Salas Tango

Wehmut, die man tanzen kann
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-641-04758-0
Verlag: Verlagsgruppe Random House
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Wehmut, die man tanzen kann

E-Book, Deutsch, 176 Seiten

Reihe: Regesta Imperii - Beihefte: Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters

ISBN: 978-3-641-04758-0
Verlag: Verlagsgruppe Random House
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Das originellste Buch über Tango, das es je gegeben hat!
Was ist eigentlich Tango? Woher kommt er? Und wie ist er zu dem geworden, was er heute ist? Diese Fragen beantwortet das vorliegende Buch mit präzisen Worten und prägnanten Illustrationen. Geboren in den Vorstädten von Buenos Aires ist der Tango weit mehr als ein Tanz - er verkörpert Leidenschaft, Philosophie und Poesie. Elegant und witzig erzählen Salas und Lato die Geschichte des Tangos, die gleichzeitig die Geschichte Argentiniens ist, indem sie die entscheidenden historischen Zusammenhänge schildern und die bedeutendsten Tangoschöpfer und -interpreten vorstellen. Damit lüften sie die Geheimnisse eines Tanzes, der seit über 100 Jahren die Menschen rund um den Globus verzaubert. Ein kleiner Tangokurs zum Erlernen der Grundschritte rundet diesen originellen Band ab.
Ein leicht zugänglicher Führer für Laien und eine fundierte Informationsquelle für Kenner.

Horacio Salas wurde 1938 in Buenos Aires geboren und gilt als einer der bedeutendsten Essayisten Argentiniens. Er hat mehr als dreißig Bücher veröffentlicht, darunter eine umfassende Sozialgeschichte des Tango, ein Standardwerk, das in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Als ausgewiesener Kenner des Tango veröffentlichte er außerdem ein Wörterbuch des Tango und ein Buch über die Poesie des Tango. Salas erhielt den Premio Municipal de Literatura und den Premio Nacional de Literatura. Er ist Gründungsmitglied der Academia Nacional del Tango, sowie Mitglied der Academia Porteña del Lunfardo und der Academia Argentina de la Historia. 1991 wurde er von der französischen Regierung mit dem Orden 'Chevalier des Arts et des Lettres' ausgezeichnet und übernahm 2003 den Posten des Direktors der argentinischen Nationalbibliothek. Außerdem ist er Kultursenator von Buenos Aires.
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Weitere Infos & Material


" (S. 86-87)

Die Bandoneonisten José Libertella und Luis Stazo gründen das Sexteto Mayor. Mit viel Erfolg verbreitet es den Tango in der Welt. Das Sextett spielt auch in der Show »Tango Argentino« von Claudio Segovia und Héctor Orezzoli. Darin treten die Tanzpaare Virulazo und Elvira, Miguel Angel Zotto und Milena Plebs sowie die Dinzels auf.

Im Ausland ist die Show ein Riesenerfolg. Neben zahlreichen Plattenaufnahmen spielt das Sextett auch in »Tango Pasión« und trägt damit nachhaltig zur weltweiten Wiedergeburt des Tango bei. Die Bühnenshow »Tango Argentino« facht in den Metropolen erneut das Tangofieber an. Über zehn Jahre begeistert die Show das Publikum. Der musikalische Bogen reicht von den Anfängen bis zu Piazzolla. Es treten die besten Sänger und Tänzer auf. Über hundert Jahre sind seit der Geburt des Tango am Río de la Plata vergangen. Aber er scheint nichts von seinem Zauber eingebüßt zu haben.



Paris besitzt eine magische Anziehungskraft für den Tango. Bereits in den Zwanzigern träumen die argentinischen Künstler davon, die Metropole zu erobern, von lauen Abenden an der Seine, geheimnisvollen Winternächten, der Liebelei mit einem Mädchen aus dem Quartier Latin. Jeder Porteño würde gerne, wie einst Carlos Gardel, in der französischen Hauptstadt reüssieren. Immer wieder suchen Tänzer, Sänger und Musiker hier ihr Glück. Das Faible für Paris ist nichts Neues.

Schon im 19. Jahrhundert gibt sich die feine argentinische Gesellschaft hier ihr Stelldichein. Auch viele berühmte Schriftsteller des 19. und 20. Jahrhunderts zieht es nach Paris, so Victoria Ocampo und Julio Cortázar, der sich an der Seine niederlässt und fast sein ganzes Werk hier schreibt. Herzstück des argentinischen Tango in Paris ist das Lokal Les Trottoirs de Buenos Aires, in der Nähe der Pariser Markthallen. Musikalischer Leiter ist der Argentinier Edgardo Cantón, der eine ganze Reihe Tangos zu den Versen von Julio Cortázar geschrieben hat. Hier treten Susana Rinaldi, Roberto Goyeneche, Atilio Stampone, das Trio von Osvaldo"


Lato
Der bekannte Künstler Lato wurde 1960 als Horacio Santana in Lomas de Zamora im Bundesstaat Buenos Aires geboren. Mit dreiundzwanzig Jahren kehrte er seinem von der Militärdiktatur gezeichneten Land den Rücken und veröffentlichte in Brasilien zahlreiche Comics. Lato hat für die Zeitschriften Dartagnan, El Tony und Fantasía illustriert. Seine viel beachteten Tango-Illustrationen wurden bereits in Stockholm ausgestellt. Für die Reihe, in der "Tango - Wehmut, die man tanzen kann" in Argentinien erschienen ist, hat Lato auch ein Buch über die Geburt der Anthroposophie und eines über das Leben von Henry Miller gestaltet.

Salas, Horacio
Horacio Salas wurde 1938 in Buenos Aires geboren und gilt als einer der bedeutendsten Essayisten Argentiniens. Er hat mehr als dreißig Bücher veröffentlicht, darunter eine umfassende Sozialgeschichte des Tango, ein Standardwerk, das in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Als ausgewiesener Kenner des Tango veröffentlichte er außerdem ein Wörterbuch des Tango und ein Buch über die Poesie des Tango. Salas erhielt den Premio Municipal de Literatura und den Premio Nacional de Literatura. Er ist Gründungsmitglied der Academia Nacional del Tango, sowie Mitglied der Academia Porteña del Lunfardo und der Academia Argentina de la Historia. 1991 wurde er von der französischen Regierung mit dem Orden "Chevalier des Arts et des Lettres" ausgezeichnet und übernahm 2003 den Posten des Direktors der argentinischen Nationalbibliothek. Außerdem ist er Kultursenator von Buenos Aires.



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