Sänger | Elternwerden zwischen »Babyfernsehen« und medizinischer Überwachung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 406 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 240 mm

Reihe: KörperKulturen

Sänger Elternwerden zwischen »Babyfernsehen« und medizinischer Überwachung

Eine Ethnografie pränataler Ultraschalluntersuchungen

E-Book, Deutsch, 406 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 240 mm

Reihe: KörperKulturen

ISBN: 978-3-8394-5179-3
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Warum sind Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren so beliebt? Welche Konsequenzen hat es, wenn bereits vorgeburtlich Informationen über das Geschlecht und den körperlichen Zustand des Ungeborenen vorliegen? Eva Sänger rekonstruiert auf der Basis von Interviews und ethnografischen Beobachtungen wie diese bildgebende Technologie das vorgeburtliche Elternwerden mitgestaltet. Ihre praxis- und subjektivierungsanalytische Studie fasst medizinische Ultraschalluntersuchungen dabei als kulturelle Praxis auf und zeigt: Es ist gesellschaftlich problematisch, wenn Ultraschalluntersuchungen vor dem Hintergrund der pränataldiagnostischen Suche nach auffälligen fötalen Entwicklungen zum Familienereignis umfunktioniert werden.
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Weitere Infos & Material


Sänger, Eva
Eva Sänger (Dr. phil. habil.), geb. 1970, ist Professorin für Organisation, Technik und Geschlecht an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Sie promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt und forschte und lehrte dort mehrere Jahre am Arbeitsbereich Soziologie mit dem Schwerpunkt 'Biotechnologie, Natur und Gesellschaft'. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Feminist Technoscience Studies und der Wissenschafts- und Techniksoziologie.

Eva Sänger (Dr. phil. habil.), geb. 1970, ist Professorin für Organisation, Technik und Geschlecht an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Sie promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt und forschte und lehrte dort mehrere Jahre am Arbeitsbereich Soziologie mit dem Schwerpunkt 'Biotechnologie, Natur und Gesellschaft'. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Feminist Technoscience Studies und der Wissenschafts- und Techniksoziologie.


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