Röthl / Sieferle | Erfahrung – Kulturanalytische Relationierungen | Buch | 978-3-8309-4683-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 248 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 475 g

Röthl / Sieferle

Erfahrung – Kulturanalytische Relationierungen


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-8309-4683-0
Verlag: Waxmann

Buch, Deutsch, 248 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 475 g

ISBN: 978-3-8309-4683-0
Verlag: Waxmann


Im Fokus des Bandes steht der kulturwissenschaftliche Schlüsselbegriff der ‚Erfahrung‘, an den auch die zentralen analytischen Konzepte der Europäischen Ethnologie/der Empirischen Kulturwissenschaft anschließen. ‚Erfahrung‘ rekurriert sprachlich auf den Commonsense eines scheinbar natürlichen und authentischen subjektiven Prozesses. Allzu leicht wird übersehen, dass ‚Erfahrung‘ eine kulturelle Form der menschlichen Auseinandersetzung mit der Welt ist – und damit historisch wandelbar und sozial kontingent.
Die versammelten Beiträge nähern sich ‚Erfahrung‘ in relationaler Weise, d.h. indem sie jeweils Verhältnisbestimmungen zu anderen kulturtheoretisch relevanten Begriffen und Konzepten vornehmen. Dadurch gelingt es, die Vielfalt und Breite möglicher theoretischer Bezugspunkte und Ansätze offenzulegen, ‚Erfahrung‘ dabei aber auch kulturanalytisch zu präzisieren.
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Weitere Infos & Material


Sieferle, Barbara
Barbara Sieferle, Dr. phil., wurde 2017 an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck im Fach Europäische Ethnologie mit einer empirischen Arbeit zur Körperlichkeit des Pilgerns promoviert. Derzeit arbeitet sie als wissenschaft liche Mitarbeiterin am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt „Leben nach der Haft“ beschäftigt sie sich mit soziokulturellen Konstruktionsprozessen von Alltag im Kontext der Haftentlassung. Forschungsschwerpunkte: Gefängnisforschung, Devianz- und Kriminalitätsforschung, Körperlichkeit, Pilgerforschung sowie ethnografische Methoden.

Wilke, Inga
Inga Wilke studierte Medien- und Kulturwissenschaft, Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie in Düsseldorf, Tübingen und Wien. Von 2017 bis 2022 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Sonderforschungsbereich 1015 „Muße. Grenzen – Raumzeitlichkeit – Praktiken“ an der Universität Freiburg.

Röthl, Martina
Martina Röthl studierte Europäische Ethnologie an der LFU Innsbruck und promovierte dort 2015. Zurzeit ist Martina Röthl Stipendiatin der Philosophischen Fakultät der CAU Kiel (Professorinnenprogramm III von Bund und Ländern) und als solche verortet am Kieler Seminar für Europäische Ethnologie / Volkskunde. Dort leitet sie außerdem das DFG-Projekt „Geschlechterwissen: Vermittlungsebenen und ihre Akteur:innen“, das sich auf intendierte bzw. auch institutionell eingebettete und mit ‚Geschlecht‘ interferierende Wissenstransfers konzentriert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Tourismusforschung, Diskurs- und Dispositivforschung, Erzählforschung, Geschlechterforschung.

Schneider, Ingo
Ingo Schneider, Univ.-Prof. Dr. phil. habil., geb. 1958, Studium der Volkskunde und Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck; Universitätsprofessor am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck; Forschungsinteressen und Arbeitsschwerpunkte: Erzählkultur (insbes. gegenwärtige Sagen und Gerüchte, Stoff- und Motivgeschichte, Erzählen im Internet), Popkultur, Heritage Studies, Ethnographie der Grenze, Kulturtheorie.

Sieferle, Barbara
Barbara Sieferle, Dr. phil., wurde 2017 an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck im Fach Europäische Ethnologie mit einer empirischen Arbeit zur Körperlichkeit des Pilgerns promoviert. Derzeit arbeitet sie als wissenschaft liche Mitarbeiterin am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt „Leben nach der Haft“ beschäftigt sie sich mit soziokulturellen Konstruktionsprozessen von Alltag im Kontext der Haftentlassung. Forschungsschwerpunkte: Gefängnisforschung, Devianz- und Kriminalitätsforschung, Körperlichkeit, Pilgerforschung sowie ethnografische Methoden.

Röthl, Martina
Martina Röthl studierte Europäische Ethnologie an der LFU Innsbruck und promovierte dort 2015. Zurzeit ist Martina Röthl Stipendiatin der Philosophischen Fakultät der CAU Kiel (Professorinnenprogramm III von Bund und Ländern) und als solche verortet am Kieler Seminar für Europäische Ethnologie / Volkskunde. Dort leitet sie außerdem das DFG-Projekt „Geschlechterwissen: Vermittlungsebenen und ihre Akteur:innen“, das sich auf intendierte bzw. auch institutionell eingebettete und mit ‚Geschlecht‘ interferierende Wissenstransfers konzentriert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Tourismusforschung, Diskurs- und Dispositivforschung, Erzählforschung, Geschlechterforschung.



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