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E-Book

E-Book, Deutsch, Band 210, 393 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft

Sajnovits Financial-Benchmarks

Manipulationen von Referenzwerten wie LIBOR und EURIBOR und deren aufsichts- und privatrechtliche Folgen
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-428-55539-0
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Manipulationen von Referenzwerten wie LIBOR und EURIBOR und deren aufsichts- und privatrechtliche Folgen

E-Book, Deutsch, Band 210, 393 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm

Reihe: Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft

ISBN: 978-3-428-55539-0
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der LIBOR-Manipulationsskandal wird mitunter als einer der größten Finanzskandale unserer Zeit bezeichnet. Allein das Gesamtvolumen der auf den LIBOR und den EURIBOR referenzierenden Finanzinstrumente bezifferte das FSB auf 370 Billionen Euro. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Manipulationen auch einschneidende rechtliche Folgen hatten. Der Autor legt die erste umfassende Untersuchung dieser vielfältigen Rechtsfragen aus der Perspektive des Unionsrecht und der deutschen Rechtsordnung vor. Neben einer Analyse zu den rechtsökonomischen Grundlagen von Financial-Benchmarks enthält das Werk u.a. nähere Ausführungen zum präventiven Aufsichtsrecht in Form der neuen Benchmark-VO der EU, zum Marktmanipulationsverbot und zum Privatrecht. Gerade der letztere Bereich verdient besonderes Augenmerk, weil sich durch die Bezugnahme auf Benchmarks in Finanzkontrakten und -instrumenten jede Manipulation auch auf die jeweiligen Vertragspflichten der Parteien auswirkt.

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Einleitung

Financial-Benchmarks als Untersuchungsgegenstand

1. Rechtsökonomische und rechtstatsächliche Grundlagen

Benchmarks und andere Indizes auf den Finanzmärkten – Nutzen und Risiken von Indizes und Benchmarks – Internationale Regulierungsbestrebungen – Fazit zu den rechtsökonomischen und rechtstatsächlichen Grundlagen

2. Die Benchmark-Verordnung der EU

Einführung – Ausgewählte Regulierungsinstrumente und Rechtsfragen – Behördenbefugnisse und Sanktionen – Fazit zur Benchmark-Verordnung

3. Aufsichtsrechtliche Aspekte manipulierter Benchmarks

Verstoß gegen Marktmanipulationsverbote – Kartellaufsichtsrechtliche Aspekte manipulierter Benchmarks

4. Privatrechtliche Aspekte manipulierter Benchmarks

Vertragsrechtliche Einordnung und Implikationen von (manipulierten) Benchmarks – Wissensabhängige Manipulationsfolgen – Deliktsrechtliche Folgen von Manipulationen – private enforcement im Unionsrecht bzw. im unionsrechtlich determinierten nationalen Recht – Schadensrechtliche Aspekte

5. Schluss

Wesentliche Ergebnisse und Ausblick

Literatur- und Sachwortverzeichnis


Alexander Sajnovits studierte Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Erste Juristische Prüfung schloss er im Jahr 2012 ab. Zwischen 2013 und 2015 absolvierte er sein Referendariat am LG Wiesbaden mit Stationen u.a. bei der BaFin sowie in Kanzleien in Frankfurt a.M. und New York. Das Zweite Staatsexamen schloss Alexander Sajnovits im März 2015 ab. Im Anschluss arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Mülbert in Mainz und begann mit seiner Promotion. Im Mai 2018 wurde Alexander Sajnovits an der Universität Mainz promoviert. Von September 2017 bis Juli 2018 absolvierte er ein Masterstudium (M.Sc.) in Law and Finance an der University of Oxford.

Alexander Sajnovits studied law at the University of Mainz, Germany, graduating in 2012 with his first legal state examination. From 2013 until 2015, Alexander did his legal clerkship with stages at the German Federal Financial Supervisory Authority and with international law firms in Frankfurt and New York. After passing his German bar exam in 2015, he continued working as a research assistant to the chair of Prof. Mülbert at the University of Mainz while also starting his Ph.D. thesis. He received his Ph.D. (Dr.iur.) from the University of Mainz in May 2018. From September 2017 until July 2018, Alexander completed a Masters in law and finance at the University of Oxford.



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