Buch, Deutsch, 560 Seiten, Leinen, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 236 g
Reihe: wbv Publikation
Ursprünge und Bedeutungen der Erkenntnisformel
Buch, Deutsch, 560 Seiten, Leinen, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 236 g
Reihe: wbv Publikation
ISBN: 978-3-16-163195-5
Verlag: Mohr Siebeck
Reettakaisa Sofia Salo zeigt anhand einer genauen Analyse sämtlicher Belege der Erkenntnisformel "Ihr sollt erkennen, dass ich Jahwe bin", wie die Schriftprophetie auf wechselnde historische Umstände mit immer neuen theologischen Einsichten reagierte. Die ältesten Formeln finden sich in den Unheilsworten des Buches Ezechiel, die das Ende des Jerusalemer Königtums zu bewältigen suchen. Sie wollen vermitteln, dass Jahwe in den historischen Ereignissen erkannt und erfahren werden kann. Von dort gelangte die Formel auch in die Heilsworte des Ezechielbuches und in andere Bücher des Alten Testaments. Die Belege zeugen von jahrhundertelanger theologischer Reflexionsarbeit über die Frage der Gotteserkenntnis.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Theologie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsgeschichte Religionen der Antike
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Bibelwissenschaften Altes Testament: Exegese, Geschichte
Weitere Infos & Material
1. Einleitung
2. Die Suche nach den ältesten Erkenntnisformeln
3. Älteste Erkenntnisformeln im Buch Ezechiel I.: Zeichenhandlungen, Gleichnisse und Visionen
4. Älteste Erkenntnisformeln im Buch Ezechiel II.: weitere Gottesreden
5. Hintergründe und Voraussetzungen der ältesten Erkenntnisformeln
6. Das Buch Ezechiel: Weiterentwicklungen in den Worten an Juda und Israel
7. Das Buch Ezechiel: Weiterentwicklungen in den Fremdvölkersprüchen
8. Erkenntnisformeln im Buch Exodus
9. Gotteserkenntnis nach Ezechiel 20
10. Erkenntnisformeln in weiteren Büchern des Alten Testaments
11. Ergebnis: Gotteserkenntnis im Alten Testament