E-Book, Deutsch, 271 Seiten, eBook
Rühl Journalistik und Journalismen im Wandel
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-531-93222-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Eine kommunikationswissenschaftliche Perspektive
E-Book, Deutsch, 271 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-93222-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die demokratischen Journalismussysteme dienen in erster Linie dazu, die Ereignishaftigkeit der Weltgesellschaft transparenter zu machen. Bemühungen in der europäischen und nordamerikanischen Journalismusforschung ermutigen, eine übergreifende Journalistik als Voraussetzung für einen besseren Zusammenhalt der Forschungsergebnisse anzustreben. Nach einem Überblick über das vorhandene Gedankengut werden originäre historische Fallstudien zum Kommunikationswandel vorgestellt. Damit lassen sich Schlüsseltheorien empirisch stabilisieren für die Rekonstruktion einer Journalistik als Einheit in Differenz zur Weltgesellschaft und als Rahmenvorstellung für künftige Forschungsprogramme.
Dr. Dr. Manfred Rühl ist Professor (em.) für Kommunikationswissenschaft an der Universität Bamberg.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;8
3;Erster Teil: Gegenwärtige Journalistikbemühungen;12
3.1;1 Vorwissenschaftliches Expertenwissen;13
3.2;2 Erkenntnishindernisse einer Journalistiktheorie;20
3.2.1;2.1 Subjekttheorien;21
3.2.2;2.2 Medientheorien;24
3.3;3 Kommunizieren und Publizieren – historische Leitkonzepte;33
3.4;4 Diskurse über Journalismus, Gesellschaft und Staat;38
3.5;5 Ist die „empirische Kommunikationsforschungfi journalistiktauglich?;47
3.6;6 Journalistik als Wissenschaft konstituieren;52
4;Zweiter Teil: Wege zu einer Theorie der Journalistik;57
4.1;1 Aristoteles: Agora-Kommunikation in PolisStrukturen;60
4.2;2 Klosterkommunikation: Organisiertes Beten, Arbeiten, Schweigen, Schreiben, Lesen;64
4.3;3 Nürnberg: Kommunizieren und Publizieren in der Reichsstadt um 1500;70
4.4;4 Théophraste Renaudot: Persuasion, Manipulation und organisiertes Helfen;82
4.5;5 August Ludwig Schlözer – Joachim von Schwarzkopf: Zur Produktion und Rezeption aufklärender Zeitungen;88
4.6;6 Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Redaktionsund Verlagsmanager einer „staatsdienstlichenfi Tageszeitung;99
4.7;7 Robert Eduard Prutz: Journalismus und Demokratie – zwei Seiten eines Entwicklungsprodukts;106
4.8;8 Albert Schäffle – Karl Bücher: Journalismus in der Verfassungsgesellschaft;112
4.9;9 Robert Ezra Park: Recherchieren im Soziallabor Chicago;131
5;Dritter Teil: Schlüsseltheorien einer kommunikationswissenschaftlichen Journalistik;140
5.1;1 System/Mitwelt-Erkenntnistheorie;143
5.2;2 Funktional-vergleichende Methodentheorie;148
5.3;3 Kommunikationssysteme;154
5.3.1;3.1 Begriffsund Theoriegeschichte;156
5.3.2;3.2 Kommunikationssysteme und die Habermas/Luhmann-Kontroverse;160
5.3.3;3.3 Kommunikationskulturen;169
5.3.4;3.4 Kommunikationsfreiheit;174
5.4;4 Öffentlichkeiten;180
5.5;5 Organisationssemantik;191
5.5.1;5.1 Organisation als Organismus und Mechanismus;192
5.5.2;5.2 Organisation als autopoietisches System;195
5.5.3;5.3 Organisationskommunikation;199
5.5.4;5.4 Organisatorisches Entscheiden;202
5.6;6 Marktsemantik;204
5.6.1;6.1 Politisch-ökonomische Märkte;205
5.6.2;6.2 Sozialökonomische Märkte;207
5.6.3;6.3 Informationsökonomische Märkte;209
5.6.4;6.4 Medienökonomische Märkte;211
5.6.5;6.5 Märkte der Journalismen;213
5.7;7 Arbeit – Beruf – Profession – Professionalisierung;217
5.8;8 Selbstbeschreibung der Journalistik;222
6;Literatur;228
7;Stichwortregister;259