Buch, Deutsch, 490 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 655 g
Georgien im Fokus deutscher Außenpolitik von 1992 bis 2012
Buch, Deutsch, 490 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 655 g
Reihe: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
ISBN: 978-3-658-26067-5
Verlag: Springer
Mikheil Sarjvleadze untersucht am Beispiel der deutschen Georgien- bzw. Südkaukasuspolitik, welche Interessen sowohl Deutschland als auch die EU und NATO im Südkaukasus verfolgen und inwieweit diese Interessen in der Vorphase der neuen Weltordnung mit den Interessen anderer Akteure kollidieren. Am Beispiel der deutschen Außenpolitik gegenüber Georgien lassen sich die Konfliktlinien und tektonische Verschiebungen in der Weltordnung aufzeigen, die die krisenhaften Beziehungen zwischen dem Westen und Russischer Föderation spätestens seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine prägen. Die kleine Schwarzmeerrepublik Georgien als Spitzenreiter der östlichen Partnerschaft ist ein Lackmustest für die EU, sich als eigenständiger, werteorientierter Akteur u.a. im sog. postsowjetischen Raum und im Neuordnungsprozess der Weltpolitik zu beweisen, währenddessen sich die alte Weltordnung auflöst.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Diplomatie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Außenpolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Studien zu einzelnen Ländern und Gebieten
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Ost-West Beziehungen
Weitere Infos & Material
Deutsche Interessen und Außenpolitik gegenüber dem Südkaukasus.- Deutsch-georgische Beziehungen.- Geopolitik im sog. postsowjetischen Raum.