich mit auf und folgte 1993 dem Ruf auf eine C4-Professur "Mechanische Verfahrenstechnik" an die TU Dresden. Ab 1997 war er geschäftsführender Direktor des Instituts für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik. 2004 wechselte er an die TU Kaiserslautern und übernahm dort den Lehrstuhl "Mechanische Verfahrenstechnik". Von 2005 bis 2008 war er Dekan des Fachbereiches Maschinenbau und Verfahrenstechnik der TU Kaiserslautern. Wegen Erreichung der Altersgrenze schied er 2015 aus dem Hochschuldienst aus. 2011 gründete er die Information and Engineering Services (IES) GmbH. Seit 1993 ist er Chefredakteur der Fachzeitschrift "Filtrieren und Separieren", die im VDL-Verlag erscheint.

Siegfried Ripperger studierte Maschinenbau an der Universitüt Kaiserslautern und schloss sein Studium in der Vertiefungsrichtung Verfahrenstechnik ab. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Funktion des Oberingenieurs am Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik / Chemieingenieurwesen an der Universität Kaiserslautern, wo er mit einem Thema zur Adsorption organischer Stoffe an Aktivkohle promovierte. 1983 trat er in den niederländischen Chemiekonzern (AKZO) als Entwicklungsingenieur und Leiter eines Anwendungstechnikums ein. Er stieg innerhalb der Produktgruppe “Membrana” zum Leiter der Hauptabteilung “Entwicklung und Anwendungstechnik Technische Membranen” auf. 1989 übernahm er eine C3-Professur für “Verfahrenstechnik” im Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Fachhochschule Fulda. Er baute als Dekan den Fachbereich mit auf und folgte 1993 dem Ruf auf eine C4-Professur “Mechanische Verfahrenstechnik” an die TU Dresden. Ab 1997 war er geschäftsführender Direktor des Instituts für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik. 2004 wechselte er an die TU Kaiserslautern und übernahm dort den Lehrstuhl “Mechanische Verfahrenstechnik”. Von 2005 bis 2008 war er Dekan des Fachbereiches Maschinenbau und Verfahrenstechnik der TU Kaiserslautern. Wegen Erreichung der Altersgrenze schied er 2015 aus dem Hochschuldienst aus. 2011 gründete er die Information and Engineering Services (IES) GmbH. Seit 1993 ist er Chefredakteur der Fachzeitschrift “Filtrieren und Separieren”, die im VDL-Verlag erscheint.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.